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PODCAST #31 // Gedanken zu… Orpheus im Thalia Theater.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Episode #31 widmet sich einem Theaterstück des Thalia Theaters: Orpheus. Kopf hinter dem Stück ist Antú Romero Nunes, der u.a. auch Moby Dick inszeniert hat. Wie bereits bei anderen „Gedanken zu…“ Beiträgen, möchte ich keine Rezension schreiben, sondern meine Gedanken teilen & erzählen, was ich aus diesem Stück persönlich mitgenommen habe.

Daher: Viel Spaß beim Reinhören!

Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn ihr mir über iTunes oder RSS-Feed folgt & gerne auch eine Bewertung hinterlasst. Danke an euch & euer Feedback!

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PERSONAL // 1.000 Fragen an mich selbst #2.

1.000 Fragen, das ist eine Menge. Ich hoffe ich überstehe diese Nähe zu mir selbst. Aber fangen wir klein an & machen mit Teil 2 der Fragen weiter. Viel Spaß!

1.000 Fragen an mich selbst

21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken?
Manchmal ja, manchmal nein. Bei einigen Personen mehr, bei anderen weniger. Ich lerne jeden Tag ein bisschen mehr, damit es mir immer egaler wird.

22. Welche Tageszeit magst du am liebsten?
Nächte sind toll. Ich liebe manchmal aber auch frühe Morgende für u.a. Sport. Späte Nachmittage & Abende für Freunde. Es gibt so viele schöne Tageszeiten. Meist bin ich jedoch Tagträumer & Nachdenker.

23. Kannst du gut kochen?
Ich koche tatsächlich selten, weil ich zumindest mittags meist roh essen. Abends gibt es mit Vorliebe Ofengemüse, das zählt aber auch nicht als kochen. Ich koche gerne, ich glaube auch ganz gut, aber immer nach Gefühl. Ich finde kochen ist aber auch so eine Sache, die macht mit mehreren Menschen einfach mehr Spaß.

24. Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten?
Frühling. Die Natur motiviert sich wieder für eine neue Runde, das Wetter klart auf, Sonnenstrahlen werden wärmer, die Stimmungen werden besser.

25. Wann hast du zuletzt einen Tag lang überhaupt nichts gemacht?
Wirklich nichts tun fällt mir unglaublich schwer. Ich muss mindestens, wenn ich an dem Tag nichts anderes zu tun habe, Sport machen. Also wenn ein Netflix & Sport Tag als „nichts“ zählt, dann wohl Anfang Mai.

26. Warst du ein glückliches Kind?
Ja, ziemlich. Mit den besten Eltern, die ich mir hätte wünschen können. Sicherlich war nicht jeder Tag rosig, aber im Groben & Ganzen schon.

27. Kaufst du oft Blumen?
Leider viel zu selten. Ich liebe Blumen im Zimmer, aber irgendwie vergesse ich immer welche zu kaufen. Aber ich glaube das hole ich zeitnah  nach.

28. Welchen Traum hast du?
Ich bin nebenberuflich Tagträumer, also viele. Reisen, Erlebnisse, schöne Momente, tolle Menschen. Die Liste ist lang.

29. In wie vielen Wohnungen hast du schon gewohnt?
Drei in Hamburg & drei in Dublin.

30. Welches Laster hast du?
Warum Einzahl? Gibt es tatsächlich Menschen, die nur eins haben? Guten Wein, Bierabende mit Freunden, Chipstüten, Popcornberge, Tagträumen. Ich könnte diese Liste gefühlt endlos weiterführen.

31. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
„Das Kartengeheimnis“ von Jostein Gaarder. Ich mag diesen verqueren Norweger einfach.

32.Warum hast du die Frisur, die du jetzt trägst?
Weil sie mit gefällt, zu meiner Haarstruktur passt & einfach ist?!

33. Bist du von deinem Mobiltelefon abhängig?
Ich schätze es als Ergänzung. Der Kontakt mit Menschen, die sonst nicht so einfach erreichbar wären. Meine gesamte Playlist immer dabei. Nachrichten & Inspiration an jeder Ecke. Verfügbarkeit einer Kamera ebenfalls dauerhaft gewährleistet. Meinen Kalender immer parat, ohne ein dickes Buch zu schleppen. Es ist halt nur ein Device & kann das sein, was man daraus macht.

34. Wie viel Geld hast du auf deinem Bankkonto?
Ich komme damit klar, habe aber grundsätzlich auch nichts gegen etwas mehr.

35. In welchen Laden gehst du gern?
Supermärkte, Bioläden, Plattenläden, Secondhandgeschäfte. Klamottenläden sind mein persönlicher Horror.

36. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe?
Bier. Manchmal Wein. Manchmal Whiskey.

37. Weißt du normalerweise, wann es Zeit ist, zu gehen?
Nein. Da wären wir wieder bei der Laster-Frage. Ich gehe meistens, wenn ich diesen Punkt schon ziemlich überschritten habe.

38. Wenn du dich selbstständig machen würdest, mit welcher Tätigkeit?
Geschichtenerzählerin?! Gute-Laune-Coaching?! Yoga-Lehrerin?! Oder ganz unkreativ als Projektmanagerin, damit verdiene ich schließlich gerade auch mein Geld, nur eben als Festangestellte. Aber man darf ja nochmal träumen.

39. Willst du immer gewinnen?
Gewinnen bringt mehr Spaß als verlieren.

40. Gehst du in die Kirche?
Zu bestimmten Anlässen, ja.

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Die 1.000 Fragen an dich selbst kommen ursprünglich aus einem Beilagenheft des Flow Magazins. Johanna von Pinkepank hat diese in eine Beitragsreihe verwandelt & über Ivy bin ich darauf aufmerksam geworden.

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PODCAST #28 // Gedanken zu… A Beautiful Day.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Mit Episode #28 möchte ich eine kleine Serien starten, denn mit „Gedanken zu…“ werde ich zukünftig meine (kulturellen) Erlebnisse mit euch teilen. Starten möchte ich dabei mit dem Film „A Beautiful Day“, der unter dem Titel „You Were Never Really Here“ gerade in Cannes präsentiert & prämiert wurde. Ich hatte einen Artikel über den Film gelesen, den Trailer angeschaut & mich sehr spontan dazu entschieden, den Film möglichst schnell zu sehen. Normalerweise bin ich kein großer Kinogänger, in Independent Filme möchte ich aber schon häufiger gehen. Dieses Bewegtbildhightlight ist auf jeden Fall ein guter Start.

Was mich sehr fasziniert hat, ist besonders, dass ich mit einem komplett anderen Gefühl aus dem Film raus bin, als ich gedacht hätte. Aber ich möchte meine Gedanken nicht vorweg nehmen, dafür ist die Podcast Episode da.

Viel Spaß beim Reinhören!

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TRAVEL // Weekend Getaway: Winterliche Auszeit an der Nordsee.

Das Meer, wie ich es liebe. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, ein Ausflug ans Meer ist einfach immer eine gute Idee. Das Rauschen der Wellen, was mir automatisch Urlaubsgefühle macht. Die steife Brise, die um meine Nase weht, & mich jedes Mal wieder glücklich sein lässt, dass ich in Norddeutschland groß werden durfte & somit eigentlich immer Wasser in meiner unmittelbaren Wohnumgebung hatte.

Ich hatte mir in diesem Winter irgendwie in den Kopf gesetzt, dass ich mal wieder an die Nordsee möchte. Lange war ich nicht mehr da gewesen, also musste es mal wieder ein. Mit einer Freundin im Gepäck ging es entsprechend Anfang Dezember für ein paar Tage weg. Unser Hauptziel war Bredstedt, ein kleiner Ort mitten im Nirgendwo, aber zentral gut gelegen, um andere Ziele zu erreichen.

Wir hatten also viele Ausflugsoptionen & konnten uns zu allererst nicht wirklich entscheiden. Da wir nur ein verlängertes Wochenende unterwegs waren, fiel die Wahl auf die folgenden Örtchen:

Hamburger Hallig.

Dieser Ausflug war glaube ich der verrückteste & abenteuerlichste. Nachdem wir über Umwege herausgefunden hatten, dass wir ab November nicht mehr mit dem Auto auf die Hallig fahren können, mussten wir einen etwas komplizierten Weg (im Matsch wenden, über Mini-Straßen über den Deich, vorbei an einem Feldweg) zurück nehmen. Wir haben uns anschließend für den Fußweg entschieden & nur bei erhöhtem Windaufkommen kurz bereut. Die Natur hat es aber wieder wett gemacht & Badebuchten sind auch im Winter schön. Nicht nützlich, aber schön.

Der Temperaturen sei Dank waren wir auch (fast) die einzigen Menschen auf der Hallig. Erst auf dem Rückweg ist uns ein (ebenfalls sehr verfroren aussehendes Pärchen) entgegen gekommen. Ein kleines grünes Kleinod mitten in der Nordsee. Definitiv einen Besuch wert!

Wer sich übrigens über den Namen der Hallig wundert, dieser geht auf zwei Hamburger Kaufleute, die Gebrüder Rudolf & Arnold Amsinck, zurück. Diesen kleinen geschichtlichen Schwenk zu verinnerlichen, empfehle ich übrigens jedem Hamburger. Endlich weiß ich wer hinter der Amsinckstraße steckt!

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Bredstedt.


Durch Zufälle bin ich auf diesen Ort aufmerksam geworden & wir waren strategisch wirklich gut platziert, um viele andere Ziele zu erreichen. Bredstedt selbst ist ein niedliches kleines Örtchen, mit teilweise wunderschönen alten Häusern. Wer Ruhe möchte, ist hier richtig. Viele Familien, viele ältere Leute. Ein Weihnachtsmarkt, der leider nur bis 20 Uhr geöffnet ist, dafür verspielte Cafés & Geschäfte. Fast hätte ich vergessen es zu erwähnen: Es ist dort ein Buchgeschäft, in dem kann man Plattdeutsche Bücher kaufen. Ich bin fast durchgedreht vor Freude & habe mich erst mal eingedeckt. Wer dieser wunderbaren Sprache mächtig ist, muss unbedingt die Buchhandlung Günther besuchen!

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St. Peter-Ording.



Früher war Sankt Peter ein regelmäßiges Ausflugsziel von meinen Eltern & mir. Ost- & Nordsee waren allgemein häufige Ziele, aber Sankt Peter verströmt immer irgendwie etwas besonderes. Dieser Besuch war vor allem eins: kalt. Ich bin eigentlich nicht sooo empfindlich, was Wind & Kälte angeht (besonders, da ich meine Skijacke anhatte, aber na ja), aber das Wetter dort vor Ort hat mich irgendwie ganz schön dissig gemacht. Schön war es trotzdem & teilweise auch genau deswegen. Vor allem als es langsam angefangen hat zu schneien. Schnee macht sowieso jede Kälte besser & erträglicher. Es sollte grundsätzlich viel häufiger Schnee im Winter geben, früher war mehr Schnee.

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Husum.

Ein spontaner Ausflug ging ins abendliche Husum. Da wir bereits im Dunkeln angekommen sind, gibt es kaum brauchbare Fotos. Soviel sei aber gesagt: Der Weihnachtsladen in Husum ist auf jeden Fall einen Besuch wert & der Schimmelreiter-Glühwein schmeckt besonders gut. Dieser wird übrigens (zumindest dieses Jahr) in wunderschönen Glühweinbechern ausgeschenkt, von denen unbedingt einer in meinen Besitz wandern musste. Eine schöne Erinnerung für kommende Winter.

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So, nun reicht es aber auch. So langsam möchte ich nämlich wieder zurück. Wie gesagt, Meer geht immer. Auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen liebe Nordsee!

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TRAVEL // Weekend Getaway: Oslo.

Ach Oslo. <3 Ein bisschen schwermütig bin ich am letzten Sonntag im August, nach drei Tagen Entdeckungstour, in den Flieger gen Heimat gestiegen. Viel zu gerne wäre ich dort geblieben. Aber das ist es ja immer mit Wochenendtrips, ist das Wochenende vorbei, geht es wieder nach Hause. Diese Stadt, die mich jedoch so verzaubert hat, verdient auf jeden Fall einen Beitrag auf meinem Blog. Nach dem letzten Podcast, in dem ich bereits über die Freundlichkeit der Norweger gesprochen habe, hier nun also ein kleiner Einblick in meine Highlights des dort verbrachten Wochenendes.

Norwegen ist das Land des Wassers & Oslo ist hierbei keine Ausnahme. Ich liebe Wasser, das habe ich glaube ich schon an der einen oder anderen Ecke dieses Blogs erläutert. Was darf also nicht fehlen? Eine Fjordtour mit dem Boot! Wasser, Natur, kleine Häuschen, wirklich traumhaft. Oslo & die Vororte von der Wasserseite zu entdecken kann ich nur empfehlen! Ein ganz besonderer Blick auf diese Stadt.
oslofjord

Was eignet sich perfekt für einen kleinen (oder größeren) Snack? Natürlich, Kanelbollen. Dieser Traum eines Gebäckteilchens mit reichlich Zimt ist von Godt Brød in Grünerløcker. Schmecken besonders gut im nächstgelegenen Park, wie hier Birkelunden. Diese guten Stücke schmecken übrigens in jedem skandinavischen Land anders, das behaupten zumindest meine Geschmacksnerven. Testet euch unbedingt mal durch!

kanelbollen

In der Nähe der Mathallen, wohin sich übrigens auch ein kulinarischer Besuch lohnt, ich jedoch noch so gesättigt war, dass ich leider keine valide Meinung mitbringen konnte,  findet sich das Dansens Hus. Ein wunderschönes Rotklinkergebäude, das von außen ein tolles Fotomotiv bietet & von innen der Kultur ein Dach spendet. Rein habe ich es leider nicht geschafft, aber die Fassade hat mich schon sehr überzeugt. Ich liebe Rotklinker einfach. Beim nächsten Besuch schaffe ich es vielleicht auch ins Innere des Gebäudes.
dansens hus oslo

Direkt am Wasser erwartet jeden Oslo-Besucher das berühmte Operahus. Ein bisschen erinnert mich das Gebäude & der Hype darum an unsere gute Elbphilharmonie. Menschen besuchen dieses architektonisches Meisterwerk vermehrt, um darauf spazieren zu laufen, mit dem Ziel entweder die Umgebung oder das Gebäude zu bewundern. Hin musste ich auf jeden Fall, mindestens für eine eigene Meinung, & architektonisch kann sich diese Kulturinstitution auf definitiv sehen lassen. Wenn ich Glück habe, sind beim nächsten Besuch auch weniger Baukräne im Weg, die haben den Blick nämlich leider etwas getrübt.
operahus oslo

Was auf keinen Fall fehlen darf, ist ein Spaziergang ohne Plan. Ich irre gerne durch die Straßen einer fremden Stadt, viel zu häufig habe ich so die wunderschönsten Ecken entdecken dürfen. Als Tipp wurde mir mitgegeben, Frogner doch einen Besuch abzustatten. Geplant, getan. Oslo hat mich durch eine gemischte Architektur sehr an Hamburg erinnert, besonders stark hatte ich dieses Gefühl in diesem Stadtteil. Eimsbüttel, Ottensen, Eppendorf, ein bisschen von allem. Da fühle ich mich glatt heimisch!
frogner oslo

Streetart-Schnappschüsse sind etwas, was ich auf jeder Reise sammle. Irgendwie hat jeder Ort seinen eigenen Charme & Stil. In Grünerløcker haben mich so einige Kunstwerke begeistert, ganz verzaubert hat mich jedoch diese verrückte Kaninchenlady. Es müssen halt nicht immer Katzen sein. Streetart-Touren sind wie ich finde immer eine tolle Schönwetteralternative zu Museen & Co. Diese müssen dann beim nächsten Besuch herhalten.

streetart grünerlocker oslo

Fazit: Knapp über zwei Tage reichen in dieser Stadt, die gefühlt mehr für Anwohner als für Touristen tut (was ich immer wieder toll finde!), definitiv nicht aus. Zu sehr kann ich mich in den Straßen dieser rund 600.000 Seelen Metropole verlieren. Zu viele kleine Lokalitäten & unentdeckte Ecken, die erforscht werden ten. Dies war mein erster, aber definitiv nicht letzter Besuch in Oslo. Auf ein baldiges Wiedersehen!

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PODCAST #20 // Lasst uns die positive Einstellung der Norweger importieren!

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Vor ein paar Tagen bin ich aus Oslo zurückgekommen & diese drei Tage, die ich in dieser wunderbaren Stadt verbringen durfte, haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Daher widmet sich Episode #20 (ernsthaft?!) genau diesem immateriellen Mitbringsel.

Laut dem World Happiness Report der Vereinten Nationen leben in Norwegen die glücklichsten Menschen der Welt, & ich durfte mich davon definitiv überzeugen lassen. Lächelnde, glücklich & zufrieden aussehende Menschen, wo ich auch hinschaue. Unbekannte, die dir einen schönen Tag wünschen. Nur eine hupende Person, in drei ganzen Tagen. Ich bin begeistert & möchte fast gar nicht mehr zurück. Sicherlich, nicht jeder Norweger ist immer glücklich & freundlich, aber subjektiv empfunden ist der prozentuale Anteil deutlich höher als in Deutschland. Daher: Eine Homage an mehr Alltagspositivität!

Viel Spaß beim Reinhören!

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PODCAST #17 // Kurzurlaube bei den Liebsten wirken Wunder.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Letztes & vorletztes Wochenende durfte ich ein wenig Quality Time mit meiner besten Freundin verbringen. Was viel zu selten stattfindet, da wir in unterschiedlichen Städten wohnen. Episode #17 ist ein kleiner Lobgesang auf Kurzurlaube bei den Liebsten, die wie ich finde Wunder wirken. Weg ist die schlechte Laune, verwirrte Gedanken werden strukturiert, alles wird klarer, besser, positiver. Also packt eure Sachen & besucht liebe Menschen! Ein paar Gedanken dazu hier im Podcast.

Viel Spaß beim Reinhören!

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Mehr Podcasts findet ihr hier, die erwähnte Episode könnt ihr hier anhören.

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TRAVEL // Zwei Tage in Prag. Eine Homage an spontane Kurztrips.

Anfang Juni stand eine längst überfällige Reise an. Die Destination: Prag. Es gibt kaum eine Stadt, von der mir mehr Menschen vorgeschwärmt haben & völlig verwundert geschaut haben, als ich sagte, ich sei noch nie da gewesen. Fast jede dieser Unterhaltungen gingen mit „du musst unbedingt mal nach Prag, erst recht, wenn du noch nie da warst, du wirst es lieben“ weiter. Warum war ich eigentlich noch nie da gewesen? Eine gute Frage, auf die ich keine Antwort habe. Ggf. zu viele Reisezielalternative, Luxusprobleme. Aber die Vergangenheit ist passé & die Tickets nach Prag waren schnell gebucht. Eine unendliche nächtliche Busreise später & ich bin in der Tschechischen Hauptstadt.

Prag Skyline

Auf diese Reise begleitete mich nur mein Rucksack & meine Kamera. Ein wenig Alleinzeit tut manchmal gut & solche Harakiri-Aktionen mit nächtlichen Busreisen, zwei-tägigen Aufenthalt & Übernachtungen bei Couchsurfern macht auch nicht jeder mit. Aber ich genieße es alleine zu reisen. Europa bietet so viele Möglichkeit über das Wochenende unglaublich spannende Orte zu erkunden. Wenn es mir irgendwo gefällt, kann ich ja jederzeit zurückkommen. Daher soll dieser Text auch eine kleine Homage an spontane alleinige Kurztrips sein. Alleine lerne ich persönlich nämlich eher neue Leute kennen, als wenn ich bereits mit anderen Personen unterwegs bin. So lernte ich neben meiner Couchsurfing-Host-Dame auch zwei weitere Couchsurfer kennen, die ebenfalls über das Wochenende da waren. Einige Erlebnisse wurden geteilt, andere gehören mir ganz alleine. Ein schöner Mix wie ich finde.

Prag Brunch

Meine liebste Fortbewegungsart ist tatsächlich das Gehen, da ich so am meisten wahrnehme, meine Gedanken schweifen lassen kann & mich auch gerne mal verirre. So habe ich schon wunderschöne Ecken entdecken dürfen. Da dadurch manchmal die Strecken aber etwas lang werden, benötige ich Transportalternativen. Um in Prag größere Strecken zu überwinden, habe ich angefangen die Tram zu lieben. Ein Teil der Stadtgeschichte, der immer noch aktiv im Alltag integriert ist. (Ganz anders als in Hamburg, leider.)

Prag Tram

Ich liebe es mich in Städten zu verlieren. In ihren Bann gezogen werden. Für eine kurze Zeit selbst Bewohner dieser Stadt sein zu dürfen. Alles aufsaugen, was um mich herum passiert & was hier bereits stattgefunden hat. Geschichte & Gegenwart, beides macht für mich ein Städtegefühl aus. Ein Mix aus historischen Erkundungen & durch die Straßen flanieren ist also perfekt.

Prag John Lennon Wall

Menschen beobachten ist übrigens auch eine Sache, die ich viel mehr genießen kann, wenn ich alleine bin. Gemütlich in einem Café sitzen, ein bisschen gute Literatur für Zwischendurch & die Umgebung im Blick. Nichts lässt mich mehr in einer Stadt ankommen, als dieses Gefühl.

Prag Café Savoy

Prag ist wunderschön, keine Frage. Dennoch bin ich etwas geteilter Meinung. Zum Einen ist Prag eine unglaublich faszinierende Stadt, zum Anderen habe ich mich lange nicht mehr so als Tourist gefühlt, obwohl ich dies möglichst versuche zu vermeiden. Sobald ich Englisch statt Tschechisch mit u.a. Servicekräften gesprochen habe, hat sich irgendwie die Stimmung verändert. Ich kann nicht genau sagen, was es war, es hat sich nur etwas merkwürdig angefühlt. Diese Situation hatte ich insgesamt drei Mal innerhalb von zwei Tagen. Ganz viele Begegnungen waren dagegen unglaublich herzlich. Aber diese angespannten Situationen wirken irgendwie nach & trüben mein Gesamtbild.

Prag Waterside

Ich möchte diese Reise nicht missen & es war definitiv nicht mein letzter Besuch in Prag. Ich möchte aber auch nichts schön reden. Viel zu häufig steht auf jeder Postkarte das Gleiche. „Das Wetter ist toll!“, „Die Stadt ist ein Traum“, etc. Das stimmt zwar meist alles, jedoch ist es nur die eine Seite der Medaille. Ich reflektiere gerne, das ist wie ich finde ein Teil davon. Ich freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Kurztrip oder auch längere Reise. Ich bin selbst gespannt, was kommt. Geplant ist nämlich noch nichts (konkretes), was eigentlich ungewöhnlich für mich ist. Aber so viel ist sicher, ich reise. Gerne. Dabei sind spontane Kurztrips ideal um kurzzeitig dem Alltag zu entfliehen & neue Perspektiven einzunehmen. Probiert es aus!

P.s.: Ich lockere hiermit offiziell meine Upload-Tage, da ich aktuell merke, dass ich dies zeitlich oft nicht schaffe. Einen Blogpost & einen Podcast soll es aber weiterhin wöchentlich geben.

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PODCAST #14 // Warum ich häufiger Zeit & Erlebnisse verschenken möchte.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Episode #14 befasst sich mit den Themen Schenken & Beschenkt werden.

Dieses Jahr habe ich zu meinem Geburtstag das erste Mal ausprobiert mit etwas „Gedönsloses“ zu wünschen. Heraus kam eines der tollsten Geschenke, die ich mir hätte wünschen können. Seitdem ist meine Prämisse (noch viel mehr als vorher): Schenkt Zeit, Erlebnisse oder Gewünschtes. Es gibt meiner Meinung nach keine schöneren Geschenke. Ein paar Gedanken & Ideen meinerseits dazu, hört ihr in dieser Episode.

Viel Spaß beim Reinhören!

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PODCAST #13 // Kurze Wege für mehr Lebensqualität.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. In Episode #13 verfalle ich ein wenig ins Geschichten erzählen. Lange Jahre habe ich viel Zeit dafür aufgewendet von A nach B zu kommen, bis ich irgendwann in den Genuss gekommen bin, wie schön doch kurze Wege sein können, & was sie einem so alles eröffnen. Ich möchte meine Zeit besser investieren, vor allem in Personen & Situationen, die es verdienen. Daher auch mein diesjähriger Entschluss umzuziehen. Wie dies positiv meinen Alltag beeinflusst hat & immer weiter beeinflusst, erfahrt ihr im Podcast.

Ein Plädoyer für kurze Wege & die dadurch gewonnene Lebensqualität!

Viel Spaß beim Reinhören!

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