Anscheinend wollte ich bereits vor zwei Jahren meinen ganzen Kram ausmüllen. Was hat mich gehindert? Ach ja, einen Monat später saß ich im Flieger Richtung Dublin & ich habe das ganze Zeug nur im Keller zwischengelagert. Verdammt.
Habe das Bedürfnis mindestens 50 % meiner Besitztümer zu entsorgen. Zu viele Gedanken für zu viel unnützen Kram.
— Anja (@peachymoments) 25 July 2015
Jetzt holt mich diese Maßnahme ein. Ich bin umzingelt von Umzugskartons & der erste Kellerbesuch mündete in einer kurzen Schockstarre. WTF? Woher kommt das ganze Zeug? Warum habe ich das noch, wenn ich es nicht nutze oder trage? Berechtigte Fragen, denen ich mich jetzt stellen darf. Was von diesen ganzen Dingen hat eine Existenzberechtigung & darf mit in die neue Wohnung ziehen? Was wird verkauft? Was wird gespendet? Ich blocke mir schon mal ein Wochenende dafür.
Ein Umzugskarton voller Spenden ist bereits voll, den Rest schleppe ich wohl tatsächlich mit in die neue Wohnung & entscheide (sobald die neuen Möbel da sind), was ein- oder aussortiert wird. Mein Ziel: Nur Dinge in der Wohnung belassen, die ich mag oder benötige. Der Rest wird aufgeteilt in „ich muss mir das noch mal überlegen“ & „tschüss“, so geht es nämlich nicht weiter.
Ich versuche den Prozess mal zu dokumentieren & ein kleines Résumé zu verfassen, wenn das ganze Chaos durch ist. Auf eine zukünftig leerere Wohnung mit mehr Herzensdingen. <3