Artikel
0 Kommentare

GEDANKEN // Verspätete Weihnachtsgrüße & komische Feiertage.

Es folgt ein kurzer Beitrag über verspätete Weihnachtsgrüße, komische Feiertage & Erkältungen, die partout immer wiederkommen wollen. Ein paar Gedanken möchten geteilt werden.

Weihnachten ist vorbei, trotzdem wollte ich kurze verspätete Weihnachtsgrüße hier verfassen. Weihnachten ist eine Zeit, die meiner Ansicht nach mit den liebsten Personen verbracht werden sollte. Ob dies nun die Familie oder Freunde sind, das entscheidet jeder ganz persönlich. Vielleicht macht es auch der Mix.

Weihnachtsgrüße Merry Christmas

Stress & Konsum? Ich persönlich liebe diese Zeit im Jahr & verstehe diesen Stress nicht. Nein, ich habe keine Lust auf wilden Konsum, also lasse ich es. Von mir gibt es meistens eh (Theater)Karten oder Dinge, die verbraucht werden (Wein, gutes Essen, etc.), eine hübsche Weihnachtskarte dazu, fertig. Ich finde, dass leider viele Menschen an Weihnachten den Fokus für das Wesentliche verloren haben. Nein, ich möchte nicht auf Religion zu sprechen kommen, das ist ein Thema, was jeder für dich persönlich handhaben kann, wie er oder sie es für richtig hält. Nein, vielmehr genießen zu können. Die Zeit mit tollen Menschen, grandiosem Essen, & was einem noch so einfallen mag. Kein Fokus auf Konsum, auf immer mehr. Besinnlichkeit. Das ist vielleicht das richtige Wort dafür. Wir brauchen mehr Besinnlichkeit.

Ich hoffe daher, ihr hattet besinnliche Weihnachtsfeiertage & könnt noch ein wenig freie Zeit genießen.

Veränderungen. Warum es für mich komische Feiertage waren? Zum Einen, weil ich den ersten Weihnachtstag krank war & auch am zweiten Weihnachtstag noch mit meiner Gesundheit kämpfen musste. (Wann ist das endlich mal vorbei?!) Zum Anderen, weil dieses Jahr alles anders ist. Anders als es fast eine Dekade lang war. Keine zwei Familien, die besucht werden. Keine vielen Menschen, die beschenkt werden. Nur ein kleiner Kreis, fokussiert auf ein paar wenige Menschen. Auch schön, aber im ersten Moment noch komisch. Veränderungen sind nicht unbedingt schlecht, es dauert nur eine Weile, bis ich mich an die neuen Lebensumstände gewöhnt habe. Weihnachten ist das Ganze noch mal stärker. Aber es wird. Mal schauen, wie das nächste Jahr aussehen wird.

Artikel
0 Kommentare

LOVELY LINKS // 10/2017.

Schande auf mein Haupt. Ich habe etwas unterschätzt, wie sehr einem zwei Wochen Krankenbett nach hinten werfen können. Dann kam die Erkältung noch zurück & zwei Reisen standen an. Volles Programm, voller Kopf, leerer Blog. Leider. Entsprechend folgen nun mit etwas Verspätung meine Lovely Links des Monats Oktober. Viel Spaß beim Durchklicken!

Für die Augen: „Unsere Hochzeit: Ella & Fritz“ // Ella The Bee.
Ich liebe Ellas Youtube-Kanal allgemein sehr, ihre Hochzeit nun so begleiten zu dürfen war daher wirklich schön. Sie hat so ein tolles Auge fürs Detail, einfach traumhaft. Sehenswert!

Für die Ohren: „Villains“ // Queens of the Stone Age.
Im Oktober stimme ich mich schon mal auf das Konzert im November ein. Ewig lange nicht mehr gehört, aber ich kann nicht ohne Songtextsicherheit auf Konzerte gehen, zumindest meine Favoriten. Dafür liebe ich Lyrics einfach zu sehr. Von daher nochmal proben & im November live genießen & performen.

Für den Kopf: „Eine Trennung tut verdammt weh – aber man kann dabei viel über sich selbst lernen“ // ze.tt Magazin.
Fast ein halbes Jahr ist es nun bereits bei mir her, & ich lerne gefühlt jeden Tag etwas Neues, über die Welt & über mich. Ein guter Artikel, der den Blick nach Vorne noch etwas klarer werden lässt.

Für das Herz: „33 Dinge, für die wir unseren Eltern verdammt dankbar sind“ // ZEITjung Magazin.
Nicht alle 33 Dinge passen für jeden, natürlich, aber ein paar einzelne Punkte haben mich schon zum schmunzeln gebracht & mir nochmal gezeigt, wie Dankbar ich eigentlich meinen Eltern bin. Für meine Kindheit & für die Momente, die wir immer noch gemeinsam verbringen dürfen.

Für den Magen: „Iss dich schlau“ // DIE ZEIT.
Du bist, was du isst. Tausend Mal gehört, manchmal ignoriert, aber immer wieder bestätigt bekommen, wie wahr es doch ist. Wenn ich mich gesund ernähre, fühle ich mich besser. Genau zu diesem Thema, mit einigen Beispielen & Extremen, gab es letztens einen spannenden Artikel. Lesenswert!

Artikel
0 Kommentare

PODCAST #13 // Kurze Wege für mehr Lebensqualität.

//
Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. In Episode #13 verfalle ich ein wenig ins Geschichten erzählen. Lange Jahre habe ich viel Zeit dafür aufgewendet von A nach B zu kommen, bis ich irgendwann in den Genuss gekommen bin, wie schön doch kurze Wege sein können, & was sie einem so alles eröffnen. Ich möchte meine Zeit besser investieren, vor allem in Personen & Situationen, die es verdienen. Daher auch mein diesjähriger Entschluss umzuziehen. Wie dies positiv meinen Alltag beeinflusst hat & immer weiter beeinflusst, erfahrt ihr im Podcast.

Ein Plädoyer für kurze Wege & die dadurch gewonnene Lebensqualität!

Viel Spaß beim Reinhören!

Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn ihr mir über SoundcloudiTunes oder RSS-Feed folgt & gerne auch eine Bewertung hinterlasst. Danke an euch & euer Feedback!

Mehr Podcasts findet ihr hier.

Artikel
0 Kommentare

PERSONAL // Danke Mama, Danke Papa.

Danke ist eins der schönsten & wichtigsten Worte im Sprachschatz, wie ich finde. Doch leider wird es viel zu wenig im Alltag verwendet. Warum sagen wir unseren Lieben nicht einfach, dass wir dankbar sind, sie zu haben & mit ihnen Zeit verbringen zu dürfen? Diese Gedanken kommen mir hin & wieder, & dann muss dieses emotionale Gedankenchaos meistens seinen Weg nach Draußen finden.

Ein Rückblick, Anfang Januar 2013. Plötzlich schießt mir ein Gedanke durch den Kopf. Mir fällt auf, dass ich meinen Eltern noch nie richtig für das gedankt habe, für alles, was sie je für mich getan haben. Situationsbedingt zwar immer wieder, aber nie für das große Ganze. Für die Liebe & Geborgenheit, die ich über die Jahre von ihnen geschenkt bekommen habe. Für so viel, was ich viel zu lange als Selbstverständlichkeit sah. Eigentlich traurig & schade. Zeit dies zu ändern. Daher habe ich all die Gedanken & Gefühle, die in mir herumgeschwirrt sind, in einem Brief niedergeschrieben. Manchmal ist ein handgeschriebener Brief das angebrachteste Mittel, um Gefühle auszudrücken. Gerade, weil wir in der heutigen Zeit so selten Briefbogen & Stift in die Hand nehmen. Natürlich sollte man seinen Lieben jeden Tag zeigen, wie wichtig sie einem sind. Jedoch es komprimiert zusammenzufassen, was einen über die Jahre wirklich bewegt hat, schadet auf keinem Fall. Zumindest tat es mir sehr gut den beiden zu sagen, wie dankbar ich bin.

Probiert es aus! Der Empfänger wird es wertzuschätzen wissen.

Artikel
0 Kommentare

PERSONAL // Top 10 Momente aus 2016.

2016 war stürmisch, mit vielen Hochs & einigen Tiefs. Zum neuen Jahr möchte ich mich daher eher an die schönen Momente zurückerinnern, & habe dafür meinen Instagram-Feed durchgeklickt. Diese Top 10 Momente (& noch viele andere) haben das Jahr 2016 definitiv erinnerungswürdig gemacht. Ein kleiner Jahresrückblick noch, dann werden alle Blicke auf 2017 & grandiose neue Momente gerichtet.

12940129_783727865092132_1147827605_nJanuar: Neue Freundschaften. Sehr praktisch, dass sich alle Hamburger Austauschstudierenden zufällig oder weniger zufällig in Dublin versammeln. Wo feiert man diese neu gewonnenen Freundschaften besser, als auf einem Uni-Ball? Zum Glück sind diese tollen Menschen wieder zurück mit mir in Hamburg. Die tollen Uni-Bälle mussten wir leider in Dublin lassen.

12797867_191309244582216_299725288_n

März: St. Patrick’s Day in Dublin. Der irische Nationalfeiertag ist praktischer Weise auch mein Geburtstag, daher gab es gleich mehrere Gründe zu feiern. Schließlich soll man Feste feiern, wie sie fallen. Gerne auch mehrfach, wenn sie auf einen Tag fallen. Ganz nach diesem Motto, wurde aus meinem Geburtstag ein Geburtstagswochenende. Hat sich leider auch sehr angeboten, da entsprechend Donnerstag ein Feiertag (frei!) war & Freitag (theoretisch) Brückentag.

13118166_1720307921580005_1513528483_n
April/Mai: Reisen quer durch Irland. Die letzten Exams des Bachelor-Studiums neigen sich dem Ende, Zeit zwischendurch den Kopf frei zu bekommen & abschließend noch die letzten unbekannten Ecken des Landes besuchen, in dem ich nun über neun Monate gelebt habe. Mit der Bahn durch grüne Landschaften fahren, im Wind an Stränden spazieren gehen, bei Regen über Schaffarmen wanden. Ich werde dieses Land mit so viel grandioser Natur & so herzlichen Menschen unglaublich vermissen.
13150941_219128461812284_32774349_n

Mai: Die letzten Tage des Studentenleben in Dublin wurden genossen & Nächte zu Tagen gemacht. Alle Klausuren sind durch, die letzten Tage angebrochen, Abschiede finden immer häufiger statt. Nun beginnt die Zeit, in der Freunde sich von Uni-Bekanntschaften trennen werden. Bei einigen wichtigen Menschen bin ich mir sicher, dass sie bleiben. <3

14063387_1768520203409544_686507167_n

Mai: Finale Rückkehr nach Hamburg. Ein schönes Gefühl, endlich wieder im eigenen Bett zu schlafen & die Ruhe der eigenen Wohnung zu genießen. Die Familie & der Liebste sind jetzt wieder direkt ums Eck, der Alltag nimmt wieder Form an. Von Routinen kann ich nur noch Träumen, das ist aber eine andere (unendliche) Geschichte. Aber das Gefühl von Heimat ist einfach etwas Wunderbares.

13573489_1023199421063257_1852579303_n

Juni: Kurztrip nach Tallinn. Eine Hansestadt mehr auf meiner Liste. Recht spontan & allein zog es mich Richtung Osten. Tallinn stand schon lange auf meiner Liste, genauer gesagt seit einem Hansetag vor Jahren in Lüneburg. Ein kleiner Stand genügte & ich war ganz verzaubert von dieser historischen Stadt. Meine Vorfreude war groß & ich wurde (zum Glück!) auch nicht enttäuscht. Ein wunderbares Städtchen, was definitiv eine Reise wert ist. Pro-Tipp: Helsinki habe ich gleich noch an den Trip mit angeschlossen, sind schließlich nur ca. 2,5 Stunden mit der Fähre. In vier Tage passen halt auch zwei Städte (zumindest ein bisschen).

13744211_1709941705890182_1187641918_n

Juli: Der nächste Ausflug ging nach Dänemark, dieses Mal mit dem Liebsten. Wir badeten unsere Füße zwischen Ost- & Nordsee. Ein Traum (mit Laktritzeis). Auch hier wieder: Vor Jahren sah ich ein Video & beschloss, da muss ich hin! Da mein Liebster so nett war, mich letzten Sommer genau daran zu erinnern, ging es los. Ach, so ein tolles Gefühl. Die Bilder schlummern übrigens noch auf meiner SD-Karte & bekommen hoffentlich bald einen Platz hier im Blog.

 

14262813_1111590615583158_2291524769364836352_n

September: Kurz-Trip nach Stockholm. Inklusive Konzertbesuch & Fika-Pausen. 2016 war ansonsten ein nicht unbedingt Konzert-reiches Jahr, für ein Besonderes ging es jedoch nach Stockholm, & zwar in den Gröna Lund. Freizeitpark & Konzert an einem Ort, an einem Tag? Mein inneres Kind & mein erwachsenes (hahaha!) Ich freuen sich gleicher Maßen. 2016 wird zum Jahr der grandiosen vier-Tage-Trips. Das sollte ich 2017 unbedingt beibehalten!

14677272_206111029800120_1312038236058550272_n

Oktober: Endlich wieder Familienzeit. Schön wieder an Geburtstagen der Liebsten im Land sein zu können & sie in die Arme zu schließen. Gratulationen sind doch herzlicher, wenn man jemanden dabei umarmen kann. Zeit ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen & alte Fotos von wunderprächtigen Momenten auszubuddeln. Können wir kurz die Zeit zurückdrehen?

15043923_389376218120163_2804836149363736576_n

November: Finally, Bachelorettes! Die Zeit in Dublin ist überstanden, nur für eine Woche im November ging es wieder zurück, & zwar mit allen wichtigen Personen im Gepäck. Ein Gefühl, als wären wir nie weg gewesen. Kaum zu glauben, dass wir alle bereits im Mai final abgereist waren. Zeit nochmals alle in die Arme zu schließen, sich gegenseitig zu gratulieren & das Beste zu wünschen. Ein abgeschlossener Lebensabschnitt mehr. Auf mehr in 2017!

Artikel
0 Kommentare

RELAX // Weihnachtszeit.

Warum bringen eigentlich so viele Leute Weihnachten mit Stress in Verbindung? Weil man noch keine tollen, teuren Geschenke gekauft hat? Dann gibt es halt nichts. Oder was kleines. Oder was selbstgemachtes. Oder, weil man seine ganzen Verwandten ertragen muss? Soll man sich doch freuen, dass man Verwandte hat. Alles leicht gesagt, aber meckern ist ja meistens noch leichter.

weihnachten zuhause

Ich liebe die Weihnachtszeit. Ich liebe es Geschenke vorzubereiten & dem Beschenkten beim Auspacken zuzuschauen. Das schönste an Weihnachten ist für mich jedoch tatsächlich die Besinnlichkeit. Zeit mit der Familie verbringen, mit guten Freunden. Dinge tun, für die das ganze stressige Jahr vielleicht keine Zeit war. Ausschalten, sich eine Auszeit gönnen. Kekse essen & nicht an morgen denken.

weihnachten 2014

Wir denken zu viel über die Feiertag nach. Versteht mich nicht falsch, denken ist gut. Sehr gut sogar. Ich bin grundsätzlich für mehr denkende Menschen auf der Welt. Aber hin & wieder ist es besser den Augenblick zu genießen, einzufangen & im Herzen einzuschließen. Die Aufmerksamkeit auf Menschen richten, die man liebt. Die Momente im Jetzt wahrnehmen, ohne an gestern oder morgen zu denken. Der Augenblick als wichtigste Zeiteinheit.

Frohe Weihnachten!