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PODCAST #30 // Warum es gut tut über Probleme zu sprechen.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. In Episode #30 (WTF?!) geht um den Gedankenstrudel, der in meinem Kopf gerne mal Amok läuft & warum es so unglaublich gut tut diese Gedanken, Gefühle & Probleme einfach mal auszusprechen.

Viel mehr Text mag & kann ich (Hitze bedingt) nicht mehr realisieren, daher: Viel Spaß beim Reinhören!

Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn ihr mir über iTunes oder RSS-Feed folgt & gerne auch eine Bewertung hinterlasst. Danke an euch & euer Feedback!

Mehr Podcasts findet ihr hier.

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TRAVEL // Weekend Getaway: Winterliche Auszeit an der Nordsee.

Das Meer, wie ich es liebe. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, ein Ausflug ans Meer ist einfach immer eine gute Idee. Das Rauschen der Wellen, was mir automatisch Urlaubsgefühle macht. Die steife Brise, die um meine Nase weht, & mich jedes Mal wieder glücklich sein lässt, dass ich in Norddeutschland groß werden durfte & somit eigentlich immer Wasser in meiner unmittelbaren Wohnumgebung hatte.

Ich hatte mir in diesem Winter irgendwie in den Kopf gesetzt, dass ich mal wieder an die Nordsee möchte. Lange war ich nicht mehr da gewesen, also musste es mal wieder ein. Mit einer Freundin im Gepäck ging es entsprechend Anfang Dezember für ein paar Tage weg. Unser Hauptziel war Bredstedt, ein kleiner Ort mitten im Nirgendwo, aber zentral gut gelegen, um andere Ziele zu erreichen.

Wir hatten also viele Ausflugsoptionen & konnten uns zu allererst nicht wirklich entscheiden. Da wir nur ein verlängertes Wochenende unterwegs waren, fiel die Wahl auf die folgenden Örtchen:

Hamburger Hallig.

Dieser Ausflug war glaube ich der verrückteste & abenteuerlichste. Nachdem wir über Umwege herausgefunden hatten, dass wir ab November nicht mehr mit dem Auto auf die Hallig fahren können, mussten wir einen etwas komplizierten Weg (im Matsch wenden, über Mini-Straßen über den Deich, vorbei an einem Feldweg) zurück nehmen. Wir haben uns anschließend für den Fußweg entschieden & nur bei erhöhtem Windaufkommen kurz bereut. Die Natur hat es aber wieder wett gemacht & Badebuchten sind auch im Winter schön. Nicht nützlich, aber schön.

Der Temperaturen sei Dank waren wir auch (fast) die einzigen Menschen auf der Hallig. Erst auf dem Rückweg ist uns ein (ebenfalls sehr verfroren aussehendes Pärchen) entgegen gekommen. Ein kleines grünes Kleinod mitten in der Nordsee. Definitiv einen Besuch wert!

Wer sich übrigens über den Namen der Hallig wundert, dieser geht auf zwei Hamburger Kaufleute, die Gebrüder Rudolf & Arnold Amsinck, zurück. Diesen kleinen geschichtlichen Schwenk zu verinnerlichen, empfehle ich übrigens jedem Hamburger. Endlich weiß ich wer hinter der Amsinckstraße steckt!

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Bredstedt.


Durch Zufälle bin ich auf diesen Ort aufmerksam geworden & wir waren strategisch wirklich gut platziert, um viele andere Ziele zu erreichen. Bredstedt selbst ist ein niedliches kleines Örtchen, mit teilweise wunderschönen alten Häusern. Wer Ruhe möchte, ist hier richtig. Viele Familien, viele ältere Leute. Ein Weihnachtsmarkt, der leider nur bis 20 Uhr geöffnet ist, dafür verspielte Cafés & Geschäfte. Fast hätte ich vergessen es zu erwähnen: Es ist dort ein Buchgeschäft, in dem kann man Plattdeutsche Bücher kaufen. Ich bin fast durchgedreht vor Freude & habe mich erst mal eingedeckt. Wer dieser wunderbaren Sprache mächtig ist, muss unbedingt die Buchhandlung Günther besuchen!

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St. Peter-Ording.



Früher war Sankt Peter ein regelmäßiges Ausflugsziel von meinen Eltern & mir. Ost- & Nordsee waren allgemein häufige Ziele, aber Sankt Peter verströmt immer irgendwie etwas besonderes. Dieser Besuch war vor allem eins: kalt. Ich bin eigentlich nicht sooo empfindlich, was Wind & Kälte angeht (besonders, da ich meine Skijacke anhatte, aber na ja), aber das Wetter dort vor Ort hat mich irgendwie ganz schön dissig gemacht. Schön war es trotzdem & teilweise auch genau deswegen. Vor allem als es langsam angefangen hat zu schneien. Schnee macht sowieso jede Kälte besser & erträglicher. Es sollte grundsätzlich viel häufiger Schnee im Winter geben, früher war mehr Schnee.

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Husum.

Ein spontaner Ausflug ging ins abendliche Husum. Da wir bereits im Dunkeln angekommen sind, gibt es kaum brauchbare Fotos. Soviel sei aber gesagt: Der Weihnachtsladen in Husum ist auf jeden Fall einen Besuch wert & der Schimmelreiter-Glühwein schmeckt besonders gut. Dieser wird übrigens (zumindest dieses Jahr) in wunderschönen Glühweinbechern ausgeschenkt, von denen unbedingt einer in meinen Besitz wandern musste. Eine schöne Erinnerung für kommende Winter.

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So, nun reicht es aber auch. So langsam möchte ich nämlich wieder zurück. Wie gesagt, Meer geht immer. Auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen liebe Nordsee!

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GEDANKEN // Verspätete Weihnachtsgrüße & komische Feiertage.

Es folgt ein kurzer Beitrag über verspätete Weihnachtsgrüße, komische Feiertage & Erkältungen, die partout immer wiederkommen wollen. Ein paar Gedanken möchten geteilt werden.

Weihnachten ist vorbei, trotzdem wollte ich kurze verspätete Weihnachtsgrüße hier verfassen. Weihnachten ist eine Zeit, die meiner Ansicht nach mit den liebsten Personen verbracht werden sollte. Ob dies nun die Familie oder Freunde sind, das entscheidet jeder ganz persönlich. Vielleicht macht es auch der Mix.

Weihnachtsgrüße Merry Christmas

Stress & Konsum? Ich persönlich liebe diese Zeit im Jahr & verstehe diesen Stress nicht. Nein, ich habe keine Lust auf wilden Konsum, also lasse ich es. Von mir gibt es meistens eh (Theater)Karten oder Dinge, die verbraucht werden (Wein, gutes Essen, etc.), eine hübsche Weihnachtskarte dazu, fertig. Ich finde, dass leider viele Menschen an Weihnachten den Fokus für das Wesentliche verloren haben. Nein, ich möchte nicht auf Religion zu sprechen kommen, das ist ein Thema, was jeder für dich persönlich handhaben kann, wie er oder sie es für richtig hält. Nein, vielmehr genießen zu können. Die Zeit mit tollen Menschen, grandiosem Essen, & was einem noch so einfallen mag. Kein Fokus auf Konsum, auf immer mehr. Besinnlichkeit. Das ist vielleicht das richtige Wort dafür. Wir brauchen mehr Besinnlichkeit.

Ich hoffe daher, ihr hattet besinnliche Weihnachtsfeiertage & könnt noch ein wenig freie Zeit genießen.

Veränderungen. Warum es für mich komische Feiertage waren? Zum Einen, weil ich den ersten Weihnachtstag krank war & auch am zweiten Weihnachtstag noch mit meiner Gesundheit kämpfen musste. (Wann ist das endlich mal vorbei?!) Zum Anderen, weil dieses Jahr alles anders ist. Anders als es fast eine Dekade lang war. Keine zwei Familien, die besucht werden. Keine vielen Menschen, die beschenkt werden. Nur ein kleiner Kreis, fokussiert auf ein paar wenige Menschen. Auch schön, aber im ersten Moment noch komisch. Veränderungen sind nicht unbedingt schlecht, es dauert nur eine Weile, bis ich mich an die neuen Lebensumstände gewöhnt habe. Weihnachten ist das Ganze noch mal stärker. Aber es wird. Mal schauen, wie das nächste Jahr aussehen wird.

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TRAVEL // Weekend Getaway: Oldenburg.

Oldenburg ist für mich immer eine Reise wert. Nicht unbedingt, weil ich diese Stadt so unglaublich toll & hübsch finde. Nein, eher weil meine beste Freundin sich vor ein paar Jahren dazu entschlossen hat, hier ihre neue Heimat zu errichten. Ich fahre dort entsprechend häufig vorbei & sehe jedes Mal auch ein wenig mehr von der Stadt & den Leuten dort. Wie gut mir persönlich der letzte Besuch getan hat, habe ich in Podcast Episode #17 bereits detailliert erläutert, daher hier ein paar mehr Worte über Oldenburg an sich.
Oldenburg City

Das kleine Studentenstädchen hat relativ schnell mein Herz erobert. Viele Bars, Restaurants, Ausgehmöglichkeiten, Oldenburg hat so einiges zu bieten. Mit rund 160.000 Einwohnern ist es hier recht überschaubar & die meisten Ziele sind angenehm fußläufig erreichbar. Was für mich persönlich immer ein großer Pluspunkt ist, da hat mich Dublin ziemlich verzogen.

Oldenburg Hunte

Ein weiterer Pluspunkt ist für mich die Nähe zum Wasser. Die Hunte fließt durch Oldenburg & gefühlt kann jederzeit ein kurzer Abstecher ans Wasser gemacht werden. Wenn es mal etwas mehr Wasser sein darf, gibt es mehrere Optionen in schnell erreichbarer Nähe (Zwischenahner Meer) &  die Nordsee ist auch nicht weit entfernt. Ich als Hamburger Deichkind kann von Wasser meist nicht bekommen, das Meer, Flüsse oder Seen sind daher immer willkommene Ausflugsziele.

Oldenburg Huntebrücke Streetart

Was für mich eine Stadt auch immer noch ein bisschen spannender macht, ist Streetart. Alleine, wenn man über die Huntebrücke spaziert, findet man hier allerlei Überbleibsel von Künstlern & welchen, die es gerne wären. Beim letzten Besuch habe ich so unglaublich viele Bilder gemacht, dass ich wahrscheinlich das ganze Jahr auf Instagram noch welche teilen kann. Den Wegweiser nach Nimmerland fand ich schon mal recht ansprechend. Wieso bin ich nochmal wieder in Hamburg gelandet & nicht in Nimmerland? Ich scheine falsch abgebogen zu sein.

 

Oldenburg

 

Wie einleitend schon erwähnt, ist Oldenburg eine sehr junge Studentenstadt mit entsprechenden Freizeitangeboten. Im Sommer finden daher regelmäßig Partys auf dem Wasser statt, eine perfekte Kombi, vor allem wenn das Wetter mitspielt. Das letzte Mal hatten wir damit unglaubliches Glück. Den ganzen Tag nur trauriges Grau am Himmel & ein paar verwirrte Regentropfen, die sich ihren Weg Richtung Erde suchen. Als wir uns Richtung Schiff aufmachen dann das Wunder: Sonne. Ein selten gesehener Gast diesen Sommer, aber wenn Bedarf besteht ist sie immerhin da. So bringt das alles auch gleich noch viel mehr Spaß.

Oldenburg Huntebrücke

Aber das schönste an Oldenburg ist, dass ich immer wieder mit besserer Laune nach Hause fahre, als ich hingefahren bin. Ein Mix aus guten Gesprächen, Kopf frei bekommen, gutem Essen & Getränken, neuen Erlebnissen & etwas Feierei ist manchmal die beste Medizin. Auch wenn ihr keinen persönlichen Bezugspunkt zu Oldenburg haben solltet, ein Besuch ist dieses Städtchen auf jeden Fall immer wert. Im Sommer bei tollem Wetter auf oder bei der Hunte & im Winter bei Schnee auf den Deichen. Ach ja, bald hoffentlich mal wieder. <3

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PODCAST #17 // Kurzurlaube bei den Liebsten wirken Wunder.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Letztes & vorletztes Wochenende durfte ich ein wenig Quality Time mit meiner besten Freundin verbringen. Was viel zu selten stattfindet, da wir in unterschiedlichen Städten wohnen. Episode #17 ist ein kleiner Lobgesang auf Kurzurlaube bei den Liebsten, die wie ich finde Wunder wirken. Weg ist die schlechte Laune, verwirrte Gedanken werden strukturiert, alles wird klarer, besser, positiver. Also packt eure Sachen & besucht liebe Menschen! Ein paar Gedanken dazu hier im Podcast.

Viel Spaß beim Reinhören!

Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn ihr mir über SoundcloudiTunes oder RSS-Feed folgt & gerne auch eine Bewertung hinterlasst. Danke an euch & euer Feedback!

Mehr Podcasts findet ihr hier, die erwähnte Episode könnt ihr hier anhören.

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PODCAST #14 // Warum ich häufiger Zeit & Erlebnisse verschenken möchte.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Episode #14 befasst sich mit den Themen Schenken & Beschenkt werden.

Dieses Jahr habe ich zu meinem Geburtstag das erste Mal ausprobiert mit etwas „Gedönsloses“ zu wünschen. Heraus kam eines der tollsten Geschenke, die ich mir hätte wünschen können. Seitdem ist meine Prämisse (noch viel mehr als vorher): Schenkt Zeit, Erlebnisse oder Gewünschtes. Es gibt meiner Meinung nach keine schöneren Geschenke. Ein paar Gedanken & Ideen meinerseits dazu, hört ihr in dieser Episode.

Viel Spaß beim Reinhören!

Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn ihr mir über SoundcloudiTunes oder RSS-Feed folgt & gerne auch eine Bewertung hinterlasst. Danke an euch & euer Feedback!

Mehr Podcasts findet ihr hier.

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PERSONAL // Top 10 Momente aus 2016.

2016 war stürmisch, mit vielen Hochs & einigen Tiefs. Zum neuen Jahr möchte ich mich daher eher an die schönen Momente zurückerinnern, & habe dafür meinen Instagram-Feed durchgeklickt. Diese Top 10 Momente (& noch viele andere) haben das Jahr 2016 definitiv erinnerungswürdig gemacht. Ein kleiner Jahresrückblick noch, dann werden alle Blicke auf 2017 & grandiose neue Momente gerichtet.

12940129_783727865092132_1147827605_nJanuar: Neue Freundschaften. Sehr praktisch, dass sich alle Hamburger Austauschstudierenden zufällig oder weniger zufällig in Dublin versammeln. Wo feiert man diese neu gewonnenen Freundschaften besser, als auf einem Uni-Ball? Zum Glück sind diese tollen Menschen wieder zurück mit mir in Hamburg. Die tollen Uni-Bälle mussten wir leider in Dublin lassen.

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März: St. Patrick’s Day in Dublin. Der irische Nationalfeiertag ist praktischer Weise auch mein Geburtstag, daher gab es gleich mehrere Gründe zu feiern. Schließlich soll man Feste feiern, wie sie fallen. Gerne auch mehrfach, wenn sie auf einen Tag fallen. Ganz nach diesem Motto, wurde aus meinem Geburtstag ein Geburtstagswochenende. Hat sich leider auch sehr angeboten, da entsprechend Donnerstag ein Feiertag (frei!) war & Freitag (theoretisch) Brückentag.

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April/Mai: Reisen quer durch Irland. Die letzten Exams des Bachelor-Studiums neigen sich dem Ende, Zeit zwischendurch den Kopf frei zu bekommen & abschließend noch die letzten unbekannten Ecken des Landes besuchen, in dem ich nun über neun Monate gelebt habe. Mit der Bahn durch grüne Landschaften fahren, im Wind an Stränden spazieren gehen, bei Regen über Schaffarmen wanden. Ich werde dieses Land mit so viel grandioser Natur & so herzlichen Menschen unglaublich vermissen.
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Mai: Die letzten Tage des Studentenleben in Dublin wurden genossen & Nächte zu Tagen gemacht. Alle Klausuren sind durch, die letzten Tage angebrochen, Abschiede finden immer häufiger statt. Nun beginnt die Zeit, in der Freunde sich von Uni-Bekanntschaften trennen werden. Bei einigen wichtigen Menschen bin ich mir sicher, dass sie bleiben. <3

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Mai: Finale Rückkehr nach Hamburg. Ein schönes Gefühl, endlich wieder im eigenen Bett zu schlafen & die Ruhe der eigenen Wohnung zu genießen. Die Familie & der Liebste sind jetzt wieder direkt ums Eck, der Alltag nimmt wieder Form an. Von Routinen kann ich nur noch Träumen, das ist aber eine andere (unendliche) Geschichte. Aber das Gefühl von Heimat ist einfach etwas Wunderbares.

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Juni: Kurztrip nach Tallinn. Eine Hansestadt mehr auf meiner Liste. Recht spontan & allein zog es mich Richtung Osten. Tallinn stand schon lange auf meiner Liste, genauer gesagt seit einem Hansetag vor Jahren in Lüneburg. Ein kleiner Stand genügte & ich war ganz verzaubert von dieser historischen Stadt. Meine Vorfreude war groß & ich wurde (zum Glück!) auch nicht enttäuscht. Ein wunderbares Städtchen, was definitiv eine Reise wert ist. Pro-Tipp: Helsinki habe ich gleich noch an den Trip mit angeschlossen, sind schließlich nur ca. 2,5 Stunden mit der Fähre. In vier Tage passen halt auch zwei Städte (zumindest ein bisschen).

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Juli: Der nächste Ausflug ging nach Dänemark, dieses Mal mit dem Liebsten. Wir badeten unsere Füße zwischen Ost- & Nordsee. Ein Traum (mit Laktritzeis). Auch hier wieder: Vor Jahren sah ich ein Video & beschloss, da muss ich hin! Da mein Liebster so nett war, mich letzten Sommer genau daran zu erinnern, ging es los. Ach, so ein tolles Gefühl. Die Bilder schlummern übrigens noch auf meiner SD-Karte & bekommen hoffentlich bald einen Platz hier im Blog.

 

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September: Kurz-Trip nach Stockholm. Inklusive Konzertbesuch & Fika-Pausen. 2016 war ansonsten ein nicht unbedingt Konzert-reiches Jahr, für ein Besonderes ging es jedoch nach Stockholm, & zwar in den Gröna Lund. Freizeitpark & Konzert an einem Ort, an einem Tag? Mein inneres Kind & mein erwachsenes (hahaha!) Ich freuen sich gleicher Maßen. 2016 wird zum Jahr der grandiosen vier-Tage-Trips. Das sollte ich 2017 unbedingt beibehalten!

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Oktober: Endlich wieder Familienzeit. Schön wieder an Geburtstagen der Liebsten im Land sein zu können & sie in die Arme zu schließen. Gratulationen sind doch herzlicher, wenn man jemanden dabei umarmen kann. Zeit ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen & alte Fotos von wunderprächtigen Momenten auszubuddeln. Können wir kurz die Zeit zurückdrehen?

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November: Finally, Bachelorettes! Die Zeit in Dublin ist überstanden, nur für eine Woche im November ging es wieder zurück, & zwar mit allen wichtigen Personen im Gepäck. Ein Gefühl, als wären wir nie weg gewesen. Kaum zu glauben, dass wir alle bereits im Mai final abgereist waren. Zeit nochmals alle in die Arme zu schließen, sich gegenseitig zu gratulieren & das Beste zu wünschen. Ein abgeschlossener Lebensabschnitt mehr. Auf mehr in 2017!

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RELAX // Weihnachtszeit.

Warum bringen eigentlich so viele Leute Weihnachten mit Stress in Verbindung? Weil man noch keine tollen, teuren Geschenke gekauft hat? Dann gibt es halt nichts. Oder was kleines. Oder was selbstgemachtes. Oder, weil man seine ganzen Verwandten ertragen muss? Soll man sich doch freuen, dass man Verwandte hat. Alles leicht gesagt, aber meckern ist ja meistens noch leichter.

weihnachten zuhause

Ich liebe die Weihnachtszeit. Ich liebe es Geschenke vorzubereiten & dem Beschenkten beim Auspacken zuzuschauen. Das schönste an Weihnachten ist für mich jedoch tatsächlich die Besinnlichkeit. Zeit mit der Familie verbringen, mit guten Freunden. Dinge tun, für die das ganze stressige Jahr vielleicht keine Zeit war. Ausschalten, sich eine Auszeit gönnen. Kekse essen & nicht an morgen denken.

weihnachten 2014

Wir denken zu viel über die Feiertag nach. Versteht mich nicht falsch, denken ist gut. Sehr gut sogar. Ich bin grundsätzlich für mehr denkende Menschen auf der Welt. Aber hin & wieder ist es besser den Augenblick zu genießen, einzufangen & im Herzen einzuschließen. Die Aufmerksamkeit auf Menschen richten, die man liebt. Die Momente im Jetzt wahrnehmen, ohne an gestern oder morgen zu denken. Der Augenblick als wichtigste Zeiteinheit.

Frohe Weihnachten!