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TRAVEL // Weekend Getaway: Winterliche Auszeit an der Nordsee.

Das Meer, wie ich es liebe. Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, ein Ausflug ans Meer ist einfach immer eine gute Idee. Das Rauschen der Wellen, was mir automatisch Urlaubsgefühle macht. Die steife Brise, die um meine Nase weht, & mich jedes Mal wieder glücklich sein lässt, dass ich in Norddeutschland groß werden durfte & somit eigentlich immer Wasser in meiner unmittelbaren Wohnumgebung hatte.

Ich hatte mir in diesem Winter irgendwie in den Kopf gesetzt, dass ich mal wieder an die Nordsee möchte. Lange war ich nicht mehr da gewesen, also musste es mal wieder ein. Mit einer Freundin im Gepäck ging es entsprechend Anfang Dezember für ein paar Tage weg. Unser Hauptziel war Bredstedt, ein kleiner Ort mitten im Nirgendwo, aber zentral gut gelegen, um andere Ziele zu erreichen.

Wir hatten also viele Ausflugsoptionen & konnten uns zu allererst nicht wirklich entscheiden. Da wir nur ein verlängertes Wochenende unterwegs waren, fiel die Wahl auf die folgenden Örtchen:

Hamburger Hallig.

Dieser Ausflug war glaube ich der verrückteste & abenteuerlichste. Nachdem wir über Umwege herausgefunden hatten, dass wir ab November nicht mehr mit dem Auto auf die Hallig fahren können, mussten wir einen etwas komplizierten Weg (im Matsch wenden, über Mini-Straßen über den Deich, vorbei an einem Feldweg) zurück nehmen. Wir haben uns anschließend für den Fußweg entschieden & nur bei erhöhtem Windaufkommen kurz bereut. Die Natur hat es aber wieder wett gemacht & Badebuchten sind auch im Winter schön. Nicht nützlich, aber schön.

Der Temperaturen sei Dank waren wir auch (fast) die einzigen Menschen auf der Hallig. Erst auf dem Rückweg ist uns ein (ebenfalls sehr verfroren aussehendes Pärchen) entgegen gekommen. Ein kleines grünes Kleinod mitten in der Nordsee. Definitiv einen Besuch wert!

Wer sich übrigens über den Namen der Hallig wundert, dieser geht auf zwei Hamburger Kaufleute, die Gebrüder Rudolf & Arnold Amsinck, zurück. Diesen kleinen geschichtlichen Schwenk zu verinnerlichen, empfehle ich übrigens jedem Hamburger. Endlich weiß ich wer hinter der Amsinckstraße steckt!

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Bredstedt.


Durch Zufälle bin ich auf diesen Ort aufmerksam geworden & wir waren strategisch wirklich gut platziert, um viele andere Ziele zu erreichen. Bredstedt selbst ist ein niedliches kleines Örtchen, mit teilweise wunderschönen alten Häusern. Wer Ruhe möchte, ist hier richtig. Viele Familien, viele ältere Leute. Ein Weihnachtsmarkt, der leider nur bis 20 Uhr geöffnet ist, dafür verspielte Cafés & Geschäfte. Fast hätte ich vergessen es zu erwähnen: Es ist dort ein Buchgeschäft, in dem kann man Plattdeutsche Bücher kaufen. Ich bin fast durchgedreht vor Freude & habe mich erst mal eingedeckt. Wer dieser wunderbaren Sprache mächtig ist, muss unbedingt die Buchhandlung Günther besuchen!

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St. Peter-Ording.



Früher war Sankt Peter ein regelmäßiges Ausflugsziel von meinen Eltern & mir. Ost- & Nordsee waren allgemein häufige Ziele, aber Sankt Peter verströmt immer irgendwie etwas besonderes. Dieser Besuch war vor allem eins: kalt. Ich bin eigentlich nicht sooo empfindlich, was Wind & Kälte angeht (besonders, da ich meine Skijacke anhatte, aber na ja), aber das Wetter dort vor Ort hat mich irgendwie ganz schön dissig gemacht. Schön war es trotzdem & teilweise auch genau deswegen. Vor allem als es langsam angefangen hat zu schneien. Schnee macht sowieso jede Kälte besser & erträglicher. Es sollte grundsätzlich viel häufiger Schnee im Winter geben, früher war mehr Schnee.

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Husum.

Ein spontaner Ausflug ging ins abendliche Husum. Da wir bereits im Dunkeln angekommen sind, gibt es kaum brauchbare Fotos. Soviel sei aber gesagt: Der Weihnachtsladen in Husum ist auf jeden Fall einen Besuch wert & der Schimmelreiter-Glühwein schmeckt besonders gut. Dieser wird übrigens (zumindest dieses Jahr) in wunderschönen Glühweinbechern ausgeschenkt, von denen unbedingt einer in meinen Besitz wandern musste. Eine schöne Erinnerung für kommende Winter.

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So, nun reicht es aber auch. So langsam möchte ich nämlich wieder zurück. Wie gesagt, Meer geht immer. Auf ein hoffentlich baldiges Wiedersehen liebe Nordsee!

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TRAVEL // Weekend Getaway: Oslo.

Ach Oslo. <3 Ein bisschen schwermütig bin ich am letzten Sonntag im August, nach drei Tagen Entdeckungstour, in den Flieger gen Heimat gestiegen. Viel zu gerne wäre ich dort geblieben. Aber das ist es ja immer mit Wochenendtrips, ist das Wochenende vorbei, geht es wieder nach Hause. Diese Stadt, die mich jedoch so verzaubert hat, verdient auf jeden Fall einen Beitrag auf meinem Blog. Nach dem letzten Podcast, in dem ich bereits über die Freundlichkeit der Norweger gesprochen habe, hier nun also ein kleiner Einblick in meine Highlights des dort verbrachten Wochenendes.

Norwegen ist das Land des Wassers & Oslo ist hierbei keine Ausnahme. Ich liebe Wasser, das habe ich glaube ich schon an der einen oder anderen Ecke dieses Blogs erläutert. Was darf also nicht fehlen? Eine Fjordtour mit dem Boot! Wasser, Natur, kleine Häuschen, wirklich traumhaft. Oslo & die Vororte von der Wasserseite zu entdecken kann ich nur empfehlen! Ein ganz besonderer Blick auf diese Stadt.
oslofjord

Was eignet sich perfekt für einen kleinen (oder größeren) Snack? Natürlich, Kanelbollen. Dieser Traum eines Gebäckteilchens mit reichlich Zimt ist von Godt Brød in Grünerløcker. Schmecken besonders gut im nächstgelegenen Park, wie hier Birkelunden. Diese guten Stücke schmecken übrigens in jedem skandinavischen Land anders, das behaupten zumindest meine Geschmacksnerven. Testet euch unbedingt mal durch!

kanelbollen

In der Nähe der Mathallen, wohin sich übrigens auch ein kulinarischer Besuch lohnt, ich jedoch noch so gesättigt war, dass ich leider keine valide Meinung mitbringen konnte,  findet sich das Dansens Hus. Ein wunderschönes Rotklinkergebäude, das von außen ein tolles Fotomotiv bietet & von innen der Kultur ein Dach spendet. Rein habe ich es leider nicht geschafft, aber die Fassade hat mich schon sehr überzeugt. Ich liebe Rotklinker einfach. Beim nächsten Besuch schaffe ich es vielleicht auch ins Innere des Gebäudes.
dansens hus oslo

Direkt am Wasser erwartet jeden Oslo-Besucher das berühmte Operahus. Ein bisschen erinnert mich das Gebäude & der Hype darum an unsere gute Elbphilharmonie. Menschen besuchen dieses architektonisches Meisterwerk vermehrt, um darauf spazieren zu laufen, mit dem Ziel entweder die Umgebung oder das Gebäude zu bewundern. Hin musste ich auf jeden Fall, mindestens für eine eigene Meinung, & architektonisch kann sich diese Kulturinstitution auf definitiv sehen lassen. Wenn ich Glück habe, sind beim nächsten Besuch auch weniger Baukräne im Weg, die haben den Blick nämlich leider etwas getrübt.
operahus oslo

Was auf keinen Fall fehlen darf, ist ein Spaziergang ohne Plan. Ich irre gerne durch die Straßen einer fremden Stadt, viel zu häufig habe ich so die wunderschönsten Ecken entdecken dürfen. Als Tipp wurde mir mitgegeben, Frogner doch einen Besuch abzustatten. Geplant, getan. Oslo hat mich durch eine gemischte Architektur sehr an Hamburg erinnert, besonders stark hatte ich dieses Gefühl in diesem Stadtteil. Eimsbüttel, Ottensen, Eppendorf, ein bisschen von allem. Da fühle ich mich glatt heimisch!
frogner oslo

Streetart-Schnappschüsse sind etwas, was ich auf jeder Reise sammle. Irgendwie hat jeder Ort seinen eigenen Charme & Stil. In Grünerløcker haben mich so einige Kunstwerke begeistert, ganz verzaubert hat mich jedoch diese verrückte Kaninchenlady. Es müssen halt nicht immer Katzen sein. Streetart-Touren sind wie ich finde immer eine tolle Schönwetteralternative zu Museen & Co. Diese müssen dann beim nächsten Besuch herhalten.

streetart grünerlocker oslo

Fazit: Knapp über zwei Tage reichen in dieser Stadt, die gefühlt mehr für Anwohner als für Touristen tut (was ich immer wieder toll finde!), definitiv nicht aus. Zu sehr kann ich mich in den Straßen dieser rund 600.000 Seelen Metropole verlieren. Zu viele kleine Lokalitäten & unentdeckte Ecken, die erforscht werden ten. Dies war mein erster, aber definitiv nicht letzter Besuch in Oslo. Auf ein baldiges Wiedersehen!

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TRAVEL // Weekend Getaway: Oldenburg.

Oldenburg ist für mich immer eine Reise wert. Nicht unbedingt, weil ich diese Stadt so unglaublich toll & hübsch finde. Nein, eher weil meine beste Freundin sich vor ein paar Jahren dazu entschlossen hat, hier ihre neue Heimat zu errichten. Ich fahre dort entsprechend häufig vorbei & sehe jedes Mal auch ein wenig mehr von der Stadt & den Leuten dort. Wie gut mir persönlich der letzte Besuch getan hat, habe ich in Podcast Episode #17 bereits detailliert erläutert, daher hier ein paar mehr Worte über Oldenburg an sich.
Oldenburg City

Das kleine Studentenstädchen hat relativ schnell mein Herz erobert. Viele Bars, Restaurants, Ausgehmöglichkeiten, Oldenburg hat so einiges zu bieten. Mit rund 160.000 Einwohnern ist es hier recht überschaubar & die meisten Ziele sind angenehm fußläufig erreichbar. Was für mich persönlich immer ein großer Pluspunkt ist, da hat mich Dublin ziemlich verzogen.

Oldenburg Hunte

Ein weiterer Pluspunkt ist für mich die Nähe zum Wasser. Die Hunte fließt durch Oldenburg & gefühlt kann jederzeit ein kurzer Abstecher ans Wasser gemacht werden. Wenn es mal etwas mehr Wasser sein darf, gibt es mehrere Optionen in schnell erreichbarer Nähe (Zwischenahner Meer) &  die Nordsee ist auch nicht weit entfernt. Ich als Hamburger Deichkind kann von Wasser meist nicht bekommen, das Meer, Flüsse oder Seen sind daher immer willkommene Ausflugsziele.

Oldenburg Huntebrücke Streetart

Was für mich eine Stadt auch immer noch ein bisschen spannender macht, ist Streetart. Alleine, wenn man über die Huntebrücke spaziert, findet man hier allerlei Überbleibsel von Künstlern & welchen, die es gerne wären. Beim letzten Besuch habe ich so unglaublich viele Bilder gemacht, dass ich wahrscheinlich das ganze Jahr auf Instagram noch welche teilen kann. Den Wegweiser nach Nimmerland fand ich schon mal recht ansprechend. Wieso bin ich nochmal wieder in Hamburg gelandet & nicht in Nimmerland? Ich scheine falsch abgebogen zu sein.

 

Oldenburg

 

Wie einleitend schon erwähnt, ist Oldenburg eine sehr junge Studentenstadt mit entsprechenden Freizeitangeboten. Im Sommer finden daher regelmäßig Partys auf dem Wasser statt, eine perfekte Kombi, vor allem wenn das Wetter mitspielt. Das letzte Mal hatten wir damit unglaubliches Glück. Den ganzen Tag nur trauriges Grau am Himmel & ein paar verwirrte Regentropfen, die sich ihren Weg Richtung Erde suchen. Als wir uns Richtung Schiff aufmachen dann das Wunder: Sonne. Ein selten gesehener Gast diesen Sommer, aber wenn Bedarf besteht ist sie immerhin da. So bringt das alles auch gleich noch viel mehr Spaß.

Oldenburg Huntebrücke

Aber das schönste an Oldenburg ist, dass ich immer wieder mit besserer Laune nach Hause fahre, als ich hingefahren bin. Ein Mix aus guten Gesprächen, Kopf frei bekommen, gutem Essen & Getränken, neuen Erlebnissen & etwas Feierei ist manchmal die beste Medizin. Auch wenn ihr keinen persönlichen Bezugspunkt zu Oldenburg haben solltet, ein Besuch ist dieses Städtchen auf jeden Fall immer wert. Im Sommer bei tollem Wetter auf oder bei der Hunte & im Winter bei Schnee auf den Deichen. Ach ja, bald hoffentlich mal wieder. <3

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TRAVEL // Zwei Tage in Prag. Eine Homage an spontane Kurztrips.

Anfang Juni stand eine längst überfällige Reise an. Die Destination: Prag. Es gibt kaum eine Stadt, von der mir mehr Menschen vorgeschwärmt haben & völlig verwundert geschaut haben, als ich sagte, ich sei noch nie da gewesen. Fast jede dieser Unterhaltungen gingen mit „du musst unbedingt mal nach Prag, erst recht, wenn du noch nie da warst, du wirst es lieben“ weiter. Warum war ich eigentlich noch nie da gewesen? Eine gute Frage, auf die ich keine Antwort habe. Ggf. zu viele Reisezielalternative, Luxusprobleme. Aber die Vergangenheit ist passé & die Tickets nach Prag waren schnell gebucht. Eine unendliche nächtliche Busreise später & ich bin in der Tschechischen Hauptstadt.

Prag Skyline

Auf diese Reise begleitete mich nur mein Rucksack & meine Kamera. Ein wenig Alleinzeit tut manchmal gut & solche Harakiri-Aktionen mit nächtlichen Busreisen, zwei-tägigen Aufenthalt & Übernachtungen bei Couchsurfern macht auch nicht jeder mit. Aber ich genieße es alleine zu reisen. Europa bietet so viele Möglichkeit über das Wochenende unglaublich spannende Orte zu erkunden. Wenn es mir irgendwo gefällt, kann ich ja jederzeit zurückkommen. Daher soll dieser Text auch eine kleine Homage an spontane alleinige Kurztrips sein. Alleine lerne ich persönlich nämlich eher neue Leute kennen, als wenn ich bereits mit anderen Personen unterwegs bin. So lernte ich neben meiner Couchsurfing-Host-Dame auch zwei weitere Couchsurfer kennen, die ebenfalls über das Wochenende da waren. Einige Erlebnisse wurden geteilt, andere gehören mir ganz alleine. Ein schöner Mix wie ich finde.

Prag Brunch

Meine liebste Fortbewegungsart ist tatsächlich das Gehen, da ich so am meisten wahrnehme, meine Gedanken schweifen lassen kann & mich auch gerne mal verirre. So habe ich schon wunderschöne Ecken entdecken dürfen. Da dadurch manchmal die Strecken aber etwas lang werden, benötige ich Transportalternativen. Um in Prag größere Strecken zu überwinden, habe ich angefangen die Tram zu lieben. Ein Teil der Stadtgeschichte, der immer noch aktiv im Alltag integriert ist. (Ganz anders als in Hamburg, leider.)

Prag Tram

Ich liebe es mich in Städten zu verlieren. In ihren Bann gezogen werden. Für eine kurze Zeit selbst Bewohner dieser Stadt sein zu dürfen. Alles aufsaugen, was um mich herum passiert & was hier bereits stattgefunden hat. Geschichte & Gegenwart, beides macht für mich ein Städtegefühl aus. Ein Mix aus historischen Erkundungen & durch die Straßen flanieren ist also perfekt.

Prag John Lennon Wall

Menschen beobachten ist übrigens auch eine Sache, die ich viel mehr genießen kann, wenn ich alleine bin. Gemütlich in einem Café sitzen, ein bisschen gute Literatur für Zwischendurch & die Umgebung im Blick. Nichts lässt mich mehr in einer Stadt ankommen, als dieses Gefühl.

Prag Café Savoy

Prag ist wunderschön, keine Frage. Dennoch bin ich etwas geteilter Meinung. Zum Einen ist Prag eine unglaublich faszinierende Stadt, zum Anderen habe ich mich lange nicht mehr so als Tourist gefühlt, obwohl ich dies möglichst versuche zu vermeiden. Sobald ich Englisch statt Tschechisch mit u.a. Servicekräften gesprochen habe, hat sich irgendwie die Stimmung verändert. Ich kann nicht genau sagen, was es war, es hat sich nur etwas merkwürdig angefühlt. Diese Situation hatte ich insgesamt drei Mal innerhalb von zwei Tagen. Ganz viele Begegnungen waren dagegen unglaublich herzlich. Aber diese angespannten Situationen wirken irgendwie nach & trüben mein Gesamtbild.

Prag Waterside

Ich möchte diese Reise nicht missen & es war definitiv nicht mein letzter Besuch in Prag. Ich möchte aber auch nichts schön reden. Viel zu häufig steht auf jeder Postkarte das Gleiche. „Das Wetter ist toll!“, „Die Stadt ist ein Traum“, etc. Das stimmt zwar meist alles, jedoch ist es nur die eine Seite der Medaille. Ich reflektiere gerne, das ist wie ich finde ein Teil davon. Ich freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Kurztrip oder auch längere Reise. Ich bin selbst gespannt, was kommt. Geplant ist nämlich noch nichts (konkretes), was eigentlich ungewöhnlich für mich ist. Aber so viel ist sicher, ich reise. Gerne. Dabei sind spontane Kurztrips ideal um kurzzeitig dem Alltag zu entfliehen & neue Perspektiven einzunehmen. Probiert es aus!

P.s.: Ich lockere hiermit offiziell meine Upload-Tage, da ich aktuell merke, dass ich dies zeitlich oft nicht schaffe. Einen Blogpost & einen Podcast soll es aber weiterhin wöchentlich geben.

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TRAVEL // Kurzes Lebenszeichen aus Südtirol.

Liebe Grüße aus dem Funkloch Südtirols! Eine standhafte WLAN-Verbindung scheint hier ziemlich unmöglich zu sein, daher (nur) ein kurzes Lebenszeichen meinerseits.

südtirol

Nach dem ersten erfolgreichen Skitag folgen hoffentlich weitere wunderbare & lehrreiche Tage für mich. Hier hatte  ich mich ja bereits darüber gefreut, endlich blaue Pisten zu überleben. Ziel dieses Urlaubs ist es nun die roten Pisten zu bezwingen & möglichst unbeschadet unten anzukommen. Drückt mir die Daumen! Ich werde berichten.

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TRAVEL // Ski-Herausforderung in Laax.

Ich liebe Herausforderungen & als mir im Herbst letzten Jahres diese Chance einer neuen Ski-Herausforderung eröffnet wurde, musste ich zusagen. Vier Tage in Laax standen auf dem Programm. Es gab nur ein einziges Problem: Ich stand bislang nur ein Mal auf Skiern & das nicht unbedingt sicher. Skifahren war für mich nie etwas, was in mein Leben gehörte. Meine Eltern fuhren lieber in warme Gegenden, was ich sehr mit ihnen teile, denn ungemütliches Wetter gibt es in Norddeutschland genug.

Ski-Herausforderung in Laax

Da mein Freund jedoch ein leidenschaftlicher Skifahrer ist & ich jahrelang eigentlich nur nach Ausflüchten gesucht habe, damit ich nicht auch auf diesen komischen Brettern stehen muss, habe ich eigentlich gedacht, Skifahren wird für mich nie ein Thema. Letztes Jahr kam es dann doch irgendwie anders & ich sah mich plötzlich im Zillertal mit eben diesen Brettern unter meinen Füßen. Überzeugt war ich nach dieser ersten Erfahrung noch lange nicht, aber immerhin soweit bekehrt, dass ich die Herausforderung angenommen habe, diesem Sport weiterhin eine Chance zu geben & immer etwas besser werden zu wollen. In kleinen Schritten, aber immerhin. Letztes Jahr war das Ziel der Kinderhügel & etwas blaue Piste. Dieses Jahr sollte nun die blaue Piste „perfektioniert“ & etwas Technik aufgebaut werden.
Ski-Herausforderung in Laax
Ski-Herausforderung in Laax

Ich wurde tatsächlich etwas bekehrt & hatte sogar Spaß. Wie passend, dass ich gleich im März nochmals für ein paar Tage in den Schnee darf. Aber: wer Herausforderungen meistert hat sich auch Auszeiten verdient. Geht das besser, als mit Buch in der Sonne? Ich glaube kaum.

Ski-Herausforderung in Laax
Ski-Herausforderung in Laax

Herausforderungen machen zu Beginn häufig Angst, doch wenn wir die Herausforderung gemeistert haben, dürfen wir definitiv stolz auf uns sein. Es ist einfach ein grandioses Gefühl. Kann ich nur empfehlen! <3

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TRAVEL // Gedönslos essen im Urlaub?!

Ich liebe Essen. Ich liebe gesundes Essen. Aber ich liebe es auch, neue Dinge auszuprobieren. Besonders im Urlaub. Andere Länder, andere Leckereien, von denen ich nie genug probieren kann. Dann ist mir (meistens) auch egal, was sich für Inhaltsstoffe darin verstecken. Wenn ich in einer Kultur versinken möchte, stehen Essen & Trinken definitiv weit oben auf meiner Erkundungsliste.

burger_ibiza_hard_rock_cafe{ Immer auf meiner Reisespeiseliste: Der Local Burger im Hard Rock Café }

 

Dann heißt es nicht „Was steht auf der Zutatenliste?“ sondern „Was muss ich in diesem Land mal probiert haben & was kam mir noch nie auf den Teller?“ Neue Erfahrungen wiegen mehr, als ein durchweg gesundes bzw. vernünftiges Mahl. Warum auch nicht? Von konkreten Vorschriften bei meiner Nahrungsaufnahme halte ich eh nichts. Wenn der Körper etwas möchte, sagt er schon Bescheid.

Gesund zu essen, Inhaltsstoffe und Herkunft zu beachten, finde ich grundsätzlich für mich persönlich richtig & wichtig, aber ich halte nichts von Zwängen oder Einschränkungen. Warum auch, wenn es schmeckt? Aber das kann ich erst nach dem Probieren sagen. Also: Auf in fremde (oder auch bekannte) Länder & genießt die Kultur. Denn für mich sind Essen & Trinken ein sehr großer Teil jeder Kultur. Also: Guten Appetit!