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FOOD // Intermittierendes Fasten im Alltag: Ein Experiment 1/2.

Eins meiner Jahresziele war es Intermittierendes Fasten auszuprobieren. Ich habe ungefähr am 03. Januar 2018 damit gestartet & direkt in meinen Alltag eingebaut. Ohne zeitliche Begrenzung. Bereits nach ein paar Tage konnte ich behaupten, dass es sich sehr gut anfühlte. Auch wieder ein gesundes Hungergefühl zu bekommen & nicht dauerhaft bzw. beim kleinsten Appetit anfangen zu essen. Nicht dass ich vorher Unmengen in mich hinein gegessen hätte (nur manchmal, ich gebe es zu!), aber jetzt fühlt sich alles etwas geregelter & gesünder an.

Ich wollte nicht unbedingt regulieren, was ich essen, also ging es an das Wann. Zu viel Glück steckt doch manchmal in einem Stück Pizza oder einer Hand voll Chips. Ich ernähre mich im Grund recht gesund, meine „Sünden“ begehe ich bewusst. Das möchte ich auch weiterhin tun. Inzwischen ist ein wenig Zeit vergangen & es folgt Teil 1 der Zusammenfassung. Kurze vorab Meinung: Es war & ist toll! Solltet ihr es noch nicht ausprobiert haben, spielt jedoch (seit einiger Zeit), so wie ich, mit dem Gedanken, probiert es unbedingt aus!

Warum das Ganze?

Ich habe für meinen Geschmack die letzten Monate zu passiv gelebt. Etwas vergessen auf meinen Körper zu hören. Frustessen, Frustalkohol, Frustzigaretten. Mein Körper hat mich dafür gehasst & ich fing an ihn zu hassen. Bis irgendwann ein Schalter in meinem Kopf umgelegt wurde & ich wieder anfing klar zu denken. Ich will wieder ein gesundes Körperempfinden erzielen. Mich gesund & leicht fühlen.

Wie sah mein Plan aus?

Beim einer Form des Intermittierenden Fastens wird innerhalb von 8 Stunden gegessen, die restlichen 16 Stunden vom Tag wird „gefastet“ bzw. einfach nichts gegessen. Der Magen hat also genügend Zeit die verzehrten Nahrungsmittel in Ruhe zu verdauen. Ich essen entsprechend von 13-21 Uhr, sonst nicht.

Da ich bereits früher einige Tage unbewusst nicht gefrühstückt hatte, weil ich einfach noch keinen Hunger hatte, war dies für mich keine gravierenden Umstellung. Ich hatte bereits letztes Jahr angefangen feste Mahlzeiten kritisch zu hinterfragen. Warum sollte ich essen, nur weil die Zeit eine bestimmte schlug & nicht weil ich Hunger hatte?

Wie verliefen die einzelnen Wochen?

KW 01: Ich fühle mich leichter & habe kaum Probleme 16 Stunden lang nichts zu essen. Evtl. liegt das aber auch am erhöhten Konsum an den Feiertagen. Puffer scheint noch vorhanden zu sein. Gemein waren die Besuche bei meinen Eltern, die noch allerlei Weihnachtsleckereien auf ihrem Couchtisch stehen haben. Nach 21 Uhr musste ich mich hier manchmal doch zurückhalten. Über die Feiertage scheint dies etwas zur Gewohnheit geworden zu sein.

KW 02: Ab 10 Uhr beginnt mein Hungergefühl, welches ich mit Tee & Wasser zu beruhigen versuche. Ich merke langsam, wie sich die verzehrten Mengen bei mir reduzieren & auch die Snacks teilweise geringer ausfallen. Am Wochenende wurden die Zeiten ein wenig optimiert, damit ich im Kino trotzdem Popcorn essen konnte, ansonsten wäre es ein trauriger Ausflug gewesen. 16 Stunden Pause wurden trotzdem eingehalten, die 8 Stunden wurden dann eh nach Tag etwas kürzer & flexibler.

KW 03: Langsam habe ich das Gefühl, diese Zeiteinteilung verschmilzt mit meinem Alltag. Vor 13 Uhr habe ich kaum Hunger, ich genieße eher das Empfinden, endlich wieder Hunger zu entwickeln.

KW 04: In dieser Woche habe ich vier Tage ausgesetzt. Ich war Skifahren & ohne reichhaltiges Frühstück mochte ich mich nicht auf die Piste begeben. Dafür habe ich mir an diesen Tagen das Mittagessen gespart. Seltener mehr essen bekommt wir gerade sehr gut. Merke: Skifahren ohne Frühstück ist nicht gut für meinen Kreislauf.

KW 05: Der Skiurlaub verhunzt gerade meine Routine. Gegen 11 Uhr meckert mein Kreislauf & benötigt Nahrung. Ich mag mich an solchen Tagen auch nicht zwingen, schließlich wollte ich mich durch dieses Experiment besser fühlen. Wenn meint Körper also gerade eine Pause möchte, gebe ich sie ihm.

KW 06: Kein Fasten im Urlaub für mich. Frühstück ist beim Airbnb mit drin & war jeden Tag unglaublich lecker. Mittags wurde manchmal übersprungen, manchmal nur etwas Kleines gegessen. Nach dem Urlaub geht es weiter.

KW 07: Nach rund einer Woche Pause wieder den Rhythmus zu finden, ist gar nicht so einfach. Anfang der Woche tue ich mich noch schwer, der Kreislauf will nicht so richtig. Nach ein paar Tagen läuft es aber wieder normal.

KW 08: An einigen Tagen ist der Kreislauf nicht auf meiner Seite, ich versuche aber mindestens 14 Stunden zu pausieren. Im Grunde läuft die Woche aber ganz gut, das Abendessen variiert zwischen 19 & 21 Uhr, somit auch meine erste Mahlzeit des Folgetages.

KW 09: Je nach Kreislaufsituation schwanken die Pausen zwischen 14 & 16 Stunden. Am Wochenende achte ich nicht zu 100% darauf, manchmal muss es doch ein Heimwegsdöner mitten in der Nacht sein.

KW 10: Unter der Woche lief eigentlich alles gut, das Wochenende war jedoch komisch, teilweise habe ich fast einen Tag nichts gegessen & es erst anschließend bemerkt. Dann war natürlich meine Routine natürlich völlig kaputt.

KW 11: Ähnlich wie letzte Woche, unter der Woche lief es ganz gut, nur am Wochenende wurde wieder pausiert. Geburtstagsbedingt lagen am Samstagabend auch überall Nahrungsmittel in meiner Wohnung verteilt, die teilweise Sonntag im Laufe des Tages weiter verzehrt wurden, ohne auf Uhrzeiten zu achten.

KW 12: Diese Woche wird pausiert, da ich eine ärztlich verschriebene Diät einhalten muss. Zum Ende der Woche darf ich zwar wieder normal essen, werde hier aber glaube ich eher zeitungebunden essen & wieder normale Nahrung genießen.

KW 13: Feiertage sind zum Essen da. Abends wird länger gegessen, als normal. Aber bis zum Mittag versuche ich mich zusammenzureißen. Manchmal funktioniert es.

KW 14: Eine relativ entspannte Woche, Fasten funktioniert gerade ganz gut.

KW 15: Alkohol schmeißt mich manchmal aus der Bahn & Essen zu unchristlichen Uhrzeiten schmeckt hin & wieder doch zu gut.

KW 16: Fasten läuft soweit ganz gut. Manchmal muss es trotzdem ein abendlicher Dom-Besuch sein, bei dem noch genascht wird.

KW 17: Eine vollgepackte Woche, aber das Fasten klappt erstaunlich gut, auch wenn ich oft nur 14 Stunden Pause mache.

KW 18: Fünf Tage re:publica in Berlin, zwei Tage Osterstraßenfest. Entsprechend pausiere ich diese Woche.

KW 19: An Feiertagen merke ich besonders, dass ich morgens nicht wirklich das Bedürfnis nach Frühstück habe. Wenn ich zu Besuch bei meinen Eltern bin, habe ich kein Problem beim Frühstück zu sitzen & nur Kaffee zu trinken. Diese Ernährungsweise scheint mit meinem Körper schon irgendwie zu harmonieren.

KW 20: Durch Stress esse ich mehr zwischendurch, aber ich versuche möglichst die Stunden einzuhalten, auch wenn es nur 14h sind. Die Woche war ich viel unterwegs, gut dass ich Alkohol nicht mit in das Projekt mit einbeziehe.

KW 21: Aktuell schaffe ich eher 14 statt 16 Stunden, aber besser als gar nichts.

KW 22: Vier Tage diese Woche hat es ganz gut geklappt, danach ging es zu Rock am Ring. Festivals sind definitiv nicht der richtige Ort zum Fasten.

KW 23: Ich merke, dass ich, je mehr Sport ich mache, manchmal echt Probleme habe, so lange nichts zu essen. Ich versuche möglichst auf den 14 Stunden zu kommen, manchmal ist es aber einfach zu anstrengend & Kopfschmerzen fangen an mich zu plagen.

KW 24: Zwei Tage Seminar, an denen mich das vorhandene Frühstücksbuffet doch überzeugt. Warum sollte ich mich auch zwingen? Manchmal ist es einfach zu lecker.

KW 25: Okay, diese Woche war ich auf dem Hurricane Festival. Es wurde gegessen, aber keineswegs normal. Weder was, noch wann. Festivalzeit ist Ausnahmezustand.

KW 26: Diese Woche wurden Abschiede bei der Arbeit „gefeiert“, was auch etwas meinen Biorhythmus durcheinander gebracht hat. Zum Ende der Woche normalisiert sich wieder alles, vielleicht waren es auch die Nachwirkungen vom Hurricane.

Fazit:

Keine Woche ist wie die vorangegangene. Ich lerne besser auf meinen Körper zu achten & vorzugsweise dann zu essen, wenn ich hunger habe. Frühstücken fand ich meist als Kind schon unnütz & auch heutzutage komme ich ohne gut klar. Wenn ich Bock auf Essen habe, esse ich. Auch, wenn meine Uhrzeit noch nicht erreicht ist. Ich werde es definitiv weitermachen, auch mit den mir bekannten Höhen & Tiefen. Definitiv ein gutes Experiment, was mich meinen Körper besser verstehen lassen hat.

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LOVELY LINKS // 02/2018

Der März ist da, der Frühling hoffentlich auch bald. Zeit für einen kurzen Rückblick auf den Februar & meine Lovely Links. Viel passiert, viel erlebt, viel gelesen.  Entsprechend bunt ist die Linkliste dieses Mal. Ein paar Inspirationen aus Marokko, geschichtliches, wissenschaftliches & allerlei mehr. Viel Spaß beim Durchklicken!

Gesehen: „Weniger ist mehr: Vom Glück anders zu wirtschaften“ // arte.
Eine super spannende Reportage. Wer etwas zu Minimalismus, Kreislaufwirtschaft, grüne Investitionen & Passivhaussiedlungen erfahren möchte, ist hier genau richtig. Sehr sehenswert!

Gehört: „Wohin“ // Rogers.
„reputation“ // Taylor Swift.
Im Februar kommt meine Musikschizophrenie durch. Das einzige Konzert im Februar & das Album, was gefühlt den ganzen Marokkourlaub über lief. Ich kann mich nicht entscheiden & will es irgendwie auch nicht.

Gedacht: Tod von Sophie und Hans Scholl: „Ich erinnere mich, wie Mutter die Särge streichelte“ // Spiegel Online.
Am 22. Februar 1943, also vor 75 Jahren, wurden die Geschwister Scholl zusammen mit Christoph Probst für ihre Aktivitäten der Weißen Rose hingerichtet. Vor etlichen Jahren habe ich das erste Buch über die Weiße Rose gelesen & bin seitdem fasziniert von der Widerstandsbewegung im Zweiten Weltkrieg. Unglaublich interessante & bemerkenswerte Charaktere der Geschichte.

Gelernt: „Die Wahrheit über Astrologie“ // Terra X Lesch & Co.
Ich bin ein großer Terra X Freund, Dank meines Vaters. Manchmal komme ich auf die Idee ein Horoskop lesen zu wollen, so richtig glauben mag mein wissenschaftlich denkender Kopf das alles jedoch nicht. Dieses Video ist daher unglaublich interessant & lehrreich.

Gelesen:  „Wie das Schreiben das Denken verändert“ // ZEIT Online.
Ich liebe es Dinge per Hand zu schreiben. Dieser Artikel zelebriert das analoge Schreiben & weist auf die wunderbaren Vorteile hin. Da bekomme ich gleich noch etwas mehr Lust meinen analogen Kalender zu befüllen.

Gelacht: „The Furby Organ, A Musical Instrument Made From Furbies“ // Look Mum No Computer.
Vor Menschen, die lange auf einen Traum hinarbeiten, habe ich großen Respekt. Wie dieser Traum auszusehen hat, muss jeder für dich selbst entscheiden. Also warum keine Furby Orgel? Ich bin ziemlich fasziniert von dem Ding, vielleicht auch, weil ich Furbys schon früher komisch fand.

Geherzt: „This 93-year-old woman enjoying a personal training session will melt your heart“ // Mashable.
Einfach nur herzerwärmend. Viel mehr kann ich dazu nicht sagen. Klickt den Link & schaut euch diese grandiose Trainingsstunde mit der 93jährigen Protagonistin an.

Gegessen: Marokkanischer Minztee & Gebäck.
Gegessen ist vielleicht das anteilig falsche Wort, aber das waren definitiv die Dinge, die ich im Februar am meisten konsumiert habe. Wenn ich mir meinen Instagram-Feed so anschaue, würde ich auch gerne wieder zurück ins sonnige Marokko. Immerhin haben wir in Hamburg jetzt ähnliche Temperaturen. Woher bekomme ich denn Fenchel-Kekse?! Oder zumindest das Rezept?!

Gespendet: Winternotprogramm Hamburg.
Diesen Monat wurde (leider) kein Geld, aber Zeit gespendet. Brote schmieren, Suppe kochen, Desserts vorbereiten. Samstags für vier Stunden kann ich das super einrichten & die meisten Obdachlosen sind so unglaublich dankbar, das ist der beste Lohn. Wer übrigens nächsten Winter unterstützen möchte, wir suchen immer Helfer. Bis Ende März geht es noch weiter & ab November startet alles wieder von vorne.

Geklickt: BMW geht unter die Schuhdesigner: Der BMW X2 Sneaker. 
Bei dieser Kampagne durfte ich netterweise ein wenig die Entstehung hinter verschlossenen Türen beobachten. Ich war nicht direkt Projektbeteiligt, aber die Kollegen von der anderen Seite des Flurs. Spannender kleiner Case!

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LOVELY LINKS // 01/2018.

Da ist auch schon der erste Monat des neuen Jahres vorbei. Ein sehr Ereignisreicher, wenn ich das so behaupten kann. Auch ein Monat, in dem ich gefühlt viel konsumiert habe, Bücher, Musik, Serien, etc. Muss auch mal sein, vor allem im Winter, wenn das Wetter meist nicht motiviert das Haus zu verlassen. Hier also ein kleiner Teil meiner Konsumausbeute in Form der Lovely Links. Viel Spaß beim Durchklicken!

Gesehen: „Bella DECADENCIA“ // Revista AD.
Ich bin jetzt knapp zehn Monate in meiner Wohnung & gefühlt immer noch dabei diese immer wohnlicher zu gestalten. Was bietet sich da mehr an, als ganze viele Wohninspirationen anzuschauen? Dieses Exemplar hat mich besonders begeistert. Kann ich dort bitte einziehen? Danke!

Gehört: „Exp“ // Versus Me.
Kleiner Reminder & Motivationsgrundlage für 2018. Besonders im Januar habe ich mal wieder feststellen dürfen, dass das manchmal gar nicht so einfach ist, was in diesem Text beschrieben wird, aber ich arbeite daran, & das ist die Hauptsache. Die Band ist grundsätzlich eine tolle Neuentdeckung, die es zwar bereits seit einigen Jahren gibt, mich aber irgendwie erst mit dieser Single aus 2017 auf sich aufmerksam gemacht haben. Die alten Lieder gefallen mir aber auch sehr gut. Empfehlung!

🎶 I’ll run away from madness
Quit my bad habits
Give up on sadness
& all things tragic
I don’t care what it takes
I’m gonna change my life today. 🎶
 

Gelernt: „Penner oder Philosoph? Was Begegnungen mit Menschen so wertvoll macht“ // Dr. Bernd Slaghuis.
Vielleicht nicht unbedingt gelernt, aber mal wieder ins Gedächtnis gerufen. Häufig urteilen wir zu voreilig, zu sehr auf Äußerlichkeiten bedacht. Manchmal entstehen spannende Situation, wenn wir dies einfach mal hinter uns lassen. Lesenswerter Artikel!

Gelesen: „Der Weltensammler“ // Ilija Trojanow.
In diese Welt bin ich förmlich abgetaucht & wollte zwischendurch gar nicht mehr aufblicken. Die Welt, die auf Basis der Lebensgeschichte von Richard Burton geschaffen wurde, verzaubert. Manchmal ist dieses Stück Literatur etwas langatmig, an einigen Stellen verwirrend, trotzdem hat mich diese Geschichte sehr in ihren Bann gezogen.

Gelacht: „Vorsätze, die dich wirklich ein bisschen glücklicher machen“ // ze.tt Magazin.
Herzlich gelacht habe ich bei dem Artikel zwar nicht, aber ich musste sehr viel schmunzeln. Das zählt auch. Lesenswert!

Geherzt: „Zwei Autisten finden die Formel der Liebe“ // Krautreporter.
Liebe kann so viel & so unterschiedlich sein. Jeder Mensch ist anders & besonders. Warum sollte etwas, was zwei Menschen teilen, daher für jeden gleich sein? Ein schöner Artikel über eine besondere Liebesgeschichte.

Gegessen: „Ernährungstrends 2018: Auch Pflanzen sterben, wenn man sie isst“ // DIE ZEIT.
Ein Interview mit Hanni Rützler, Trendexpertin im Bereich Nahrungsmittel. Es geht um Gemüse, Gemüse & Gemüse. Spannende Ansichten, lesenswert!

Gespendet: Kinder-Hospiz Sternenbrücke
Überall in Hamburg stehen Spendenboxen für die Sternenbrücke, nur irgendwie wollte mir zu Weihnachten keine begegnen. Bei meinem letzten IKEA-Besuch dann endlich: Die ersehnte Dose stand an der Kasse des Schwedenshops. Portemonnaie auf, Geld suchen & ab in die Spendenbox. Dieses Ziel ist jeden Euro wert, ich finde es einfach grandios, was diese Menschen leisten.

Geklickt: „Employ Refugees“ //Social Bee.
Teamfähig. Belastbar. Zielorientiert. Stressresistent. Alles Soft Skills, die gerne in Bewerbungsschreiben verwendet werden. Aber auch Fähigkeiten, die vielen Menschen auf der Flucht ausgezeichnet haben. Auf der Website heißt es:

2015 haben mehr als eine Million Flüchtlinge Deutschland erreicht. Trotz großer Versprechen haben 29 DAX-Unternehmen bis 2016 gerade mal vier Geflüchtete eingestellt. Und das, obwohl viele von ihnen ihre Fähigkeiten bereits bewiesen haben. Auf der Flucht.“

Social Bee zeigt mit diesem Projekt, was für wertvolle Mitarbeiter Flüchtlinge sein könnten. Grandiose Sache!

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LOVELY LINKS // 11/2017 & 12/2017.

Ende 2017 war ziemlich stressig & chaotisch. Da Links zum Glück kein Verfallsdatum haben, gibt es hier einen kleinen Blick in die Vergangenheit mit meinen Lovely Links für November & Dezember 2017. Da ich zukünftig ein größeres Spektrum an Themen abbilden möchte, gibt es ab sofort einen neuer Aufbau mit ein paar mehr Bereichen. Viel Spaß beim Durchklicken!

Gesehen: „This Black Woman Just Made The Best #MeToo Statement With Her Hair“ // BuzzFeed.
Laetitia Ky zeigt in diesen Fotos, wie wunderschön Kunst als Widerstandsform aussehen kann. Absolut sehenswert!

Gehört: „Havanna (Remix)“ // Camila Cabello & Daddy Yankee.
Ja, auch ich bin verfallen. Keiner kommt gerade gefühlt an diesem Lied vorbei. Despacito #2. Da ich ein Liebhaber des Spanischen bin, muss es hin & wieder auch mal spanische Musik sein. Weshalb ich den Remix mit Daddy Yankee auch etwas lieber mag, als das Original. Grundsätzlich liebe ich die Stimme von Camila Cabello. Wer es noch nicht getan hat: Hört alle ihre bisherigen Lieder! Diese Stimme! Ganz hoch bei mir im Kurs sind OMG, Never Be The Same & I Have Questions.

Gelernt: „Warum wir uns öfter trauen sollten, einfach mal faul zu sein“ // ze.tt Magazin.
Zum Thema Faulheit habe ich ja bereits ausgiebig in der letzten Podcast-Episode philosophiert, weshalb ich jetzt nicht noch weiter viele Worte verlieren möchte. Spannender Artikel, der zum Nachdenken anregt!

Gelacht: „Diese Nacht wird William so schnell nicht vergessen“ // ze.tt Magazin.
Witzige kleine Geschichte. Muss ich nicht viel zu sagen. Wer sie noch nicht kennt, klickt sich rein.

Geherzt: „J.K. Rowling just tweeted the sweetest reply to a struggling writer“ // Mashable.
Weil J. K. Rowling sich mit Harry Potter noch nicht genug in mein Herz geschlichen hat, jetzt also das hier. Ganz grandiose Worte, Chapeau!

Gegessen: „Pilz Wellington“ // Tea & Twigs.
Weihnachten 2017 war das erste Jahr, in dem ich meiner Mutter beim Weihnachtsessen geholfen habe. Traurig, aber wahr. Im Endeffekt gibt es bei uns zu Weihnachten nichts großmächtig Anderes, als an anderen Tagen im Winter. 2017 sollten aber ein paar vegetarische Varianten her, da kam mir das Rezept von Jasmin ganz recht. Total einfach & unglaublich lecker. So mag ich Rezepte! Wer es noch nicht ausprobiert hat, es schmeckt sicherlich auch an Nicht-Feiertagen!

Gespendet: Rock Kids St. Pauli e.V.
Generell möchte ich mehr spenden, weshalb ich hier nun auch innerhalb der Lovely Links immer ein anderes tolles Spendenziel heraussuchen möchte. Im Dezember hatte ich für die Rock Kids St. Pauli gespendet, die mit ihrem grandiosen Programm Kinder & Jugendliche aus verschiedensten sozialen & kulturellen Verhältnissen Selbstvertrauen schenken möchten. Dies tun sie mit Rockmusik, was ich aus persönlichen Gründen gleich noch viel wunderbarer finde. Ziel der Förderung ist das Erlangen sozialer Kompetenzen, wofür ein Bandalltag ein tolles Anwendungsgebiet ist. Ganz viel Liebe für dieses Projekt! 🖤

Geklickt: Duracell XMAS Express.
Auch dieser Punkt ist neu in der Runde. Hier möchte ich Spots, Anzeigen, Kampagnen, Produkte oder Dienstleistungen vorstellen, über die ich gestolpert bin. Zur Weihnachtszeit hat Duracell (ja, die Batterien) eine ganz grandiose Kampagne gestartet & sicherlich einigen Familien Weihnachten gerettet. Tolle Sache!

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LOVELY LINKS // 10/2017.

Schande auf mein Haupt. Ich habe etwas unterschätzt, wie sehr einem zwei Wochen Krankenbett nach hinten werfen können. Dann kam die Erkältung noch zurück & zwei Reisen standen an. Volles Programm, voller Kopf, leerer Blog. Leider. Entsprechend folgen nun mit etwas Verspätung meine Lovely Links des Monats Oktober. Viel Spaß beim Durchklicken!

Für die Augen: „Unsere Hochzeit: Ella & Fritz“ // Ella The Bee.
Ich liebe Ellas Youtube-Kanal allgemein sehr, ihre Hochzeit nun so begleiten zu dürfen war daher wirklich schön. Sie hat so ein tolles Auge fürs Detail, einfach traumhaft. Sehenswert!

Für die Ohren: „Villains“ // Queens of the Stone Age.
Im Oktober stimme ich mich schon mal auf das Konzert im November ein. Ewig lange nicht mehr gehört, aber ich kann nicht ohne Songtextsicherheit auf Konzerte gehen, zumindest meine Favoriten. Dafür liebe ich Lyrics einfach zu sehr. Von daher nochmal proben & im November live genießen & performen.

Für den Kopf: „Eine Trennung tut verdammt weh – aber man kann dabei viel über sich selbst lernen“ // ze.tt Magazin.
Fast ein halbes Jahr ist es nun bereits bei mir her, & ich lerne gefühlt jeden Tag etwas Neues, über die Welt & über mich. Ein guter Artikel, der den Blick nach Vorne noch etwas klarer werden lässt.

Für das Herz: „33 Dinge, für die wir unseren Eltern verdammt dankbar sind“ // ZEITjung Magazin.
Nicht alle 33 Dinge passen für jeden, natürlich, aber ein paar einzelne Punkte haben mich schon zum schmunzeln gebracht & mir nochmal gezeigt, wie Dankbar ich eigentlich meinen Eltern bin. Für meine Kindheit & für die Momente, die wir immer noch gemeinsam verbringen dürfen.

Für den Magen: „Iss dich schlau“ // DIE ZEIT.
Du bist, was du isst. Tausend Mal gehört, manchmal ignoriert, aber immer wieder bestätigt bekommen, wie wahr es doch ist. Wenn ich mich gesund ernähre, fühle ich mich besser. Genau zu diesem Thema, mit einigen Beispielen & Extremen, gab es letztens einen spannenden Artikel. Lesenswert!

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LOVELY LINKS // 09/2017.

Wow, so krank war ich lange nicht mehr. Hätte mir jemand erzählt, dass ich 1,5 Wochen täglich ca. 15 Stunden durchschlafe, ich hätte gelacht. Tja, ging anscheinend doch & war wohl bitter nötig. Die wenigen wachen Stunden, die ich die letzten Wochen zu verzeichnen hatte, waren mein Matschkopf & ich leider nicht dazu in der Lage gescheite Sätze zu formulieren. Daher ist viel liegen belieben, leider. Da mich auch eine nicht vorhandene Stimme nervt, ist es gerade auch eher schwierig einen Podcast zu realisieren. Aber schreiben geht wieder, daher nun endlich (!) meine Lovely Links für den September. Viel Spaß!

Für die Augen: „Mein XXL BULLET JOURNAL flip-through 2017“ // Jasminar auf Youtube.
Ach ja, die guten Bullet Journals. Würde es das Internet eigentlich noch geben ohne sie? Lange habe ich diese Videos mit Faszination angeschaut, bin aber immer wieder zu meinem geliebten Leuchtturm1917-Kalender zurückgekehrt. Jetzt im Herbst steht die alljährliche Frage wieder an: Welcher Kalender soll es für nächstes Jahr werden? Ich glaube ich brauche noch etwas mehr Inspiration bevor meine finale Entscheidung getroffen wird.

Für die Ohren: „Vom Stehen & Fallen“ // Heisskalt.
Im September ging meine Stimmung auf & ab. Dieses Album hat mich dabei gut begleitet. Ob „Identitätsstiftend“, „Alles gut“, oder „Gipfelkreuz“, dazu noch ein paar ältere Lieder wie „Absorber“ & „Euphorie“, Heisskalt besang mich zu jeder Tageszeit. Tolle Stimme, tolle Texte.

Für den Kopf: „Wie sich diese Frau gegen Ausgrenzung und Alltagsrassismus durchsetzte“ // ze.tt Magazin.
Spannender Text, spannende Persönlichkeit. Eindeutig lesenswert!

Für das Herz: „Ich verzichte auf Konsum und bin deshalb zufriedener“ // ze.tt Magazin.
Seit ein paar Monaten versuche ich noch bewusster zu konsumieren & auch mehr auszusortieren. Das Ergebnis: Ich fühle mich viel besser. Weniger Kram, der mir den Platz wegnimmt, mehr Geld für Erlebnisse & gutes Essen. Der Text bringt ein paar gute & wichtige Gedanken nochmal auf den Punkt.

Für den Magen: „Herbst Rezept Ideen 2017 – Kürbis Flammkuchen, gefüllte Feigen, Quarkauflauf, Porridge“ // misstipsforyou auf Youtube.
Der Herbst ist da & mit ihm das grandiose Herbstgemüse, allem voran natürlich der Kürbis. Ein paar Varianten gab es bei mir bereits, ich suche aber weiterhin fleißig nach Inspiration, u.a. bei Sarah von misstipsforyou. Lecker!

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TRAVEL // Weekend Getaway: Oslo.

Ach Oslo. <3 Ein bisschen schwermütig bin ich am letzten Sonntag im August, nach drei Tagen Entdeckungstour, in den Flieger gen Heimat gestiegen. Viel zu gerne wäre ich dort geblieben. Aber das ist es ja immer mit Wochenendtrips, ist das Wochenende vorbei, geht es wieder nach Hause. Diese Stadt, die mich jedoch so verzaubert hat, verdient auf jeden Fall einen Beitrag auf meinem Blog. Nach dem letzten Podcast, in dem ich bereits über die Freundlichkeit der Norweger gesprochen habe, hier nun also ein kleiner Einblick in meine Highlights des dort verbrachten Wochenendes.

Norwegen ist das Land des Wassers & Oslo ist hierbei keine Ausnahme. Ich liebe Wasser, das habe ich glaube ich schon an der einen oder anderen Ecke dieses Blogs erläutert. Was darf also nicht fehlen? Eine Fjordtour mit dem Boot! Wasser, Natur, kleine Häuschen, wirklich traumhaft. Oslo & die Vororte von der Wasserseite zu entdecken kann ich nur empfehlen! Ein ganz besonderer Blick auf diese Stadt.
oslofjord

Was eignet sich perfekt für einen kleinen (oder größeren) Snack? Natürlich, Kanelbollen. Dieser Traum eines Gebäckteilchens mit reichlich Zimt ist von Godt Brød in Grünerløcker. Schmecken besonders gut im nächstgelegenen Park, wie hier Birkelunden. Diese guten Stücke schmecken übrigens in jedem skandinavischen Land anders, das behaupten zumindest meine Geschmacksnerven. Testet euch unbedingt mal durch!

kanelbollen

In der Nähe der Mathallen, wohin sich übrigens auch ein kulinarischer Besuch lohnt, ich jedoch noch so gesättigt war, dass ich leider keine valide Meinung mitbringen konnte,  findet sich das Dansens Hus. Ein wunderschönes Rotklinkergebäude, das von außen ein tolles Fotomotiv bietet & von innen der Kultur ein Dach spendet. Rein habe ich es leider nicht geschafft, aber die Fassade hat mich schon sehr überzeugt. Ich liebe Rotklinker einfach. Beim nächsten Besuch schaffe ich es vielleicht auch ins Innere des Gebäudes.
dansens hus oslo

Direkt am Wasser erwartet jeden Oslo-Besucher das berühmte Operahus. Ein bisschen erinnert mich das Gebäude & der Hype darum an unsere gute Elbphilharmonie. Menschen besuchen dieses architektonisches Meisterwerk vermehrt, um darauf spazieren zu laufen, mit dem Ziel entweder die Umgebung oder das Gebäude zu bewundern. Hin musste ich auf jeden Fall, mindestens für eine eigene Meinung, & architektonisch kann sich diese Kulturinstitution auf definitiv sehen lassen. Wenn ich Glück habe, sind beim nächsten Besuch auch weniger Baukräne im Weg, die haben den Blick nämlich leider etwas getrübt.
operahus oslo

Was auf keinen Fall fehlen darf, ist ein Spaziergang ohne Plan. Ich irre gerne durch die Straßen einer fremden Stadt, viel zu häufig habe ich so die wunderschönsten Ecken entdecken dürfen. Als Tipp wurde mir mitgegeben, Frogner doch einen Besuch abzustatten. Geplant, getan. Oslo hat mich durch eine gemischte Architektur sehr an Hamburg erinnert, besonders stark hatte ich dieses Gefühl in diesem Stadtteil. Eimsbüttel, Ottensen, Eppendorf, ein bisschen von allem. Da fühle ich mich glatt heimisch!
frogner oslo

Streetart-Schnappschüsse sind etwas, was ich auf jeder Reise sammle. Irgendwie hat jeder Ort seinen eigenen Charme & Stil. In Grünerløcker haben mich so einige Kunstwerke begeistert, ganz verzaubert hat mich jedoch diese verrückte Kaninchenlady. Es müssen halt nicht immer Katzen sein. Streetart-Touren sind wie ich finde immer eine tolle Schönwetteralternative zu Museen & Co. Diese müssen dann beim nächsten Besuch herhalten.

streetart grünerlocker oslo

Fazit: Knapp über zwei Tage reichen in dieser Stadt, die gefühlt mehr für Anwohner als für Touristen tut (was ich immer wieder toll finde!), definitiv nicht aus. Zu sehr kann ich mich in den Straßen dieser rund 600.000 Seelen Metropole verlieren. Zu viele kleine Lokalitäten & unentdeckte Ecken, die erforscht werden ten. Dies war mein erster, aber definitiv nicht letzter Besuch in Oslo. Auf ein baldiges Wiedersehen!

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PODCAST #19 // Warum Selbstgekochtes leckerer schmeckt & essen gehen am Abend mehr Spaß bringt.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Episode #19 widmet sich dem grandiosen Thema Nahrungsaufnahme. Ich liebe gute Essen & bin ein Verfechter des Selbstgekochten. Warum nehme ich mir die Zeit mehrfach die Woche gutes Essen für die jeweilige Mahlzeit vorzubereiten & nicht anders zu investieren? Warum ziehe ich essen gehen am Abend deutlich Mittagsdates vor? In dieser Folge schwafle ich ein wenig über diese Themen & grundsätzlich über die Nahrungsaufnahme in unserem Alltag. Ein kleines Plädoyer für mehr Selbstgekochtes im Alltag & mehr Entspanntheit beim Essengehen!

Viel Spaß beim Reinhören & guten Appetit!

Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn ihr mir über SoundcloudiTunes oder RSS-Feed folgt & gerne auch eine Bewertung hinterlasst. Danke an euch & euer Feedback!

Mehr Podcasts findet ihr hier.

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LOVELY LINKS // 06/2017.

Da hatte ich mir vorgenommen dieses Mal die Lovely Links ziemlich zu Anfang des Monats online zu stellen, & nun ist doch schon wieder der 10. Kaum zu glauben. Daher starte ich ohne große Worte in die bunte Linkliste für den Monat Juni. Viel Spaß beim Durchklicken!

Für die Augen: Room Tours, u.a. „The Apartment Tour“ von Carrie Rad.
Da ich erst knappe drei Monate in meiner neuen Wohnung lebe, bin ich immer noch ganz wild auf Einrichtungstipps, Room Tours, etc. So langsam sind alle essentiellen Sachen vorhanden & die Dekoration wird perfektioniert. Ein wenig Inspiration schadet dabei nie. Den Einrichtungsstil von Carrie finde ich bereits seit Jahren toll & inspirierend. Daher passte ein Wohnungsupdate auf ihrem Kanal gerade perfekt für mich.

Für die Ohren: „Wolves“ von Rise Against.
Das neue Album von Rise Against ist seit Anfang Juni online! Am Release-Tag habe ich glaube ich den ganzen Tag dauerhaft nur dieses Album gehört, die nächsten Tage evtl. auch. Vielleicht auch noch etwas länger. Nun ist es fester Bestandteil meiner Playlist & besonders „Far From Perfect“ läuft in Dauerschleife. Wer es noch nicht kennt, unbedingt anhören!

Für den Kopf: „You’re Allowed To Leave“ im Thought Catalog.
Manchmal denken wir zu sehr an andere & vergessen uns dabei selbst. Eine Lektion, die ich in letzter Zeit immer häufiger lernen musste. Nur wer es schafft, selbst mit sich glücklich zu sein, kann es auch bei & mit anderen. Wer nicht mehr mit dem Status Quo zufrieden ist, darf etwas ändern. Ultimative Leseempfehlung!

Für das Herz: „Der Müllmann, der mehr als 25.000 Bücher rettete“ im ze.tt Magazin.
Ambitionierte Menschen haben grundsätzlich einen Platz in meinem Herzen. Wenn diese Menschen dabei auch noch etwas Gutes tun, umso mehr. Hier also eine kleine Geschichte eines Müllmannes, der mehr als 25.000 Bücher rettete. Hut ab!

Für den Magen: „Bald kannst du dir Lebensmittel nach Hause liefern lassen, die sonst im Müll landen würden“ im ze.tt Magazin.
Verschwendung von Lebensmittel ist ein absolutes No Go, wie ich finde. Zu viele noch genießbare Lebensmittel landen täglich im Müll, obwohl es auf der Welt so viele Menschen gibt, die hungern. Warum sollten diese nicht auch noch verzehrt werden? Genau dieser Thematik widmet sich ein neuer Lieferdienst. Sehr spannendes & ehrenwertes Konzept!

 

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LOVELY LINKS // 05/2017.

Der Juni ist da & endlich auch die sommerlichen Temperaturen. Aber ich darf mich nicht beschweren, ich melde mich gerade frisch aus dem Urlaub zurück. Eine Woche Lissabon & zwei Tage Erlanger Bergkirchweih. Fast ausschließlich traumhaftes Wetter, ich kann also wirklich nicht klagen. Jedoch führte meine urlaubsbedingte Abwesenheit dazu, dass es hier letzte Woche etwas ruhiger wurde. Nun folgt aber mit etwas Verspätung mein Beitrag zu den Lovely Links aus dem Monat Mai. Viel Spaß beim Durchklicken!

Für die Augen: „Fotos: So zerbrechlich sind die seltenen Momente echter Verliebtheit.“ im ZEIT jung Magazin.
Gestellte Pärchenfotos sind für mich der Inbegriff aller Schrecklichkeiten. In diese Fotografien habe ich mich dafür umso mehr verliebt. Echte, ungestellte Momente, die wahre Gefühle abbilden. Ich kann mich gerade nicht sattsehen.

Für die Ohren: „Vergiss nie“ von Rogers.
Auf dem Holsten Brauereifest Anfang des Monats entdeckt & den ganzen Monat in Dauerschleife gehört. Das Lied zählt gerade zu meinen absoluten Favoriten, aber fast jeder Song der Band begeistert mich derzeit. Wer sie noch nicht kennt, hört rein!

Für den Kopf: „10 Erfinderinnen, die wir alle kennen sollten.“ im ze.tt Magazin.
Die Überschrift sagt glaube ich schon alles. Spannende Persönlichkeiten, von denen ich leider vorab viel zu wenige kannte. Ich sollte mich definitiv mehr mit Biografien grandioser Personen auseinandersetzen. Buchempfehlungen für Biografien nehme ich übrigens mit Kusshand an.

Für das Herz: Das Guggenheim stellt über 200 Kunstbücher als Download bereit. <3
Sharing is caring, korrekt? Ganz nach diesem Motto stellt das Guggenheim nun über 200 Kunstbücher als Download bereit. Wissen vermehrt sich, wenn man es teilt. Gerne mehr davon!

Für den Magen: „Food-Diary #36“ von Lady Landrand.
Ich liebe Food Diaries, insbesondere die von Martina. Wahrscheinlich weil diese die Realität so schön widerspiegeln & nicht so perfekt ausgearbeitet sind. Diese Episode macht mir richtig Lust auf Spargel & Tomatensalat. So langsam gibt es ja auch alles wieder regional zu erwerben. Traumhaft!