Artikel
0 Kommentare

PERSONAL // 1.000 Fragen an mich selbst #2.

1.000 Fragen, das ist eine Menge. Ich hoffe ich überstehe diese Nähe zu mir selbst. Aber fangen wir klein an & machen mit Teil 2 der Fragen weiter. Viel Spaß!

1.000 Fragen an mich selbst

21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken?
Manchmal ja, manchmal nein. Bei einigen Personen mehr, bei anderen weniger. Ich lerne jeden Tag ein bisschen mehr, damit es mir immer egaler wird.

22. Welche Tageszeit magst du am liebsten?
Nächte sind toll. Ich liebe manchmal aber auch frühe Morgende für u.a. Sport. Späte Nachmittage & Abende für Freunde. Es gibt so viele schöne Tageszeiten. Meist bin ich jedoch Tagträumer & Nachdenker.

23. Kannst du gut kochen?
Ich koche tatsächlich selten, weil ich zumindest mittags meist roh essen. Abends gibt es mit Vorliebe Ofengemüse, das zählt aber auch nicht als kochen. Ich koche gerne, ich glaube auch ganz gut, aber immer nach Gefühl. Ich finde kochen ist aber auch so eine Sache, die macht mit mehreren Menschen einfach mehr Spaß.

24. Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten?
Frühling. Die Natur motiviert sich wieder für eine neue Runde, das Wetter klart auf, Sonnenstrahlen werden wärmer, die Stimmungen werden besser.

25. Wann hast du zuletzt einen Tag lang überhaupt nichts gemacht?
Wirklich nichts tun fällt mir unglaublich schwer. Ich muss mindestens, wenn ich an dem Tag nichts anderes zu tun habe, Sport machen. Also wenn ein Netflix & Sport Tag als „nichts“ zählt, dann wohl Anfang Mai.

26. Warst du ein glückliches Kind?
Ja, ziemlich. Mit den besten Eltern, die ich mir hätte wünschen können. Sicherlich war nicht jeder Tag rosig, aber im Groben & Ganzen schon.

27. Kaufst du oft Blumen?
Leider viel zu selten. Ich liebe Blumen im Zimmer, aber irgendwie vergesse ich immer welche zu kaufen. Aber ich glaube das hole ich zeitnah  nach.

28. Welchen Traum hast du?
Ich bin nebenberuflich Tagträumer, also viele. Reisen, Erlebnisse, schöne Momente, tolle Menschen. Die Liste ist lang.

29. In wie vielen Wohnungen hast du schon gewohnt?
Drei in Hamburg & drei in Dublin.

30. Welches Laster hast du?
Warum Einzahl? Gibt es tatsächlich Menschen, die nur eins haben? Guten Wein, Bierabende mit Freunden, Chipstüten, Popcornberge, Tagträumen. Ich könnte diese Liste gefühlt endlos weiterführen.

31. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
„Das Kartengeheimnis“ von Jostein Gaarder. Ich mag diesen verqueren Norweger einfach.

32.Warum hast du die Frisur, die du jetzt trägst?
Weil sie mit gefällt, zu meiner Haarstruktur passt & einfach ist?!

33. Bist du von deinem Mobiltelefon abhängig?
Ich schätze es als Ergänzung. Der Kontakt mit Menschen, die sonst nicht so einfach erreichbar wären. Meine gesamte Playlist immer dabei. Nachrichten & Inspiration an jeder Ecke. Verfügbarkeit einer Kamera ebenfalls dauerhaft gewährleistet. Meinen Kalender immer parat, ohne ein dickes Buch zu schleppen. Es ist halt nur ein Device & kann das sein, was man daraus macht.

34. Wie viel Geld hast du auf deinem Bankkonto?
Ich komme damit klar, habe aber grundsätzlich auch nichts gegen etwas mehr.

35. In welchen Laden gehst du gern?
Supermärkte, Bioläden, Plattenläden, Secondhandgeschäfte. Klamottenläden sind mein persönlicher Horror.

36. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe?
Bier. Manchmal Wein. Manchmal Whiskey.

37. Weißt du normalerweise, wann es Zeit ist, zu gehen?
Nein. Da wären wir wieder bei der Laster-Frage. Ich gehe meistens, wenn ich diesen Punkt schon ziemlich überschritten habe.

38. Wenn du dich selbstständig machen würdest, mit welcher Tätigkeit?
Geschichtenerzählerin?! Gute-Laune-Coaching?! Yoga-Lehrerin?! Oder ganz unkreativ als Projektmanagerin, damit verdiene ich schließlich gerade auch mein Geld, nur eben als Festangestellte. Aber man darf ja nochmal träumen.

39. Willst du immer gewinnen?
Gewinnen bringt mehr Spaß als verlieren.

40. Gehst du in die Kirche?
Zu bestimmten Anlässen, ja.

//

Die 1.000 Fragen an dich selbst kommen ursprünglich aus einem Beilagenheft des Flow Magazins. Johanna von Pinkepank hat diese in eine Beitragsreihe verwandelt & über Ivy bin ich darauf aufmerksam geworden.

Artikel
0 Kommentare

RELAX // Welttag des Buches 2018.

Jedes Jahr zum 23. April mache ich mir Gedanken, welche Bücher eigentlich schon viel zu lange in meinem Bücherregal wohnen & demnächst mal gelesen werden müssten. Letztes Jahr am Welttag des Buches habe ich mir vorgenommen einige gefundene Schätze zu lesen & bin erfolgreich gescheitert. Dieses Jahr möchte ich mich auf ein paar Neuankömmlinge fokussieren. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr einen besseren Schnitt zu vermelden habe. Wir werden sehen.

„Das Recht auf Faulheit“ von Paul Lafargue.
Frisch gekauft & ich bin hoch motiviert es zu lesen. Das Thema interessiert mich aktuell sehr, von daher bin ich sehr zuverlässig. Die Kürze des Buches wird diese Motivation wahrscheinlich noch weiter unterstützen.

„Macht un Ohnmacht“ von Tini Nicolaisen.
Vor ein paar Monaten habe ich mir vorgenommen Plattdeutsch etwas mehr in meinen Alltag zu integrieren. Neben häufiger selbst zu sprechen, möchte ich auch mehr lesen. Ein damals noch winterlicher Besuch hat mich in einen Husumer Bücherladen geführt, der eine große Auswahl an plattdeutscher Literatur hat. Zwei Plattdeutsche & ein paar Hochdeutsche Bücher wurden mitgenommen, dieses wird hoffentlich bald gelesen.

„Kurze Sätze über gutes Leben“ von Robert Pfaller.
Ebenfalls noch recht neu in meinem Besitz, ich bin aber zuversichtlich, dass es bald gelesen wird. Die kurzgehaltenen Inhalte helfen dabei bestimmt, da ich aktuell vorzugsweise vor dem Schlafengehen lese. Ich bin gespannt.

„Rainy Brain, Sunny Brain: How to Retrain Your Brain to Overcome Pessimism and Achieve a More Positive Outlook“ von Elaine Fox.
Dieses Buch war eine Empfehlung eines meiner Dozenten aus Dublin. Nachdem er es erwähnt hatte, wurde es kurz darauf bestellt. Ja, leider bestellt, da ich zu der Zeit in Dublin war & das mir zu meinen Eltern habe schicken lassen. Weniger Gepäck & so. Mein Dozent hat sehr davon geschwärmt, ich hoffe, dass ich es demnächst gelesen bekomme.

„Inselfruns“ von Erich Puls.
Ein etwas geschichtslastigeres Buch, als das ebenfalls plattdeutsche von Tini Nicolaisen, aber ebenfalls aus dem gleichen Buchhandel in Husum. Norddeutsche Geschichte in Plattdeutsch geschrieben. Sollte es viel mehr geben.

//

Rückblick 2017: Die Liste ist leider unverändert seitdem, irgendwie konnten sich diese Bücher wohl doch nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen.

“Perla” von Caroline De Robertis. // tbd.

“Sehnsuchtsorte – Wohin uns Schriftsteller entführen” von Bettina Querfurth. // tbd.

“The Road Home” von Rose Tremain. // tbd.

“Panter, Tiger & Co.” von Kurt Tucholsky. // tbd.

“Mrs. Hemingway” von Naomi Wood. // 3 von 5 Sternen.

//

Rückblick 2015: Sieht aktuell noch genauso aus wie 2017.

“The Circle” von Dave Eggers // 4 von 5 Sternen.

“A Tale for the Time Being” von Ruth Ozeki // 4 von 5 Sternen.

“Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen” von Thomas von Steinaecker // 2 von 5 Sternen.

“Oliver Twist” von Charles Dickens // tbd.

“Horrorstör” von Grady Hendrix // 4 von 5 Sternen.

Artikel
0 Kommentare

LOVELY LINKS // 01/2018.

Da ist auch schon der erste Monat des neuen Jahres vorbei. Ein sehr Ereignisreicher, wenn ich das so behaupten kann. Auch ein Monat, in dem ich gefühlt viel konsumiert habe, Bücher, Musik, Serien, etc. Muss auch mal sein, vor allem im Winter, wenn das Wetter meist nicht motiviert das Haus zu verlassen. Hier also ein kleiner Teil meiner Konsumausbeute in Form der Lovely Links. Viel Spaß beim Durchklicken!

Gesehen: „Bella DECADENCIA“ // Revista AD.
Ich bin jetzt knapp zehn Monate in meiner Wohnung & gefühlt immer noch dabei diese immer wohnlicher zu gestalten. Was bietet sich da mehr an, als ganze viele Wohninspirationen anzuschauen? Dieses Exemplar hat mich besonders begeistert. Kann ich dort bitte einziehen? Danke!

Gehört: „Exp“ // Versus Me.
Kleiner Reminder & Motivationsgrundlage für 2018. Besonders im Januar habe ich mal wieder feststellen dürfen, dass das manchmal gar nicht so einfach ist, was in diesem Text beschrieben wird, aber ich arbeite daran, & das ist die Hauptsache. Die Band ist grundsätzlich eine tolle Neuentdeckung, die es zwar bereits seit einigen Jahren gibt, mich aber irgendwie erst mit dieser Single aus 2017 auf sich aufmerksam gemacht haben. Die alten Lieder gefallen mir aber auch sehr gut. Empfehlung!

🎶 I’ll run away from madness
Quit my bad habits
Give up on sadness
& all things tragic
I don’t care what it takes
I’m gonna change my life today. 🎶
 

Gelernt: „Penner oder Philosoph? Was Begegnungen mit Menschen so wertvoll macht“ // Dr. Bernd Slaghuis.
Vielleicht nicht unbedingt gelernt, aber mal wieder ins Gedächtnis gerufen. Häufig urteilen wir zu voreilig, zu sehr auf Äußerlichkeiten bedacht. Manchmal entstehen spannende Situation, wenn wir dies einfach mal hinter uns lassen. Lesenswerter Artikel!

Gelesen: „Der Weltensammler“ // Ilija Trojanow.
In diese Welt bin ich förmlich abgetaucht & wollte zwischendurch gar nicht mehr aufblicken. Die Welt, die auf Basis der Lebensgeschichte von Richard Burton geschaffen wurde, verzaubert. Manchmal ist dieses Stück Literatur etwas langatmig, an einigen Stellen verwirrend, trotzdem hat mich diese Geschichte sehr in ihren Bann gezogen.

Gelacht: „Vorsätze, die dich wirklich ein bisschen glücklicher machen“ // ze.tt Magazin.
Herzlich gelacht habe ich bei dem Artikel zwar nicht, aber ich musste sehr viel schmunzeln. Das zählt auch. Lesenswert!

Geherzt: „Zwei Autisten finden die Formel der Liebe“ // Krautreporter.
Liebe kann so viel & so unterschiedlich sein. Jeder Mensch ist anders & besonders. Warum sollte etwas, was zwei Menschen teilen, daher für jeden gleich sein? Ein schöner Artikel über eine besondere Liebesgeschichte.

Gegessen: „Ernährungstrends 2018: Auch Pflanzen sterben, wenn man sie isst“ // DIE ZEIT.
Ein Interview mit Hanni Rützler, Trendexpertin im Bereich Nahrungsmittel. Es geht um Gemüse, Gemüse & Gemüse. Spannende Ansichten, lesenswert!

Gespendet: Kinder-Hospiz Sternenbrücke
Überall in Hamburg stehen Spendenboxen für die Sternenbrücke, nur irgendwie wollte mir zu Weihnachten keine begegnen. Bei meinem letzten IKEA-Besuch dann endlich: Die ersehnte Dose stand an der Kasse des Schwedenshops. Portemonnaie auf, Geld suchen & ab in die Spendenbox. Dieses Ziel ist jeden Euro wert, ich finde es einfach grandios, was diese Menschen leisten.

Geklickt: „Employ Refugees“ //Social Bee.
Teamfähig. Belastbar. Zielorientiert. Stressresistent. Alles Soft Skills, die gerne in Bewerbungsschreiben verwendet werden. Aber auch Fähigkeiten, die vielen Menschen auf der Flucht ausgezeichnet haben. Auf der Website heißt es:

2015 haben mehr als eine Million Flüchtlinge Deutschland erreicht. Trotz großer Versprechen haben 29 DAX-Unternehmen bis 2016 gerade mal vier Geflüchtete eingestellt. Und das, obwohl viele von ihnen ihre Fähigkeiten bereits bewiesen haben. Auf der Flucht.“

Social Bee zeigt mit diesem Projekt, was für wertvolle Mitarbeiter Flüchtlinge sein könnten. Grandiose Sache!

Artikel
0 Kommentare

LOVELY LINKS // 06/2017.

Da hatte ich mir vorgenommen dieses Mal die Lovely Links ziemlich zu Anfang des Monats online zu stellen, & nun ist doch schon wieder der 10. Kaum zu glauben. Daher starte ich ohne große Worte in die bunte Linkliste für den Monat Juni. Viel Spaß beim Durchklicken!

Für die Augen: Room Tours, u.a. „The Apartment Tour“ von Carrie Rad.
Da ich erst knappe drei Monate in meiner neuen Wohnung lebe, bin ich immer noch ganz wild auf Einrichtungstipps, Room Tours, etc. So langsam sind alle essentiellen Sachen vorhanden & die Dekoration wird perfektioniert. Ein wenig Inspiration schadet dabei nie. Den Einrichtungsstil von Carrie finde ich bereits seit Jahren toll & inspirierend. Daher passte ein Wohnungsupdate auf ihrem Kanal gerade perfekt für mich.

Für die Ohren: „Wolves“ von Rise Against.
Das neue Album von Rise Against ist seit Anfang Juni online! Am Release-Tag habe ich glaube ich den ganzen Tag dauerhaft nur dieses Album gehört, die nächsten Tage evtl. auch. Vielleicht auch noch etwas länger. Nun ist es fester Bestandteil meiner Playlist & besonders „Far From Perfect“ läuft in Dauerschleife. Wer es noch nicht kennt, unbedingt anhören!

Für den Kopf: „You’re Allowed To Leave“ im Thought Catalog.
Manchmal denken wir zu sehr an andere & vergessen uns dabei selbst. Eine Lektion, die ich in letzter Zeit immer häufiger lernen musste. Nur wer es schafft, selbst mit sich glücklich zu sein, kann es auch bei & mit anderen. Wer nicht mehr mit dem Status Quo zufrieden ist, darf etwas ändern. Ultimative Leseempfehlung!

Für das Herz: „Der Müllmann, der mehr als 25.000 Bücher rettete“ im ze.tt Magazin.
Ambitionierte Menschen haben grundsätzlich einen Platz in meinem Herzen. Wenn diese Menschen dabei auch noch etwas Gutes tun, umso mehr. Hier also eine kleine Geschichte eines Müllmannes, der mehr als 25.000 Bücher rettete. Hut ab!

Für den Magen: „Bald kannst du dir Lebensmittel nach Hause liefern lassen, die sonst im Müll landen würden“ im ze.tt Magazin.
Verschwendung von Lebensmittel ist ein absolutes No Go, wie ich finde. Zu viele noch genießbare Lebensmittel landen täglich im Müll, obwohl es auf der Welt so viele Menschen gibt, die hungern. Warum sollten diese nicht auch noch verzehrt werden? Genau dieser Thematik widmet sich ein neuer Lieferdienst. Sehr spannendes & ehrenwertes Konzept!

 

Artikel
0 Kommentare

LOVELY LINKS // 04/2017.

Die Wochen rennen & der April ist schon wieder vorbei. Dieses Mal waren die Lovely Links recht schwierig für mich, irgendwie war ich dauerhaft beschäftigt, beruflich wie privat. Also kaum Zeit im Netz zu stöbern, schade eigentlich. Daher hier eine etwas unkonventionellere Auswahl an Links, deren Inhalte mir jedoch trotzdem am Herzen liegen. Viel Spaß beim Durchklicken!

Für die Augen: “by Marita Bliss“ u.a. auf Instagram.
Es gibt noch einige Menschen, denen ich bereits seit Jahren, teilweise seit dem Start ihrer Online-Aktivitäten folge. Eine dieser Personen ist Marita Bliss, die mich immer wieder mit ihren Fotografien & Kunstwerken begeistert. Schaut unbedingt vorbei!

Für die Ohren: “My Own Summer” von Eskimo Callboy.
Etwas Gutelaunemusik diesen Monat. Es ist zwar noch nicht Sommer, aber ich ersehne ihn schrecklich. „Take my hand, turn the music on. So get it on ‘cause life is what you make it.“ Es fehlen nur noch die Sonnenstrahlen. Ach ja, bald (hoffentlich!).

Für den Kopf: “Notabene 45. Ein Tagebuch” von Erich Kästner.
Ich glaube ich hatte in dieser Kategorie noch nie ein Buch vorgestellt. Zwar möchte ich immer an dieser Stelle Links mit euch teilen, jedoch muss ich leider gestehen, dass ich im April keinen Artikel gelesen habe, der hier eine Erwähnung finden sollte. Daher dies Mal ein Buch. Der gute Kästner, immer ein Garant für grandiose Schriftstücke. Jedes Buch eine Empfehlung. Wer außer Kinderbücher nichts von ihm kennt, es wird Zeit!

Für das Herz: “Dieser Mann vermietet kultige Retro-Camper“ im Hamburger Abendblatt.
Bullis verdienen sehr viel Liebe, meiner Meinung nach. T1, T2 oder T3, ich könnte mir keine tolleren Reisemobile vorstellen. Umso mehr erfreue ich mich immer wieder, sobald es mit dem eigenen T3 auf Tour geht. Dieser Artikel ist eine kleine Hommage an jemanden, der sein Hobby liebt & daraus einen Beruf gemacht hat. Chapeau!

Für den Magen: “It’s Lunchbox-Time” von Lady Landrand.
Wie bereits im März, kommt auch im April meine Essensinspiration von YouTube. Dieses Mal mit dem Fokus Lunchboxen. Meine fünftägige Bürowoche werte ich gerne mit tollem Lunch auf, hier benötige ich also regelmäßig tolle Inspirationen. Wer auch noch etwas Abwechslung für die Mittagszeit möchte, schaut sich gerne dieses Video an. Guten Appetit!

Artikel
1 Kommentar

RELAX // Welttag des Buches 2017.

Gestern war Welttag des Buches, mal wieder ein Grund für mich vergessene Schätze neu zu entdecken. Welche Bücher liegen schon seit Ewigkeiten auf dem allseits bekannten „Stapel ungelesener Bücher“, die immer weiter vertröstet werden? Jedes Jahr zum Welttag des Buches widme ich mich meinen in Euphorie gekauften oder getauschten & im Übermut vergessenen Büchern. Bücher, die ich eigentlich schon vor zwei, drei, vier Jahren gelesen haben wollte, aber immer wieder durch andere verdrängt wurden.

Hier also meine vergessenen (vielleicht) Lieblinge & ihre persönliche Geschichte, wie wir zueinander gefunden haben:

„Perla“ von Caroline De Robertis.
Dieses Buch wurde mir vor Jahren weitervererbt, weil geglaubt wurde, mir würde es gefallen. Das Thema ist unglaublich spannend & die Geschichte Argentiniens reizt mich sehr. Für geschichtliche Romane, die meist sehr nah an der Realität sind oder wahren Begebenheiten entspringen, muss ich in der mentalen Verfassung sein. Bislang wollte ich mich einfach nicht drauf einlassen, das möchte ich jetzt ändern.

„Sehnsuchtsorte – Wohin uns Schriftsteller entführen“ von Bettina Querfurth.
Eines meiner vielen Mängelexemplare, die ich meistens wie im Rausch in etlichen Buchhandlungen bereits erworben habe. Ich liebe Reisen, ich liebe Empfehlungen von Literaten. Bei diesem Buch habe ich nur eine (sehr begründete) Angst: Meine Liste an Reisezielen wird ins Unmögliche wachsen. Bereits jetzt möchte ich so viel sehen, wenn ich jetzt auf knapp 240 Seiten noch auf etliche weitere Ziele hingewiesen werde, könnte dies drastische Folgen haben. Warum ich das Buch gekauft habe? Weil mich die Ziele doch reizen. Ich versuche mich demnächst zu überwinden, ohne gleich panisch meinen Koffer zu packen. Versprochen. Okay, ich gebe mir Mühe, versprechen möchte ich nichts.

„The Road Home“ von Rose Tremain.
Buchclubs sind toll, besonders wenn man dort regelmäßig Bücher tauschen kann. Dieses Buch ist das Ergebnis einer dieser Tauschaktionen. Mir wurde es spontan dort empfohlen & ich habe es ohne große Erwartungen mitgenommen. Bislang haben andere ungelesene Bücher gegen dies hier gewonnen, aber da ich sowieso weniger kaufen & erst mal Vorhandenes auflesen möchte, kommt nun auch dies an die Reihe. Ich bin gespannt, wie es mir gefällt, vielleicht werde ich ja positiv überrascht.

„Panter, Tiger & Co.“ von Kurt Tucholsky.
Einer meiner liebsten Autoren, für dessen Werke ich aber auch immer gerne etwas Zeit investieren möchte. Vielleicht ist das genau das Problem: Zeit. Wenn ich gerade etwas nicht in Massen besitze, dann Zeit. Ich hoffe, dass sich das in den nächsten Monaten etwas ändern wird. Dieses Exemplar begegnete mir übrigens auf einem Flohmarkt, vor einer gefühlten Ewigkeit. Bald, ganz bald muss ich es lesen.

„Mrs. Hemingway“ von Naomi Wood.
Wieder ein Buch, welches mich durch einen Büchertausch erreichte. Die Story überzeugt mich total, ich liebe die 1920er, aber irgendwie ist es immer hinter runter gefallen. Ich weiß auch nicht, zu viele Alternativen. Zeit dies zu ändern!

//

Rückblick: 2015 landeten fünf Bücher auf meiner Liste, von denen ich in der Zwischenzeit immerhin vier gelesen habe. Der arme Dickens wird noch seine Zeit erleben, da bin ich mir sicher. Wen es interessiert, hier findet ihr meine Bewertungen der einzelnen Bücher:

“The Circle” von Dave Eggers // 4 von 5 Sternen.

“A Tale for the Time Being” von Ruth Ozeki // 4 von 5 Sternen.

“Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen” von Thomas von Steinaecker // 2 von 5 Sternen.

“Oliver Twist” von Charles Dickens // tbd.

“Horrorstör” von Grady Hendrix // 4 von5 Sternen.

Artikel
1 Kommentar

RELAX // Welttag des Buches am 23. April 2015.

Bücher, die Welt braucht mehr Bücher. Mein Kopf möchte auch immer mehr, die Wohnungsfläche ist ein klein wenig dagegen. Zur Not muss ich demnächst meine Möbel aus Büchern bauen & die unnützen Dinge einfach entsorgen. Ein begehbarer Bücherschrank wäre toll. Kleiderschränke kann ja jeder.

Meine liebsten Bücher aus 2014 musste ich ja bereits mit euch teilen. 2015 ist aber ein Jahr, in denen noch freudige Bucherfahrungen bevorstehen. Einige tolle wurden natürlich bereits erlebt. Doch was hat 2015 büchertechnisch für mich bereitgestellt? Welche Bücher mag ich aus tiefsten Herzen empfehlen? Eigentlich viel zu viele, so schreit mich zumindest mein Bücherstabel gerade an. Aber na ja, eine fein selektierte Auswahl zum morgigen Feiertage möchte ich niemanden vorenthalten.

2015_welttag_des_buches

„The Circle“ by Dave Eggers
Vor Kurzem gelesen & regelrecht in dieser Welt versunken. Wer Orwells „1984“ mag, für den ist dieses Buch Pflichtlektüre.

„A Tale for the Time Being“ by Ruth Ozeki
Meine durch die Literatur unterstützten Kopfreisen, haben mich in der Vergangenheit sehr selten nach Asien entführt. Warum eigentlich? Keine Ahnung. Anfang des Jahres ging es zumindest nach Japan (& Kanada). Sehr empfehlenswert.

„Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen“ by Thomas von Steinaecker
Steht ganz weit oben auf meiner „OMG, das muss ich sofort lesen“-Liste. Ich habe nur den Titel gelesen & stand dank magischer Kräfte direkt an der Kasse. Keine Ahnung, wie das passieren konnte.

„Oliver Twist“ by Charles Dickens
Dieses Buch liegt traurigerweise seit Sommer 2013 in meinem Schrank & wird regelmäßig von der jungen Konkurrenz abgehängt. Dieses Jahr muss es aber endlich mal gelesen werden. Ich war viel zu lange nicht mehr auf der britischen Insel & mein Kopf möchte doch ganz gerne wieder hin. Zumindest literarisch.

„Horrorstör“ by Grady Hendrix
Manchmal kaufe ich Bücher einfach nur, weil das Cover toll aussieht & bzw. oder weil es total gehypt wird. Bei diesen Buch ist irgendwie beides der Fall. Es wurde schnell gekauft, aber seitdem wartet es stetig auf Aufmerksamkeit. So grausam darf man nun auch nicht sein, wird es entsprechend endlich in 2015 wieder beachtet & hoffentlich leidenschaftlich verschlungen.

Übrigens: Wer ähnlich Bücherverrückt ist wie ich, dem lege ich Goodreads ans Herz. Bücher finden, bewerten, in Listen packen. Mein kleiner Organisationsfreak in mir feiert Party.