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PODCAST #32 // Ach du schöner Jahreswechsel.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts & ein frohes neues Jahr! Die erste Episode in 2019 & ich mag mit euch über den Jahreswechsel sprechen.

Warum denken wir jedes Jahr wieder „New Year, New Me“? Weil wir zwischen den Jahren endlich Zeit haben, über unser Leben nachzudenken? Weil wir merken, dass wir unglücklich sind? Warum geben wir uns nicht viel häufiger Zeit, über unser Leben nachzudenken? Warum starten wir unsere „Vorsätze“ nicht im August. Meine Gedanke dazu in Episode #32.

Viel Spaß beim Reinhören!

Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn ihr mir über iTunes oder RSS-Feed folgt & gerne auch eine Bewertung hinterlasst. Danke an euch & euer Feedback!

Mehr Podcasts findet ihr hier.

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MOTIVATION // Recap Ziele 2018.

Das war es mit 2018. Ich bin nicht wirklich traurig, dass dieses Chaosjahr zu Ende geht. Ich gönne mir zwischen den Jahren etwas Ruhe, ich brauche sie. Alles andere wäre fatal. Einen Teil dieser Ruhe möchte ich mit Reflexion verbringen. Was hatte ich mir für 2018 vorgenommen? Wie ist das Jahr verlaufen? Wie stelle ich mir 2019 vor? Hier meine Gedanken.

Meine Ziele für 2018 & was darauf geworden ist.

Alltag & Umwelt.

  • Regelmäßig bloggen & podcasten.
    >> Erfolgreich nicht eingehalten, aber immerhin fast 20 Beiträge über das Jahr verteilt. 2019 möchte ich dies mit einer höheren Prio versehen.
  • Regelmäßig ehrenamtlich helfen.
    >> Ich bin feste Ehrenamtliche beim Winternotprogramm, für den Sommer muss ich nochmal schauen.
  • Weniger Müll produzieren.
    >> Ein stetiger Prozess, ich werde aber besser & achte möglichst immer darauf.
  • Mehr aussortieren, weniger kaufen.
    >> Weniger kaufen klappt meistens, beim Aussortieren muss ich noch besser werden.

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Reisen & Sprachen.

  • Mindestens zwei neue Länder bereisen, grundsätzlich mehr reisen & mehr Wochenendtrips machen.
    >> Insgesamt habe ich es in drei neue Länder geschafft & war auch an einigen Wochenende weg. Möchte ich 2019 ähnlich machen, wenn nicht sogar noch mehr.
  • Hamburg häufiger als “Tourist” sehen.
    >> Hat weniger gut geklappt, einfach meist aus Zeitgründen. Mal eine Streetarttour mit einer Freundin, da geht aber noch mehr. Da ich aber gerade eine Ausbildung bzw. Weiterbildung in diese Richtung mache, sollte das in 2019 besser klappen. Dazu folgt aber noch ein separater Beitrag.
  • Spanisch 1x wöchentlich üben.
    >> Spanisch hat inzwischen keine Priorität mehr für mich, da mir irgendwie die Motivation fehlt. Kommt hoffentlich mal wieder.
  • Starten Norwegisch zu lernen.
    >> Anfang des Jahres war ich hoch motiviert, habe es dann schleifen gelassen & habe nun endlich mit einer Sprachlern-App gestartet. Ich finde diese Sprache einfach so toll!

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Körper & Geist.

  • Keinen Alkohol bis Juni trinken.
    >> Hierzu folgt auch noch ein separater Beitrag, aber Januar bis Juni sind nicht alkoholfrei verlaufen. Die ersten Wochen im Januar ja, dann nochmal 2,5 Monate im Sommer. Story folgt.
  • Mehr Fokus auf mein Sozialleben, Kontakt zu Freunden besser halten & neue Menschen kennenlernen.
    >> Würde sagen hat ganz gut geklappt, versuche ich 2019 beizubehalten.
  • Mehr Komplimente machen (0nline & offline).
    >> Es wird, vor allem online schreibe ich häufiger, anstatt nur zu konsumieren. Aber auch offline versuche ich es immer häufiger. Menschen freut es, das sollte genug Motivation sein.
  • Mehr selbst kochen, weniger “Take Aways” kaufen & bestellen.
    >> Klappt meist ganz gut, außer halt in stressigen Phasen. 
  • 2-3x die Woche zum Sport, Yoga, Schwimmen, Fitness, etc.
    >> Ähnlich wie beim Kochen. Klappt meist ganz gut, außer in stressigen Phasen. Das merke ich aber auch immer gleich, ich brauche Sport einfach als Ausgleich.
  • Intermittierendes Fasten ausprobieren.
    >> Ja! Teil 1 des Experiments könnt ihr hier nachlesen.

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Habit Tracker.

Letztes Jahr habe ich damit gestartet, dieses Jahr möchte ich es weiterführen: Ein Habit Tracker, in dem ich täglich meine Gewohnheiten verzeichne. Aktuell stehen folgende Punkte auf der Liste:

Öl ziehen. Bett machen. Sport. Mehr als 5.000 Schritte. Kunst & Kultur. Lesen. Pfanzen gießen. Aufräumen. Take-Aways. Ausgaben. Kaffeekonsum. Alkoholkonsum. Fleischkonsum.

>> Habe ich bis Oktober regelmäßig geführt, danach ist es leider eingeschlafen. 2019 möchte ich damit wieder starten!

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Was folgt 2019? Das kläre ich in den nächsten Tagen mit mir selbst & versuche danach alles in einen Beitrag zu gießen. Ich bin ziemlich gespannt!

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FOOD // Intermittierendes Fasten im Alltag: Ein Experiment 1/2.

Eins meiner Jahresziele war es Intermittierendes Fasten auszuprobieren. Ich habe ungefähr am 03. Januar 2018 damit gestartet & direkt in meinen Alltag eingebaut. Ohne zeitliche Begrenzung. Bereits nach ein paar Tage konnte ich behaupten, dass es sich sehr gut anfühlte. Auch wieder ein gesundes Hungergefühl zu bekommen & nicht dauerhaft bzw. beim kleinsten Appetit anfangen zu essen. Nicht dass ich vorher Unmengen in mich hinein gegessen hätte (nur manchmal, ich gebe es zu!), aber jetzt fühlt sich alles etwas geregelter & gesünder an.

Ich wollte nicht unbedingt regulieren, was ich essen, also ging es an das Wann. Zu viel Glück steckt doch manchmal in einem Stück Pizza oder einer Hand voll Chips. Ich ernähre mich im Grund recht gesund, meine „Sünden“ begehe ich bewusst. Das möchte ich auch weiterhin tun. Inzwischen ist ein wenig Zeit vergangen & es folgt Teil 1 der Zusammenfassung. Kurze vorab Meinung: Es war & ist toll! Solltet ihr es noch nicht ausprobiert haben, spielt jedoch (seit einiger Zeit), so wie ich, mit dem Gedanken, probiert es unbedingt aus!

Warum das Ganze?

Ich habe für meinen Geschmack die letzten Monate zu passiv gelebt. Etwas vergessen auf meinen Körper zu hören. Frustessen, Frustalkohol, Frustzigaretten. Mein Körper hat mich dafür gehasst & ich fing an ihn zu hassen. Bis irgendwann ein Schalter in meinem Kopf umgelegt wurde & ich wieder anfing klar zu denken. Ich will wieder ein gesundes Körperempfinden erzielen. Mich gesund & leicht fühlen.

Wie sah mein Plan aus?

Beim einer Form des Intermittierenden Fastens wird innerhalb von 8 Stunden gegessen, die restlichen 16 Stunden vom Tag wird „gefastet“ bzw. einfach nichts gegessen. Der Magen hat also genügend Zeit die verzehrten Nahrungsmittel in Ruhe zu verdauen. Ich essen entsprechend von 13-21 Uhr, sonst nicht.

Da ich bereits früher einige Tage unbewusst nicht gefrühstückt hatte, weil ich einfach noch keinen Hunger hatte, war dies für mich keine gravierenden Umstellung. Ich hatte bereits letztes Jahr angefangen feste Mahlzeiten kritisch zu hinterfragen. Warum sollte ich essen, nur weil die Zeit eine bestimmte schlug & nicht weil ich Hunger hatte?

Wie verliefen die einzelnen Wochen?

KW 01: Ich fühle mich leichter & habe kaum Probleme 16 Stunden lang nichts zu essen. Evtl. liegt das aber auch am erhöhten Konsum an den Feiertagen. Puffer scheint noch vorhanden zu sein. Gemein waren die Besuche bei meinen Eltern, die noch allerlei Weihnachtsleckereien auf ihrem Couchtisch stehen haben. Nach 21 Uhr musste ich mich hier manchmal doch zurückhalten. Über die Feiertage scheint dies etwas zur Gewohnheit geworden zu sein.

KW 02: Ab 10 Uhr beginnt mein Hungergefühl, welches ich mit Tee & Wasser zu beruhigen versuche. Ich merke langsam, wie sich die verzehrten Mengen bei mir reduzieren & auch die Snacks teilweise geringer ausfallen. Am Wochenende wurden die Zeiten ein wenig optimiert, damit ich im Kino trotzdem Popcorn essen konnte, ansonsten wäre es ein trauriger Ausflug gewesen. 16 Stunden Pause wurden trotzdem eingehalten, die 8 Stunden wurden dann eh nach Tag etwas kürzer & flexibler.

KW 03: Langsam habe ich das Gefühl, diese Zeiteinteilung verschmilzt mit meinem Alltag. Vor 13 Uhr habe ich kaum Hunger, ich genieße eher das Empfinden, endlich wieder Hunger zu entwickeln.

KW 04: In dieser Woche habe ich vier Tage ausgesetzt. Ich war Skifahren & ohne reichhaltiges Frühstück mochte ich mich nicht auf die Piste begeben. Dafür habe ich mir an diesen Tagen das Mittagessen gespart. Seltener mehr essen bekommt wir gerade sehr gut. Merke: Skifahren ohne Frühstück ist nicht gut für meinen Kreislauf.

KW 05: Der Skiurlaub verhunzt gerade meine Routine. Gegen 11 Uhr meckert mein Kreislauf & benötigt Nahrung. Ich mag mich an solchen Tagen auch nicht zwingen, schließlich wollte ich mich durch dieses Experiment besser fühlen. Wenn meint Körper also gerade eine Pause möchte, gebe ich sie ihm.

KW 06: Kein Fasten im Urlaub für mich. Frühstück ist beim Airbnb mit drin & war jeden Tag unglaublich lecker. Mittags wurde manchmal übersprungen, manchmal nur etwas Kleines gegessen. Nach dem Urlaub geht es weiter.

KW 07: Nach rund einer Woche Pause wieder den Rhythmus zu finden, ist gar nicht so einfach. Anfang der Woche tue ich mich noch schwer, der Kreislauf will nicht so richtig. Nach ein paar Tagen läuft es aber wieder normal.

KW 08: An einigen Tagen ist der Kreislauf nicht auf meiner Seite, ich versuche aber mindestens 14 Stunden zu pausieren. Im Grunde läuft die Woche aber ganz gut, das Abendessen variiert zwischen 19 & 21 Uhr, somit auch meine erste Mahlzeit des Folgetages.

KW 09: Je nach Kreislaufsituation schwanken die Pausen zwischen 14 & 16 Stunden. Am Wochenende achte ich nicht zu 100% darauf, manchmal muss es doch ein Heimwegsdöner mitten in der Nacht sein.

KW 10: Unter der Woche lief eigentlich alles gut, das Wochenende war jedoch komisch, teilweise habe ich fast einen Tag nichts gegessen & es erst anschließend bemerkt. Dann war natürlich meine Routine natürlich völlig kaputt.

KW 11: Ähnlich wie letzte Woche, unter der Woche lief es ganz gut, nur am Wochenende wurde wieder pausiert. Geburtstagsbedingt lagen am Samstagabend auch überall Nahrungsmittel in meiner Wohnung verteilt, die teilweise Sonntag im Laufe des Tages weiter verzehrt wurden, ohne auf Uhrzeiten zu achten.

KW 12: Diese Woche wird pausiert, da ich eine ärztlich verschriebene Diät einhalten muss. Zum Ende der Woche darf ich zwar wieder normal essen, werde hier aber glaube ich eher zeitungebunden essen & wieder normale Nahrung genießen.

KW 13: Feiertage sind zum Essen da. Abends wird länger gegessen, als normal. Aber bis zum Mittag versuche ich mich zusammenzureißen. Manchmal funktioniert es.

KW 14: Eine relativ entspannte Woche, Fasten funktioniert gerade ganz gut.

KW 15: Alkohol schmeißt mich manchmal aus der Bahn & Essen zu unchristlichen Uhrzeiten schmeckt hin & wieder doch zu gut.

KW 16: Fasten läuft soweit ganz gut. Manchmal muss es trotzdem ein abendlicher Dom-Besuch sein, bei dem noch genascht wird.

KW 17: Eine vollgepackte Woche, aber das Fasten klappt erstaunlich gut, auch wenn ich oft nur 14 Stunden Pause mache.

KW 18: Fünf Tage re:publica in Berlin, zwei Tage Osterstraßenfest. Entsprechend pausiere ich diese Woche.

KW 19: An Feiertagen merke ich besonders, dass ich morgens nicht wirklich das Bedürfnis nach Frühstück habe. Wenn ich zu Besuch bei meinen Eltern bin, habe ich kein Problem beim Frühstück zu sitzen & nur Kaffee zu trinken. Diese Ernährungsweise scheint mit meinem Körper schon irgendwie zu harmonieren.

KW 20: Durch Stress esse ich mehr zwischendurch, aber ich versuche möglichst die Stunden einzuhalten, auch wenn es nur 14h sind. Die Woche war ich viel unterwegs, gut dass ich Alkohol nicht mit in das Projekt mit einbeziehe.

KW 21: Aktuell schaffe ich eher 14 statt 16 Stunden, aber besser als gar nichts.

KW 22: Vier Tage diese Woche hat es ganz gut geklappt, danach ging es zu Rock am Ring. Festivals sind definitiv nicht der richtige Ort zum Fasten.

KW 23: Ich merke, dass ich, je mehr Sport ich mache, manchmal echt Probleme habe, so lange nichts zu essen. Ich versuche möglichst auf den 14 Stunden zu kommen, manchmal ist es aber einfach zu anstrengend & Kopfschmerzen fangen an mich zu plagen.

KW 24: Zwei Tage Seminar, an denen mich das vorhandene Frühstücksbuffet doch überzeugt. Warum sollte ich mich auch zwingen? Manchmal ist es einfach zu lecker.

KW 25: Okay, diese Woche war ich auf dem Hurricane Festival. Es wurde gegessen, aber keineswegs normal. Weder was, noch wann. Festivalzeit ist Ausnahmezustand.

KW 26: Diese Woche wurden Abschiede bei der Arbeit „gefeiert“, was auch etwas meinen Biorhythmus durcheinander gebracht hat. Zum Ende der Woche normalisiert sich wieder alles, vielleicht waren es auch die Nachwirkungen vom Hurricane.

Fazit:

Keine Woche ist wie die vorangegangene. Ich lerne besser auf meinen Körper zu achten & vorzugsweise dann zu essen, wenn ich hunger habe. Frühstücken fand ich meist als Kind schon unnütz & auch heutzutage komme ich ohne gut klar. Wenn ich Bock auf Essen habe, esse ich. Auch, wenn meine Uhrzeit noch nicht erreicht ist. Ich werde es definitiv weitermachen, auch mit den mir bekannten Höhen & Tiefen. Definitiv ein gutes Experiment, was mich meinen Körper besser verstehen lassen hat.

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PERSONAL // 1.000 Fragen an mich selbst #2.

1.000 Fragen, das ist eine Menge. Ich hoffe ich überstehe diese Nähe zu mir selbst. Aber fangen wir klein an & machen mit Teil 2 der Fragen weiter. Viel Spaß!

1.000 Fragen an mich selbst

21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken?
Manchmal ja, manchmal nein. Bei einigen Personen mehr, bei anderen weniger. Ich lerne jeden Tag ein bisschen mehr, damit es mir immer egaler wird.

22. Welche Tageszeit magst du am liebsten?
Nächte sind toll. Ich liebe manchmal aber auch frühe Morgende für u.a. Sport. Späte Nachmittage & Abende für Freunde. Es gibt so viele schöne Tageszeiten. Meist bin ich jedoch Tagträumer & Nachdenker.

23. Kannst du gut kochen?
Ich koche tatsächlich selten, weil ich zumindest mittags meist roh essen. Abends gibt es mit Vorliebe Ofengemüse, das zählt aber auch nicht als kochen. Ich koche gerne, ich glaube auch ganz gut, aber immer nach Gefühl. Ich finde kochen ist aber auch so eine Sache, die macht mit mehreren Menschen einfach mehr Spaß.

24. Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten?
Frühling. Die Natur motiviert sich wieder für eine neue Runde, das Wetter klart auf, Sonnenstrahlen werden wärmer, die Stimmungen werden besser.

25. Wann hast du zuletzt einen Tag lang überhaupt nichts gemacht?
Wirklich nichts tun fällt mir unglaublich schwer. Ich muss mindestens, wenn ich an dem Tag nichts anderes zu tun habe, Sport machen. Also wenn ein Netflix & Sport Tag als „nichts“ zählt, dann wohl Anfang Mai.

26. Warst du ein glückliches Kind?
Ja, ziemlich. Mit den besten Eltern, die ich mir hätte wünschen können. Sicherlich war nicht jeder Tag rosig, aber im Groben & Ganzen schon.

27. Kaufst du oft Blumen?
Leider viel zu selten. Ich liebe Blumen im Zimmer, aber irgendwie vergesse ich immer welche zu kaufen. Aber ich glaube das hole ich zeitnah  nach.

28. Welchen Traum hast du?
Ich bin nebenberuflich Tagträumer, also viele. Reisen, Erlebnisse, schöne Momente, tolle Menschen. Die Liste ist lang.

29. In wie vielen Wohnungen hast du schon gewohnt?
Drei in Hamburg & drei in Dublin.

30. Welches Laster hast du?
Warum Einzahl? Gibt es tatsächlich Menschen, die nur eins haben? Guten Wein, Bierabende mit Freunden, Chipstüten, Popcornberge, Tagträumen. Ich könnte diese Liste gefühlt endlos weiterführen.

31. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
„Das Kartengeheimnis“ von Jostein Gaarder. Ich mag diesen verqueren Norweger einfach.

32.Warum hast du die Frisur, die du jetzt trägst?
Weil sie mit gefällt, zu meiner Haarstruktur passt & einfach ist?!

33. Bist du von deinem Mobiltelefon abhängig?
Ich schätze es als Ergänzung. Der Kontakt mit Menschen, die sonst nicht so einfach erreichbar wären. Meine gesamte Playlist immer dabei. Nachrichten & Inspiration an jeder Ecke. Verfügbarkeit einer Kamera ebenfalls dauerhaft gewährleistet. Meinen Kalender immer parat, ohne ein dickes Buch zu schleppen. Es ist halt nur ein Device & kann das sein, was man daraus macht.

34. Wie viel Geld hast du auf deinem Bankkonto?
Ich komme damit klar, habe aber grundsätzlich auch nichts gegen etwas mehr.

35. In welchen Laden gehst du gern?
Supermärkte, Bioläden, Plattenläden, Secondhandgeschäfte. Klamottenläden sind mein persönlicher Horror.

36. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe?
Bier. Manchmal Wein. Manchmal Whiskey.

37. Weißt du normalerweise, wann es Zeit ist, zu gehen?
Nein. Da wären wir wieder bei der Laster-Frage. Ich gehe meistens, wenn ich diesen Punkt schon ziemlich überschritten habe.

38. Wenn du dich selbstständig machen würdest, mit welcher Tätigkeit?
Geschichtenerzählerin?! Gute-Laune-Coaching?! Yoga-Lehrerin?! Oder ganz unkreativ als Projektmanagerin, damit verdiene ich schließlich gerade auch mein Geld, nur eben als Festangestellte. Aber man darf ja nochmal träumen.

39. Willst du immer gewinnen?
Gewinnen bringt mehr Spaß als verlieren.

40. Gehst du in die Kirche?
Zu bestimmten Anlässen, ja.

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Die 1.000 Fragen an dich selbst kommen ursprünglich aus einem Beilagenheft des Flow Magazins. Johanna von Pinkepank hat diese in eine Beitragsreihe verwandelt & über Ivy bin ich darauf aufmerksam geworden.

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MOTIVATION // Ziele 2018: Zeit zu planen & zu träumen.

Silvester ist überstanden, das neue Jahr ist da. Wie jetzt bereits ein paar Jahre, nutze ich Anfang Januar gerne dafür mein Jahr zu planen. Einige kümmern sich ja bereits am Ende des alten Jahres darum, ich brauche aber erst einmal einen konkreten Abschluss & Abstand, um etwas Neues zu starten. 2017 liegt entsprechend hinter uns, 2018 möchte gelebt werden. Dass ich das Wort „Vorsätze“ ganz schrecklich finde, hatte ich bereits letztes Jahr erläutert. Die negative Assoziation stört mich. Daher Ziele, das klingt für mich viel positiver & motivierender. Vorsätze muss ich einhalten, Ziele will ich erreichen. Dieses Jahr möchte ich mich darum kümmern, mein Leben etwas zu bereinigen & mehr Balance hineinzubringen. Dies betrifft meine Gedanken, meinen Körper, sowie meine Umgebung.

CLEAR MY MIND // CLEAR MY BODY // CLEAR MY HOME

Konkret möchte ich meine Ziele dieses Jahr in ein paar Unterbereiche einteilen. Hier nun also meine Ziele für 2018:

Alltag & Umwelt.

  • Regelmäßig bloggen & podcasten.
  • Regelmäßig ehrenamtlich helfen.
  • Weniger Müll produzieren.
  • Mehr aussortieren, weniger kaufen.

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Reisen & Sprachen.

  • Mindestens zwei neue Länder bereisen, grundsätzlich mehr reisen & mehr Wochenendtrips machen.
  • Hamburg häufiger als „Tourist“ sehen.
  • Spanisch 1x wöchentlich üben.
  • Starten Norwegisch zu lernen.

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Körper & Geist.

  • Keinen Alkohol bis Juni trinken.
  • Mehr Fokus auf mein Sozialleben, Kontakt zu Freunden besser halten & neue Menschen kennenlernen.
  • Mehr Komplimente machen (0nline & offline).
  • Mehr selbst kochen, weniger „Take Aways“ kaufen & bestellen.
  • 2-3x die Woche zum Sport, Yoga, Schwimmen, Fitness, etc.
  • Intermittierendes Fasten ausprobieren.

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Habit Tracker.

Letztes Jahr habe ich damit gestartet, dieses Jahr möchte ich es weiterführen: Ein Habit Tracker, in dem ich täglich meine Gewohnheiten verzeichne. Aktuell stehen folgende Punkte auf der Liste:

Öl ziehen. Bett machen. Sport. Mehr als 5.000 Schritte. Kunst & Kultur. Lesen. Pfanzen gießen. Aufräumen. Take-Aways. Ausgaben. Kaffeekonsum. Alkoholkonsum. Fleischkonsum.

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Mehr als Stichpunkte mag ich gerade noch nicht zu meinen Zielen verlieren. Einiges wird in meinem Kopf noch konkretisiert, Anderes wurde bereits angegangen. Ein Teil wird aber sicherlich hier auf dem Blog dokumentiert, u.a. ein Review zum Intermittierenden Fasten, Alkoholverzicht & Reiseberichte, der große Review-Bericht zu allen Zielen folgt dann Ende 2018 bzw. Anfang 2019. Auf ein spannendes Jahr 2018!

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PODCAST #24 // Neujahrsgedanken & Hoffnungsblicke.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts, der ersten in 2018. Von daher: Frohes neues Jahr an euch! Ich hoffe ihr seid gut reingekommen & euch erwartet ein glückliches sowie erfolgreiches Jahr.

Diese Episode wurde direkt am 01.01. aufgenommen, einen konkreten Text wollte mein Kopf jedoch nicht mehr so wirklich verfassen. Daher kommen die Neujahrsgedanken erst am 02.01. online, aber es bleiben uns ja noch viele Tage des neuen Jahres. Über 360 genauer gesagt, die wir nach unseren Vorlieben gestalten können. Eine gute Grundlage für eine obskure Mischung aus Hoffnung & Angst.

Für mich war der 01.01. dafür da in meinem Kopf etwas Ordnung zu schaffen, Ziele zu formulieren & Gewohnheiten einzuführen. Gedanken wurden strukturiert, viele Zettel beschrieben. Gedanken & Überlegungen zu Papier zu bringen, kann ich übrigens jedem empfehlen. Mir werden dadurch besonders meine Ziele & Gewohnheiten verdeutlicht. Wie realistisch ist das Vorgenommene? Widerspricht sich etwas? Ist die Anzahl umsetzbar? Probiert es aus!

Viel Spaß beim Reinhören!

Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn ihr mir über SoundcloudiTunes oder RSS-Feed folgt & gerne auch eine Bewertung hinterlasst. Danke an euch & euer Feedback!

Mehr Podcasts findet ihr hier.

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MOTIVATION // Recap Ziele 2017.

Heute ist Silvester, das heißt 2017 neigt sich endgültig dem Ende. Zum Glück. Dieses Jahr war chaotisch & katastrophal. Viel ging kaputt, viel ging zu Ende. Entsprechend freue ich mich, wenn 2017 endlich durch ist. Aber bevor dies der Fall sein wird, möchte ich ein kurzes Recap über meine diesjährigen Ziele verfassen. Im Groben & Ganzen kann ich sagen, ich habe mich ganz gut geschlagen, es ist aber viel noch „in progress“, was definitiv nächstes Jahr weiterverfolgt wird. Hier eine kurze Zusammenfassung:

recap ziele 2017

Fasten im Januar.
Das betrifft insbesondere Alkohol, Kaffee & Fleisch. Was mir davon nicht fehlt, wird die kommenden Monate auch nicht oder weniger konsumiert. Ich überlege tatsächlich gerade Kaffee bis auf weiteres zu streichen, da ich mich wunderbar an schwarzen & grünen Tee gewöhnt habe. Bislang schlage ich mich übrigens recht gut.

Recap:
Alkohol, Kaffee & Fleisch sind definitiv Dinge, die ich 2017 stärker eingeschränkt & meinen Konsum etwas beobachtet habe. Um hier nicht den Überblick zu verlieren, kann ich einen Habit Tracker im Kalender nur herzlich empfehlen. Die Monate schwanken an sich sehr viel. Kaffee habe ich inzwischen fast komplett aufs Wochenende geschoben, wenn überhaupt. Fleisch konsumiere ich fast nur bei Familienessen oder bei wenigen Ausnahmen. Ach ja, der Alkohol. Das chaotisches Jahr war manchmal besser mit einem guten Glas Wein zu überleben. Oder Bier. Oder Whiskey. Oder Gin. Oder alles. Frust wird manchmal gerne in Alkohol erträgt, das klappte besonders in 2017 gut. Kaffee & Fleisch werde ich wohl erst mal so weiterverfolgen, der Alkohol erhält eine Sonderstellung, davon aber mehr im Artikel zu meinen Jahreszielen 2018, der bald folgt.

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Gedönslos wieder aufleben lassen.
Ach ja, da war ja was. In 2015 war ich fest davon überzeugt ein kleines Projekt zu starten. Zack kam das Leben dazwischen & Gedönslos war erst mal (halb) auf Eis gelegt. Da ich aber weiterhin fest davon überzeugt bin, dass Produkte so wenig Inhaltsstoffe & möglichst keine Zusatzstoffe beinhalten sollten, wird mir dies eine Herzensangelegenheit in 2017 sein.

Recap: 
Gedönslos wird von mir weiter passiv weiterverfolgt. Pflegeprodukte, Kosmetik, Nahrungsmittel, das alles wird beim Einkauf begutachtet & auch nach Inhaltsstoffen geprüft. Vor allem bei Nahrungsmitteln war es dieses Jahr leichter für mich, da ich viel & gerne gekocht habe. Wenn ich aufwärts essen war, dann in guten Restaurants, die Wert auf Inhaltsstoffe legen. Manchmal war aber auch alles egal, dann wurde Quatsch gegessen. Die Mischkalkulation macht es für mich. 2018 soll es so weitergehen, hoffentlich mit ein paar mehr Infos auf dem Blog dazu.

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Sportroutinen.
Ich liebe Sport. An den meisten Tagen muss ich mich auch nicht dazu zwingen, weil es mir Spaß bringt. Auch, weil ich mein Leben lang bereits sportlich aktiv war (Danke Mama & Papa!). Es ist eher andersrum: Wenn ich Sport im Alltag vernachlässige, fühle ich mich meist schlapp & müde. Daher mein Ziel: Montags bis Freitags morgens eine kurze Sportsession vor der Arbeit, plus 1x Yoga die Woche, plus 1-2x Sport abends zu Hause. Damit hatte ich bereits im November angefangen, über Weihnachten kurz pausiert, nun wieder konstant damit weitergemacht. Bäh-Tage gibt es zwischendurch immer, die skippe ich dann halt. Ich möchte es mir nicht zu starr machen, sonst vergeht der Spaß. Mein kleines Home-Gym tut mir aber auf jeden Fall unendlich gut.

Recap:
Nach einem geglückten Umzug Anfang April, habe ich es tatsächlich im Sommer geschafft mich im Fitnessstudio anzumelden. Im Sommer war ich gerne & viel da, dann wurde ich Ende September / Anfang Oktober krank & habe es nur vereinzelt mal zu Yoga geschafft & habe versucht recht regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Da sich dieses „immer wieder krank sein“ bis dato hingezogen hat, hoffe ich ab Januar wieder durchzustarten. Mehr Yoga, mehr Schwimmen, mehr Bewegung im Allgemeinen.

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Mehr produzieren & gezielter konsumieren.
Wie ihr vielleicht ihr auf dem Blog bereits bemerkt habt, veröffentliche ich wieder mehr. Auch das ist eine Herzensangelegenheit. Viel zu lange habe ich täglich konsumiert & dabei das eigene Schaffen vergessen, obwohl mir dies so viel Spaß bringt. Daher gibt es hier konkrete Ziele für mich: 1x wöchentlich bloggen, 1x wöchentlich podcasten (whoop whoop, es ist online!), mind. 1x wöchentlich instagrammen. Plus einige Projekte in meinem Kopf, die noch Form annehmen müssen.

Recap:
Die chaotischen Phasen haben sich auch hier blicken lassen. Manchmal hatte ich extrem viel Lust, Dinge zu schreiben, Podcasts zu produzieren, ehrenamtlich zu arbeiten, etc. Manchmal war ich einfach kaputt & wollte mich nur zurückziehen. Ein Auf & Ab, ich hoffe jedoch dass jetzt langsam wieder eine produktive Zeit beginnt, denn auch dies soll 2018 weiter Ziel bleiben. Im Schnitt habe ich mich glaube ich recht gut geschlagen, manchmal hat jedoch Arbeit oder Privatleben gewonnen.

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Spanisch lernen.
Das spanische Lebensgefühl ist etwas, was ich jedes Mal wieder vermissen, wenn ein Urlaub vorbei ist. Die Kultur, das Essen, die Sprache. Manchmal denke ich, ich bleibe einfach da. Daher mein Entschluss: ich möchte Spanisch lernen & dafür mind. 1x wöchentlich mit meiner App üben. Gerade suche ich noch nach einem Kurs, der zu meinen Arbeitszeiten passt, jedoch würde ich am Liebsten (wenn alles klappt!) für zwei Wochen nach Spanien & vor Ort die Sprache verinnerlichen. To be continued…

Recap:
Im Frühling habe ich tatsächlich mit einem Spanischkurs gestartet & bin mittlerweile im dritte Kurs. Die Sprache bring Spaß & ich genieße es immer noch diese regelmäßig zu hören. Gerade müsste ich mich nur mehr motivieren zu lernen. Die ganzen Vokabeln & Zeiten müssen mehr in meinem Kopf verankert werden, mehr im Alltag genutzt werden. Die praktischere Anwendung muss her! Ein Spanisch sprechender Urlaub ist aber wohl noch weit entfernt.

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Mind. zwei Länder bereisen, in denen ich noch nie war.
Ich würde fast behaupten, dieses Ziel hatte ich die letzten Jahre auch bereits, obwohl es nie ein ausformulierter Vorsatz war. Letztes Jahr habe ich sogar mit Estland, Finnland & Schweden drei neue Länder besuchen dürfen. Für 2017 steht auf jeden Fall schon Portugal an, die restlichen Urlaubsziele befinden sich noch in der Planung. Empfehlungen?

Recap:
Wie in 2016, habe ich es tatsächlich geschafft drei neue Länder zu besuchen: Tschechien, Portugal & Norwegen. Zwar jedes Mal nur eine Stadt, aber immerhin ein Anfang. In Norwegen hab ich mich sogar so verliebt, dass ich bereits angefangen habe, etwas Norwegisch zu üben. Hoffentlich führt mich eine Reise schon bald wieder in dieses schöne Land, gerne diesmal auch fernab von Oslo.

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Ehrenamtlich helfen.
Einige Projekte verfolge ich seit Jahren & denke immer wieder darüber nach zu helfen. Dieses Jahr möchte ich es endlich in die Tat umsetzen, & die ersten Anmeldungen sind bereits raus. Eine steht noch aus, dies werde ich aber noch im Januar umsetzen. Zeit ist etwas so Wertvolles, was ich gerne mit anderen Menschen teilen möchte. Dieses Ziel profitiert übrigens auch von dem “weniger konsumieren Ziel”, da ich hier die Zeit einsparen möchte, die wir angeblich fast alle nie haben.

Recap:
Ziel erfüllt würde ich sagen. Ich habe insgesamt drei Projekte mit Youvo umgesetzt. Diese Plattform kann ich übrigens herzlich für Marketingmenschen & Kreative empfehlen, die ehrenamtlich arbeiten möchten. Ansonsten habe ich im letzten Winter gestartet beim Winternotprogramm Hamburg zu unterstützen. Dieses Jahr übrigens wieder. Für 2018 möchte ich mir noch weitere Projekte suchen, die ich unterstützenswert finde. Empfehlungen gerne an mich!

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Weniger Müll produzieren.
Manchmal ganz einfach, manchmal weniger. Immer einen Einkaufsbeutel dabei haben, weniger Essen bestellen, mehr frisch kochen, Mehrwert-Verpackungen & -Produkte verwenden. Hier habe ich mir kein konkretes Ziel gesteckt, ich möchte es nach Gefühl umsetzen. Ich bin gespannt, was ich am Ende diesen Jahres hierzu zu sagen habe.

Recap:
Immer einen Einkaufsbeutel dabei haben: Check. Weniger Essen bestellen: Je nach chaotischer Tageslage. Mehr frisch kochen: Check. Mehrwert-Verpackungen: Teil-Check. Ich würde entsprechend behaupten, dass „in progress“ das Ganze ganz gut trifft. Ich bin weiterhin stehts bemüht, ob ich jedoch weniger Müll produziere, kann ich gerade schwer einschätzen. Ich hatte eine schlimme Phase, in der ich leider viel bestellt habe, aktuell funktioniert selbst kochen wieder besser. Das variiert nur leider je nach Stresslevel. Ich werde in 2018 weiter darauf achten, soviel ich aber sicher.

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Soweit, so gut. Euch schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr & einen tollen Start ins Jahr 2018!

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GEDÖNSLOS // Gedanken, Motivation, & wie es weitergeht.

Unter #Gedönslos2015 startete ich vor knapp 2,5 Jahren ganz motiviert ein Projekt. Mein Aufenthalt in Irland war jedoch nicht hilfreich. Mein Konsumverhalten in der Zeit war es noch viel weniger. Ich wollte ausprobieren & Erfahrungen mitnehmen, & da ich meistens nicht genug ausprobieren kann, kaufe ich meist „alles“, was ich nicht kannte & für ausprobierenswert erachtete. So ging 2015 zu Ende, so startete 2016. Jetzt haben wir Mitte 2017 & ich möchte mein kleines Herzensprojekt wieder ins Leben rufen. Die Jahreszahl möchte ich mir diesmal sparen, es sollte eh zeitlos sein & auf Dauer weitergeführt werden. Auf geht’s, Zeit für #Gedönslos!

Damals vor knapp 2,5 Jahren habe ich mir folgende Ziele gesetzt, die ich auch jetzt gerne wieder aufleben lassen möchte:
1) Weniger kaufen, weniger Geld ausgeben.
2) Mehr aufbrauchen, mehr Platz in der Wohnung.
3) Weniger Ausflüge zum Einkaufen, mehr freie Zeit.
4) Weniger Gedönsprodukte um mich rum, mehr Platz für freie Gedanken.

Einige Punkte sind mit meinen Jahreszielen 2017 deckungsgleich bzw. ergänzen diese. Indirekt habe ich #Gedönslos also irgendwie weiterleben lassen. Ich möchte es jetzt nur wieder aktiver gestalten. Aber vorweg: Hier eine kleine Zeitreise in das Jahr 2015:

***

Vorsätze für das neue Jahr waren irgendwie nie etwas für mich. Warum auch soll gerade der 01.01. einen Lebenswechsel bereithalten? Wenn man etwas ändern möchte, dann doch bitte ab dem Zeitpunkt, ab dem man damit nicht mehr leben kann (oder möchte).

Auch dieses Jahr ist ohne Vorsätze gestartet. Aber ich habe Lust auf eine Challenge mit mir selbst als Gegner. Mein Versuch: So wenige Produkte wie möglich kaufen, bei denen ich mindestens einen Inhaltsstoff nicht kenne oder aussprechen kann.

Diese Maßnahme betrifft viele meiner derzeit genutzten Produkte. Aber ernsthaft, warum soll ich irgendwelchen Quatsch nutzen, bei dem ich nicht mal weiß, was drin ist? Meine Haut hat mir übrigens die letzten Jahre auch gut gezeigt, dass sie eher auf naturbelassene Partner steht, als auf die verrückten & fruchtig riechenden.

Also 2015, lassen wir das Spiel beginnen! Regelmäßige Updates zum Versagen meinerseits oder zum Entdecken von neuen Herzensdingen, werden natürlich dann hier zu finden sein.

Auf geht’s!

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Zurück in 2017. Auf geht’s, auf ein Neues! Auf weniger Gedöns, weniger unnützen Krams & weniger unnötige Inhaltsstoffe. <3

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RELAX // Welttag des Buches 2017.

Gestern war Welttag des Buches, mal wieder ein Grund für mich vergessene Schätze neu zu entdecken. Welche Bücher liegen schon seit Ewigkeiten auf dem allseits bekannten „Stapel ungelesener Bücher“, die immer weiter vertröstet werden? Jedes Jahr zum Welttag des Buches widme ich mich meinen in Euphorie gekauften oder getauschten & im Übermut vergessenen Büchern. Bücher, die ich eigentlich schon vor zwei, drei, vier Jahren gelesen haben wollte, aber immer wieder durch andere verdrängt wurden.

Hier also meine vergessenen (vielleicht) Lieblinge & ihre persönliche Geschichte, wie wir zueinander gefunden haben:

„Perla“ von Caroline De Robertis.
Dieses Buch wurde mir vor Jahren weitervererbt, weil geglaubt wurde, mir würde es gefallen. Das Thema ist unglaublich spannend & die Geschichte Argentiniens reizt mich sehr. Für geschichtliche Romane, die meist sehr nah an der Realität sind oder wahren Begebenheiten entspringen, muss ich in der mentalen Verfassung sein. Bislang wollte ich mich einfach nicht drauf einlassen, das möchte ich jetzt ändern.

„Sehnsuchtsorte – Wohin uns Schriftsteller entführen“ von Bettina Querfurth.
Eines meiner vielen Mängelexemplare, die ich meistens wie im Rausch in etlichen Buchhandlungen bereits erworben habe. Ich liebe Reisen, ich liebe Empfehlungen von Literaten. Bei diesem Buch habe ich nur eine (sehr begründete) Angst: Meine Liste an Reisezielen wird ins Unmögliche wachsen. Bereits jetzt möchte ich so viel sehen, wenn ich jetzt auf knapp 240 Seiten noch auf etliche weitere Ziele hingewiesen werde, könnte dies drastische Folgen haben. Warum ich das Buch gekauft habe? Weil mich die Ziele doch reizen. Ich versuche mich demnächst zu überwinden, ohne gleich panisch meinen Koffer zu packen. Versprochen. Okay, ich gebe mir Mühe, versprechen möchte ich nichts.

„The Road Home“ von Rose Tremain.
Buchclubs sind toll, besonders wenn man dort regelmäßig Bücher tauschen kann. Dieses Buch ist das Ergebnis einer dieser Tauschaktionen. Mir wurde es spontan dort empfohlen & ich habe es ohne große Erwartungen mitgenommen. Bislang haben andere ungelesene Bücher gegen dies hier gewonnen, aber da ich sowieso weniger kaufen & erst mal Vorhandenes auflesen möchte, kommt nun auch dies an die Reihe. Ich bin gespannt, wie es mir gefällt, vielleicht werde ich ja positiv überrascht.

„Panter, Tiger & Co.“ von Kurt Tucholsky.
Einer meiner liebsten Autoren, für dessen Werke ich aber auch immer gerne etwas Zeit investieren möchte. Vielleicht ist das genau das Problem: Zeit. Wenn ich gerade etwas nicht in Massen besitze, dann Zeit. Ich hoffe, dass sich das in den nächsten Monaten etwas ändern wird. Dieses Exemplar begegnete mir übrigens auf einem Flohmarkt, vor einer gefühlten Ewigkeit. Bald, ganz bald muss ich es lesen.

„Mrs. Hemingway“ von Naomi Wood.
Wieder ein Buch, welches mich durch einen Büchertausch erreichte. Die Story überzeugt mich total, ich liebe die 1920er, aber irgendwie ist es immer hinter runter gefallen. Ich weiß auch nicht, zu viele Alternativen. Zeit dies zu ändern!

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Rückblick: 2015 landeten fünf Bücher auf meiner Liste, von denen ich in der Zwischenzeit immerhin vier gelesen habe. Der arme Dickens wird noch seine Zeit erleben, da bin ich mir sicher. Wen es interessiert, hier findet ihr meine Bewertungen der einzelnen Bücher:

“The Circle” von Dave Eggers // 4 von 5 Sternen.

“A Tale for the Time Being” von Ruth Ozeki // 4 von 5 Sternen.

“Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen” von Thomas von Steinaecker // 2 von 5 Sternen.

“Oliver Twist” von Charles Dickens // tbd.

“Horrorstör” von Grady Hendrix // 4 von5 Sternen.

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PERSONAL // Alles neu macht der Frühling.

Der Frühling steht so langsam in den Startlöchern & er bringt so einige Veränderungen mit sich. Es befindet sich derzeit so Einiges im Umbruch bei mir, einer der Hauptgründe, weshalb es die letzte Woche hier recht ruhig geblieben ist.

Viele Punkte auf meiner To Do Liste, noch viel mehr Gedanken in meinem Kopf. Grübeln funktioniert gerade wiedermal hervorragend. Vielleicht auch ein Grund, weshalb ich wenig verschriftlicht habe. Die Gedanken waren & sind wohl gerade etwas lieber im Kopf, als auf Papier (bzw. auf dem Blog).

Genug geschwafelt. Eine der wichtigsten Neuerungen wird meine neue Wohnung sein, die ganz bald bezogen wird. Völlig ungeplant wurde aus einem „nur mal schauen“ plötzlich eine Zusage in der aktuell passendsten Ecke Hamburgs für mich. Kurze Weg & spontane Wein- oder Bierabende liegen vor mir. Ich könnte mich nicht mehr freuen.

Entsprechend befinde ich mich gerade in der chaotischen Mitte zwischen Frühjahrsputz & Umzugskartons. So einige Dinge werden aussortiert & finden hoffentlich einen glücklichen neuen Besitzer. Eine neue Wohnung ist schon ein kleiner Neuanfang. Irgendwie kann ich diesen auch gerade sehr gut gebrauchen.

Ansonsten scheint endlich (zumindest manchmal) wieder die Sonne & ich könnte mir nichts Schöneres vorstellen. Frühling & Sommer sind einfach die besten Jahreszeiten für mich Sonnenanbeter. Gerne den ganzen Tag & Temperaturen über 20 Grad. Ein Traum.

Genießt den Frühlingsanfang & die ersten warmen Sonnenstrahlen! Auf einen grandiosen Neuanfang! <3