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PODCAST #29 // Warum ich keine Lust mehr auf Perfektionismus habe.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. In dieser Episode möchte ich über das Thema Perfektionismus sprechen & warum ich hierauf keine Lust mehr habe.

Lange Jahre, vor allem in meiner Schulzeit, war ich leidenschaftlicher Perfektionist. Im Grunde damit aber – jetzt rückwirkend betrachtet – nicht glücklich. Nie das Gefühl mit etwas zufrieden sein zu können. Immer noch mehr Investieren zu wollen. Noch besser zu sein, als das Mal zuvor. Ein unglaublich auslaugendes Denken.

Über die letzten Jahre habe ich für mich persönlich entschieden, nicht mehr perfekt sein zu wollen, sondern glücklich. Perfektion ist etwas, was ich niemals erreichen werde & das ist für mich inzwischen okay. Um es mit den Worten von Rise Against zu sagen, wir sind perfekt, so wie wir sind.

We are far from perfect
But perfect as we are
We are bruised, we are broken
But we are goddamn works of art

[Far From Perfect // Rise Against.]

Aber genug geschrieben hierzu, viel Spaß beim Reinhören!

Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn ihr mir über SoundcloudiTunes oder RSS-Feed folgt & gerne auch eine Bewertung hinterlasst. Danke an euch & euer Feedback!

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PERSONAL // 1.000 Fragen an mich selbst #2.

1.000 Fragen, das ist eine Menge. Ich hoffe ich überstehe diese Nähe zu mir selbst. Aber fangen wir klein an & machen mit Teil 2 der Fragen weiter. Viel Spaß!

1.000 Fragen an mich selbst

21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken?
Manchmal ja, manchmal nein. Bei einigen Personen mehr, bei anderen weniger. Ich lerne jeden Tag ein bisschen mehr, damit es mir immer egaler wird.

22. Welche Tageszeit magst du am liebsten?
Nächte sind toll. Ich liebe manchmal aber auch frühe Morgende für u.a. Sport. Späte Nachmittage & Abende für Freunde. Es gibt so viele schöne Tageszeiten. Meist bin ich jedoch Tagträumer & Nachdenker.

23. Kannst du gut kochen?
Ich koche tatsächlich selten, weil ich zumindest mittags meist roh essen. Abends gibt es mit Vorliebe Ofengemüse, das zählt aber auch nicht als kochen. Ich koche gerne, ich glaube auch ganz gut, aber immer nach Gefühl. Ich finde kochen ist aber auch so eine Sache, die macht mit mehreren Menschen einfach mehr Spaß.

24. Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten?
Frühling. Die Natur motiviert sich wieder für eine neue Runde, das Wetter klart auf, Sonnenstrahlen werden wärmer, die Stimmungen werden besser.

25. Wann hast du zuletzt einen Tag lang überhaupt nichts gemacht?
Wirklich nichts tun fällt mir unglaublich schwer. Ich muss mindestens, wenn ich an dem Tag nichts anderes zu tun habe, Sport machen. Also wenn ein Netflix & Sport Tag als „nichts“ zählt, dann wohl Anfang Mai.

26. Warst du ein glückliches Kind?
Ja, ziemlich. Mit den besten Eltern, die ich mir hätte wünschen können. Sicherlich war nicht jeder Tag rosig, aber im Groben & Ganzen schon.

27. Kaufst du oft Blumen?
Leider viel zu selten. Ich liebe Blumen im Zimmer, aber irgendwie vergesse ich immer welche zu kaufen. Aber ich glaube das hole ich zeitnah  nach.

28. Welchen Traum hast du?
Ich bin nebenberuflich Tagträumer, also viele. Reisen, Erlebnisse, schöne Momente, tolle Menschen. Die Liste ist lang.

29. In wie vielen Wohnungen hast du schon gewohnt?
Drei in Hamburg & drei in Dublin.

30. Welches Laster hast du?
Warum Einzahl? Gibt es tatsächlich Menschen, die nur eins haben? Guten Wein, Bierabende mit Freunden, Chipstüten, Popcornberge, Tagträumen. Ich könnte diese Liste gefühlt endlos weiterführen.

31. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
„Das Kartengeheimnis“ von Jostein Gaarder. Ich mag diesen verqueren Norweger einfach.

32.Warum hast du die Frisur, die du jetzt trägst?
Weil sie mit gefällt, zu meiner Haarstruktur passt & einfach ist?!

33. Bist du von deinem Mobiltelefon abhängig?
Ich schätze es als Ergänzung. Der Kontakt mit Menschen, die sonst nicht so einfach erreichbar wären. Meine gesamte Playlist immer dabei. Nachrichten & Inspiration an jeder Ecke. Verfügbarkeit einer Kamera ebenfalls dauerhaft gewährleistet. Meinen Kalender immer parat, ohne ein dickes Buch zu schleppen. Es ist halt nur ein Device & kann das sein, was man daraus macht.

34. Wie viel Geld hast du auf deinem Bankkonto?
Ich komme damit klar, habe aber grundsätzlich auch nichts gegen etwas mehr.

35. In welchen Laden gehst du gern?
Supermärkte, Bioläden, Plattenläden, Secondhandgeschäfte. Klamottenläden sind mein persönlicher Horror.

36. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe?
Bier. Manchmal Wein. Manchmal Whiskey.

37. Weißt du normalerweise, wann es Zeit ist, zu gehen?
Nein. Da wären wir wieder bei der Laster-Frage. Ich gehe meistens, wenn ich diesen Punkt schon ziemlich überschritten habe.

38. Wenn du dich selbstständig machen würdest, mit welcher Tätigkeit?
Geschichtenerzählerin?! Gute-Laune-Coaching?! Yoga-Lehrerin?! Oder ganz unkreativ als Projektmanagerin, damit verdiene ich schließlich gerade auch mein Geld, nur eben als Festangestellte. Aber man darf ja nochmal träumen.

39. Willst du immer gewinnen?
Gewinnen bringt mehr Spaß als verlieren.

40. Gehst du in die Kirche?
Zu bestimmten Anlässen, ja.

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Die 1.000 Fragen an dich selbst kommen ursprünglich aus einem Beilagenheft des Flow Magazins. Johanna von Pinkepank hat diese in eine Beitragsreihe verwandelt & über Ivy bin ich darauf aufmerksam geworden.

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PODCAST #28 // Gedanken zu… A Beautiful Day.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Mit Episode #28 möchte ich eine kleine Serien starten, denn mit „Gedanken zu…“ werde ich zukünftig meine (kulturellen) Erlebnisse mit euch teilen. Starten möchte ich dabei mit dem Film „A Beautiful Day“, der unter dem Titel „You Were Never Really Here“ gerade in Cannes präsentiert & prämiert wurde. Ich hatte einen Artikel über den Film gelesen, den Trailer angeschaut & mich sehr spontan dazu entschieden, den Film möglichst schnell zu sehen. Normalerweise bin ich kein großer Kinogänger, in Independent Filme möchte ich aber schon häufiger gehen. Dieses Bewegtbildhightlight ist auf jeden Fall ein guter Start.

Was mich sehr fasziniert hat, ist besonders, dass ich mit einem komplett anderen Gefühl aus dem Film raus bin, als ich gedacht hätte. Aber ich möchte meine Gedanken nicht vorweg nehmen, dafür ist die Podcast Episode da.

Viel Spaß beim Reinhören!

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LOVELY LINKS // 03/2018 & 04/2018.

Eigentlich sollte man meinen, dass diese Art von Beitrag schnell erstellt sind. Stimmt, wenn genügend Links im Monat konsumiert wurden. Genau daran ist es im März gescheitert & der April musste als Unterstützung genutzt werden. Jetzt haben wir zwar auch schon wieder Mitte Mai, da Links aber ja nicht schlecht werden, hier nun meine Highlights der vergangenen zwei Monate. Viel Spaß!

Gesehen: Masha Ivashintsova // Instagram.
Auf diesem Account veröffentlicht die Tochter von Masha die Fotos ihrer Mutter. Eindrücke aus der UDSSR zur Zeit rund um die 1970er & 1980er. Die analogen Schwarzweißaufnahmen bringen einen in eine längst vergangene Zeit, mit der ich nie Berührungspunkte hatte. Daher finde ich dieses persönliche Stück Geschichte besonders spannend.
Masha war stark involviert in die Leningrader Lyrik- und Fotografie-Untergrund-Bewegung der 60er bis 80er Jahre.  Aufmerksam geworden bin ich durch einen ze.tt-Artikel, in dem die Geschichte des Projektes nochmal detaillierter geschildert wird.

Gehört: „Back To Me“ // Of Mice & Men.
Das neue Album höre ich (immer noch) rauf & runter, Anfang April durften einige Songs davon sogar live genossen werden, zusammen mit ein paar alten Schätzen. Solange ich die Band auch schon höre, letztes Jahr habe ich sie das erste Mal live erlebt & vor Kurzem ein zweites Mal. Zukünftige Konzerte werden definitiv nicht ausgeschlossen.

🎶 Every part of me
Catches on fire underneath
When I ignite, you’ll see
Maybe I can light the way
I can light the way back to me
Back to me 🎶

Gedacht: „Achtundsechzig war das Ende einer Reformphase“ & „Nicht alle liebten Rockmusik“ // Frankfurter Allgemeine.
Ich kenne mich zu wenig mit der Zeit zwischen dem Zweiten Weltkrieg & der deutschen Einheit aus. Das ärgert mich. In der Schule wurde zwischen Drittes Reich & aktueller Politik kaum bis gar nichts kommuniziert, & anwesend war ich zu der Zeit nun auch nicht. Also muss ich meine Lücken eigenständig schließen. Mit Texten, Filmen, Museumsbesuchen. Eine spannende Zeit, über die ich unbedingt mehr erfahren möchte, ist 1968. So viel ist damals passiert, so viele Auswirkungen hat dieses Jahr noch auf unser heutiges Leben. 50 Jahre ist es nun hier & diese beiden Artikel motivieren mich noch mehr erfahren zu wollen.

Gelernt: „Müssen wir alle Vegetarier werden?“ // Terra X Natur & Geschichte.
Ob Fleischesser, Vegetarier oder Veganer, Ernährungsweisen gleichen heutzutage gefühlt immer mehr Religionen. Einen wissenschaftlichen Blick auf das Thema Vegetarismus gibt es bei Terra X. Sehr spannend!

Gelesen: „Resilienz: Die vielleicht sinnvollste Superkraft unserer Zeit“ // ZEIT Jung.
Stress- & Krisensituationen kennen wir glaube ich alle. Jeder geht damit anders um. Dass die Fähigkeit Krisen zu meistern nun aber bereits als Superkraft im Arbeitsmarkt gehandelt wird, macht mir etwas Sorgen. Interessanter Artikel, meine Leseempfehlung!

Gelacht: „Große Freiheit Nr. 7“ // St. Pauli Theater.
Ein Theaterstück über Hamburg, natürlich musste dieses, wie eigentlich jedes Stück dieser Art, mit meinen Eltern besucht werden. Basierend auf den gleichnamigen Film von 1944 mit Hans Albers, wurde das Publikum in ein vergangenes Hamburg entführt, umgeben von Seemännern & zwielichtigen St. Pauli Kneipen. Leichte Unterhaltung, die Spaß bringt & Hamburg noch etwas mehr im Herzen verwurzelt. Das Stück läuft leider nicht mehr, die Eindrücke sind aber selbsterklärend. Außerdem kann das Stück jederzeit wiederkommen, wer weiß das schon.

Geherzt: „Dieser Foodtruck versorgt bedürftige Menschen mit Frühstück“ // ze.tt Magazin.
In El Salvador bringt Lilián de Reyes mit ihrem Food Truck bedürftigen Menschen Frühstück. Tolle Sache!

Gegessen: Knusper-Spargel mit Quark-Dip // Betty Bossi.
Meine Einkaufslisten-App (Bring!) zeigt seit Kurzem auch Rezeptideen an & mein Leben wurde dadurch schon mehrfach bereichert. Eines der ersten Rezepte, dass ich als Inspiration für einen Kochabend mit einer Freundin nahm, ist der Knusper-Spargel. Nicht die gesündeste Variante, aber na ja. Ziemlich aufwändig & ich sah zwischenzeitlich aus, als hätte ich mich mehr paniert, als den Spargel, aber lecker war es. Da ich in der Spargelzeit gerne sehr exzessiv konsumiere, freue ich mich immer über Interpretationsalternativen. Diese war auf jeden Fall sehr sehr lecker!

Gespendet: Kirchengemeinde St. Pankratius Ochsenwerder.
Ich bin nicht sehr häufig in der Kirche & grundsätzlich auch nicht sehr religiös. Zu einigen Situationen verschlägt es mich dann doch dort hin, bspw. zur Goldenen Konfirmation meiner Mutter (ja, sowas feiern Menschen). Dass in der Kirche gerne für allerlei Zwecke gespendet wird, ist nichts Neues. Bei meinem letzten Besuch wurde entsprechend dazu aufgerufen, für den Erhalt der Kirche zu spenden. Für mich persönlich ein gutes Spendenziel. Ich mag die Kirche bei meinen Eltern & bin immer wieder gerne dort. Ein paar Euros für den Erhalt zu spenden, erscheinen mir daher mehr als sinnvoll.

Geklickt: Fotoprojekt: „Repicturing Homeless“ // Westart.
Häufig gehen wir viel zu oberflächlich durch unser Leben, beurteilen Menschen nach ihrem Äußeren. Wie eine optische Transformation aus Obdachlosen Geschäftsmenschen macht, das zeigt Westart auf ihrem Facebook-Profil. Wahnsinn!

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RELAX // Welttag des Buches 2018.

Jedes Jahr zum 23. April mache ich mir Gedanken, welche Bücher eigentlich schon viel zu lange in meinem Bücherregal wohnen & demnächst mal gelesen werden müssten. Letztes Jahr am Welttag des Buches habe ich mir vorgenommen einige gefundene Schätze zu lesen & bin erfolgreich gescheitert. Dieses Jahr möchte ich mich auf ein paar Neuankömmlinge fokussieren. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr einen besseren Schnitt zu vermelden habe. Wir werden sehen.

„Das Recht auf Faulheit“ von Paul Lafargue.
Frisch gekauft & ich bin hoch motiviert es zu lesen. Das Thema interessiert mich aktuell sehr, von daher bin ich sehr zuverlässig. Die Kürze des Buches wird diese Motivation wahrscheinlich noch weiter unterstützen.

„Macht un Ohnmacht“ von Tini Nicolaisen.
Vor ein paar Monaten habe ich mir vorgenommen Plattdeutsch etwas mehr in meinen Alltag zu integrieren. Neben häufiger selbst zu sprechen, möchte ich auch mehr lesen. Ein damals noch winterlicher Besuch hat mich in einen Husumer Bücherladen geführt, der eine große Auswahl an plattdeutscher Literatur hat. Zwei Plattdeutsche & ein paar Hochdeutsche Bücher wurden mitgenommen, dieses wird hoffentlich bald gelesen.

„Kurze Sätze über gutes Leben“ von Robert Pfaller.
Ebenfalls noch recht neu in meinem Besitz, ich bin aber zuversichtlich, dass es bald gelesen wird. Die kurzgehaltenen Inhalte helfen dabei bestimmt, da ich aktuell vorzugsweise vor dem Schlafengehen lese. Ich bin gespannt.

„Rainy Brain, Sunny Brain: How to Retrain Your Brain to Overcome Pessimism and Achieve a More Positive Outlook“ von Elaine Fox.
Dieses Buch war eine Empfehlung eines meiner Dozenten aus Dublin. Nachdem er es erwähnt hatte, wurde es kurz darauf bestellt. Ja, leider bestellt, da ich zu der Zeit in Dublin war & das mir zu meinen Eltern habe schicken lassen. Weniger Gepäck & so. Mein Dozent hat sehr davon geschwärmt, ich hoffe, dass ich es demnächst gelesen bekomme.

„Inselfruns“ von Erich Puls.
Ein etwas geschichtslastigeres Buch, als das ebenfalls plattdeutsche von Tini Nicolaisen, aber ebenfalls aus dem gleichen Buchhandel in Husum. Norddeutsche Geschichte in Plattdeutsch geschrieben. Sollte es viel mehr geben.

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Rückblick 2017: Die Liste ist leider unverändert seitdem, irgendwie konnten sich diese Bücher wohl doch nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen.

“Perla” von Caroline De Robertis. // tbd.

“Sehnsuchtsorte – Wohin uns Schriftsteller entführen” von Bettina Querfurth. // tbd.

“The Road Home” von Rose Tremain. // tbd.

“Panter, Tiger & Co.” von Kurt Tucholsky. // tbd.

“Mrs. Hemingway” von Naomi Wood. // 3 von 5 Sternen.

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Rückblick 2015: Sieht aktuell noch genauso aus wie 2017.

“The Circle” von Dave Eggers // 4 von 5 Sternen.

“A Tale for the Time Being” von Ruth Ozeki // 4 von 5 Sternen.

“Das Jahr, in dem ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und anfing zu träumen” von Thomas von Steinaecker // 2 von 5 Sternen.

“Oliver Twist” von Charles Dickens // tbd.

“Horrorstör” von Grady Hendrix // 4 von 5 Sternen.

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PERSONAL // 1.000 Fragen an mich selbst #1.

Vor Ewigkeiten bin ich bei Ivy auf dieses „1.000 Fragen an mich selbst“-Format gestolpert & fand es sehr spannend, mehr über jemanden zu erfahren, deren Online-Aktivitäten ich seit Jahren bereits verfolge. Dass ich dies nun selbst auf Peachy Moments integrieren möchte, liegt wahrscheinlich an der Tatsache, dass ich in letzter Zeit immer mehr Gefallen daran finde, mich selbst besser kennenzulernen. Ob es jemand anderen als mich interessiert? Keine Ahnung. Ich finde dieses Konzept aber einfach toll, einfach für mich & meine Beziehung zu mir selbst. Also los!

1. Wann hast du zuletzt etwas zum ersten Mal getan?
Im Februar habe ich das erste Mal in meinem Leben Fuß auf den afrikanischen Kontinent & Marokko gesetzt. Es war eine grandiose Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Dort waren an sich auch noch viele erste Male inkludiert, da wir viel probiert & erlebt haben. Dazu mehr aber im Reisebericht, der sich parallel in der Entstehung befindet. Ansonsten versuche ich viele kleine „Erste Male“ in meinen Alltag zu integrieren, wie beispielsweise neues Essen zu probieren. Da geht aber bestimmt noch mehr.

2. Mit wem verstehst du dich am besten?
Mit mir selbst, meinen Eltern & meinen engsten Freunden.

3. Worauf verwendest du viel zu viel Zeit?
Ich finde, dass Zeit verschwenden auch wichtig ist, wenn man sich bewusst dafür entscheidet. Ob Faulheit oder immaterieller Konsum, über beide Themen habe ich bereits in meinem Podcast philosophiert & bin überzeugt, dass uns dies gut tut. Manchmal verliert man sich halt bei irgendwas, am Smartphone, bei Netflix, oder sonst wo. Warum nicht, wenn es nicht zum Dauerzustand wird?
Wenn ich aber konkret antworten soll, dann wahrscheinlich wie die meisten bei Instagram & Co.

4. Über welche Witze kannst du richtig laut lachen?
Situationskomik, dreckigen Humor, Satire, Ironie. Vieles kann mich zum Lachen bringen, vieles auch nicht.

5. Macht es dir etwas aus, wenn du im Beisein von anderen weinen musst?
Inzwischen nicht mehr so stark, solange die Menschen um mich herum zum engsten Kreis gehören. Tränen sind ehrlich & sollten nicht unterdrückt werden. Vor Bekannten oder Unbekannten vermeide ich es lieber & gönne mir dann den Rückzug & Zeit mit mir selbst.

6. Woraus besteht dein Frühstück?
Da mein Arbeitgeber grandios ist, gibt es bei uns morgens ein großes Frühstücksbuffet für alle Mitarbeiter. Sprich unter der Woche entscheide ich spontan, anhand der Optionen, die vor mir liegen. Meistens ended es mit Käse-Avocado-Brötchen & Obst. Da ich jedoch aktuell nicht wirklich frühstücke, sondern in Teilzeit faste (Beitrag dazu folgt), ist mein Frühstück fast mein Mittagessen. Aber das war ja nicht die Frage. Am Wochenende gibt es meist Müsli oder Porridge mit Obst oder Früchten.

7. Wem hast du zuletzt einen Kuss gegeben?
Einem tollen Menschen.

8. In welchen Punkten gleichst du deiner Mutter?
Je älter ich werde, in immer mehr Aspekten, optisch sowie charakterlich. Meine Hände & Füße wurden fast 1:1 so von meiner Mutter weitergegeben & ansonsten noch weitere Kleinigkeiten. Meine Mutter ist immer dabei irgend etwas zu tun, kann schlecht nichts tun. Das geht mir ähnlich. Ich würde auch behaupten, dass ich die Hilfsbereitschaft meiner Mutter geerbt habe, obwohl ich der festen Überzeugung bin, dass sie hier viel krasser ist als ich.

9. Was machst du morgens als erstes?
Aufstehen, Fenster öffnen, Öl ziehen. Um die Zeit beim Ölziehen zu überbrücken, hänge ich (leider) am Smartphone, hole es aus dem Flight Mode & schaue was über Nacht so passiert ist. Danach werden die Zähne geputzt, das Bett gemacht & sich etwas sportlich betätigt. So langsam lerne ich ruhige & entspannte Morgende sehr wertzuschätzen. Der Tag startet weit aus motivierter, als wenn ich mir morgens weniger Zeit gönne.

10. Kannst du gut vorlesen?
Ich mag vorlesen total gerne & mir wurde mal gesagt, dass ich eine beruhigende Stimme habe. Ob das nun gut oder schlecht für das Vorlesen ist, kann ich schlecht einschätzen.

11. Bis zu welchem Alter hast du an den Weihnachtsmann geglaubt?
Keine Ahnung, mein Bruder hatte nur jahrelang die Aufgabe sich nicht zu verplappern, was erstaunlich gut funktioniert hat. Ich weiß nur noch, dass ich ein Jahr so schreckliche Angst vor dem angeblichen Weihnachtsmann hatte, dass ich mich im Bad eingeschlossen hatte. Vielleicht war die Scharade danach zu Ende.

12. Was möchtest du dir unbedingt mal kaufen?
Ich bräuchte mal wieder neue Chucks, zählt das? Ansonsten bald ein neues iPhone & einen neuen Mac, beides zeigt mir langsam ziemlich deutlich, dass sie älter werden. Grundsätzlich gebe ich mein Geld lieber für Immaterielles aus, aber ein paar materielle Dinge helfen schon & machen das Leben auch irgendwie schöner bzw. einfacher.

13. Welche Charaktereigenschaft hättest du gerne?
Ich würde gerne in Konfliktsituationen souveräner reagieren & bestimmter sein.

14. Was ist deine Lieblingssendung im Fernsehen?
Fernsehgerät ist nicht vorhanden, jedoch ein Netflix-fähiger Computer. Eine Lieblingssendung habe ich nicht wirklich, die Serien, die ich mochte, waren Outlander, Suits, Black Mirror, Sense8, Pretty Little Liars, Mindhunter, Stranger Things, Dexter, The Crown, Les Revenants, New Girl, Mad Men, & noch weitere die mir gerade nicht einfallen.

15. Wann bist du zuletzt in einem Vergnügungspark gewesen?
Das müsste 2016 in Stockholms Gröna Lund gewesen sein. Ein Tag Freizeitpark & abends ein Konzert. Grandiose Kombination. Hoffentlich bald wieder. Ansonsten haben wir hier ja den Hamburger Dom, der 3x im Jahr zu sich einlädt. Das zählt aber nicht wirklich.

16. Wie alt möchtest du gerne werden?
Gerne alt, aber nur so alt solange ich mein eigener „Herr“ bleiben kann & Kopf sowie Körper noch gescheit funktionieren.

17. An welchen Urlaub denkst du mit Wehmut zurück?
Den letzten Urlaub mit meinen Eltern nach Österreich, den ich zum Abschluss meines Studiums geschenkt bekommen hatte. Erholung war bitter nötig & der Urlaub dafür einfach perfekt. Ansonsten denke ich immer wehmütig an alle Spanienurlaube zurück, da ich Land & Leute total liebe. Die Liste könnte lange weitergeführt werden, jeder Urlaub hatte irgendwas schönes & besonderes an sich.

18. Wie fühlt sich Liebeskummer für dich an?
Wie sterben ohne Ende in Sicht. Wie ein Weltuntergang. Einfach grauenvoll.

19. Hättest du lieber einen anderen Namen?
Früher ja, ganz lange. Ich hab immer nicht verstanden, warum ich dieses J im Namen habe & nicht einfach Anna heißen kann. Meine Mutter wollte mich ursprünglich Annika nennen, ich bin sehr froh, dass das nicht stattgefunden hat. Ich hätte immer gerne einen längeren Namen gehabt, den man gescheit in Spitznamen verwandeln kann & etwas international kompatibler wäre. Aber ich mag mich nicht beschweren, ich hab gelernt meinen Namen zu mögen. Meine Eltern fanden & finden ihn gut, das sollte Grund genug für mich sein ihn auch zu mögen.

20. Bei welcher Gelegenheit hast du an dir selbst gezweifelt?
Das letzte Mal? Als ein Dienstleister der festen Überzeugung war, mir eine Datei geschickt zu haben & ich nichts bekommen hatte. Das ging über mehrere Tage & ich habe wirklich gezweifelt. Ansonsten in so großen Lebenssituationen wie meiner letzten Trennung. Da war das Gefühl versagt zu haben & nicht gut genug zu sein schon gravierend.

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PODCAST #27 // Einen Scheiß muss ich.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Rund zwei Wochen ist mein Geburtstag bereits her & seitdem denke ich viel darüber nach, was ich als Kind mit 27 erreicht haben wollte. Was davon eingetreten ist? Eigentlich nichts. Das ist aber auch gut so. Ich zwinge mich zu nichts (mehr) & versuche meinen eigenen Weg zu finden. Das heißt, auch mal einem eigenen kindlichen Ich zu widersprechen. Oder Freunden. Oder der Familie. Oder Fremden. Hauptsache ist, ich bin glücklich mit meiner Entscheidung. Verstehen braucht diese niemand außer mir selbst.

Ein paar Gedanken dazu in dieser Episode, den erwähnten Song findet ihr hier: YouTube & Spotify.
[Einen Scheiß muss ich // Rogers.]

Viel Spaß beim Reinhören!

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LOVELY LINKS // 02/2018

Der März ist da, der Frühling hoffentlich auch bald. Zeit für einen kurzen Rückblick auf den Februar & meine Lovely Links. Viel passiert, viel erlebt, viel gelesen.  Entsprechend bunt ist die Linkliste dieses Mal. Ein paar Inspirationen aus Marokko, geschichtliches, wissenschaftliches & allerlei mehr. Viel Spaß beim Durchklicken!

Gesehen: „Weniger ist mehr: Vom Glück anders zu wirtschaften“ // arte.
Eine super spannende Reportage. Wer etwas zu Minimalismus, Kreislaufwirtschaft, grüne Investitionen & Passivhaussiedlungen erfahren möchte, ist hier genau richtig. Sehr sehenswert!

Gehört: „Wohin“ // Rogers.
„reputation“ // Taylor Swift.
Im Februar kommt meine Musikschizophrenie durch. Das einzige Konzert im Februar & das Album, was gefühlt den ganzen Marokkourlaub über lief. Ich kann mich nicht entscheiden & will es irgendwie auch nicht.

Gedacht: Tod von Sophie und Hans Scholl: „Ich erinnere mich, wie Mutter die Särge streichelte“ // Spiegel Online.
Am 22. Februar 1943, also vor 75 Jahren, wurden die Geschwister Scholl zusammen mit Christoph Probst für ihre Aktivitäten der Weißen Rose hingerichtet. Vor etlichen Jahren habe ich das erste Buch über die Weiße Rose gelesen & bin seitdem fasziniert von der Widerstandsbewegung im Zweiten Weltkrieg. Unglaublich interessante & bemerkenswerte Charaktere der Geschichte.

Gelernt: „Die Wahrheit über Astrologie“ // Terra X Lesch & Co.
Ich bin ein großer Terra X Freund, Dank meines Vaters. Manchmal komme ich auf die Idee ein Horoskop lesen zu wollen, so richtig glauben mag mein wissenschaftlich denkender Kopf das alles jedoch nicht. Dieses Video ist daher unglaublich interessant & lehrreich.

Gelesen:  „Wie das Schreiben das Denken verändert“ // ZEIT Online.
Ich liebe es Dinge per Hand zu schreiben. Dieser Artikel zelebriert das analoge Schreiben & weist auf die wunderbaren Vorteile hin. Da bekomme ich gleich noch etwas mehr Lust meinen analogen Kalender zu befüllen.

Gelacht: „The Furby Organ, A Musical Instrument Made From Furbies“ // Look Mum No Computer.
Vor Menschen, die lange auf einen Traum hinarbeiten, habe ich großen Respekt. Wie dieser Traum auszusehen hat, muss jeder für dich selbst entscheiden. Also warum keine Furby Orgel? Ich bin ziemlich fasziniert von dem Ding, vielleicht auch, weil ich Furbys schon früher komisch fand.

Geherzt: „This 93-year-old woman enjoying a personal training session will melt your heart“ // Mashable.
Einfach nur herzerwärmend. Viel mehr kann ich dazu nicht sagen. Klickt den Link & schaut euch diese grandiose Trainingsstunde mit der 93jährigen Protagonistin an.

Gegessen: Marokkanischer Minztee & Gebäck.
Gegessen ist vielleicht das anteilig falsche Wort, aber das waren definitiv die Dinge, die ich im Februar am meisten konsumiert habe. Wenn ich mir meinen Instagram-Feed so anschaue, würde ich auch gerne wieder zurück ins sonnige Marokko. Immerhin haben wir in Hamburg jetzt ähnliche Temperaturen. Woher bekomme ich denn Fenchel-Kekse?! Oder zumindest das Rezept?!

Gespendet: Winternotprogramm Hamburg.
Diesen Monat wurde (leider) kein Geld, aber Zeit gespendet. Brote schmieren, Suppe kochen, Desserts vorbereiten. Samstags für vier Stunden kann ich das super einrichten & die meisten Obdachlosen sind so unglaublich dankbar, das ist der beste Lohn. Wer übrigens nächsten Winter unterstützen möchte, wir suchen immer Helfer. Bis Ende März geht es noch weiter & ab November startet alles wieder von vorne.

Geklickt: BMW geht unter die Schuhdesigner: Der BMW X2 Sneaker. 
Bei dieser Kampagne durfte ich netterweise ein wenig die Entstehung hinter verschlossenen Türen beobachten. Ich war nicht direkt Projektbeteiligt, aber die Kollegen von der anderen Seite des Flurs. Spannender kleiner Case!

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PODCAST #26 // Warum ich mehr immateriell konsumieren möchte.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Lang, lang ist es her, ich konnte aber einfach nicht. Themen stehen genug auf meiner Liste, aber mein Kopf wollte keine geeigneten Gedanken dazu strukturieren. Nur etwas hochladen, um etwas hochzuladen? Finde ich falsch. Ich möchte ja etwas mit meinen Inhalten aussagen.

Mein Kopf war also die letzten Wochen nicht wirklich in der Lage Gedanken zu strukturieren & Dinge zu produzieren, dafür habe ich viel konsumiert, & zwar immateriell. Bücher, Serien, Artikel, Instagram, etc. Aus dem ersten Gedanken heraus, dass ich damit meine Zeit verschwände, wurde mit der Zeit eine Wertschätzung, der dadurch gewonnenen Inspiration & neu gelernter Dinge. Ich werde jetzt wohl etwas häufiger immateriell konsumieren. Ohne schlechtes Gewissen.

Viel Spaß beim Reinhören!

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KUNST & KULTUR // Streetart #1: Hamburg.

Regelmäßig renne ich an Kunstwerken vorbei, die viel zu häufig unentdeckt bleiben & nicht als solche anerkannt werden. Straßenkunst trifft mich meistens unerwartet, & dann mit voller Wucht. Da ich zukünftig häufiger auf meine Umgebung achten möchte, um u.a. Streetart (in Hamburg & auf Reisen) zu entdecken, folgt hier eine kleine Kollektion meiner Favoriten der letzten Jahre.

Privat beschäftige ich mich gerne mit Kunst & Kultur, warum dieses Thema bislang auf meinem Blog so kurz gekommen ist, kann ich mir irgendwie nicht erklären. Vielleicht das Gefühl, dass ich zu wenig Ahnung habe, um mir eine Meinung zu bilden. Diesen Gedanken möchte ich nun über Bord werfen. Warum sollte ich nicht meine Meinung mit euch teilen, wenn mir diese Themen so am Herzen liegen? Ab sofort gibt es entsprechend eine neue Kategorie. Mehr Streetart, mehr Konzertbesuche, mehr Theaterstücke, mehr Museumsbesuche, etc.

// KARO VIERTEL //

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// FELDSTRAßE //

//

//SCHANZE //

//

// STELLINGEN //

//

// EIMSBÜTTEL //

//

// ST. PAULI //

//

// BERLINER TOR //

//

// KARO VIERTEL //

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// UHLENHORST //

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// ALTONA //