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PERSONAL // 1.000 Fragen an mich selbst #2.

1.000 Fragen, das ist eine Menge. Ich hoffe ich überstehe diese Nähe zu mir selbst. Aber fangen wir klein an & machen mit Teil 2 der Fragen weiter. Viel Spaß!

1.000 Fragen an mich selbst

21. Ist es wichtig für dich, was andere von dir denken?
Manchmal ja, manchmal nein. Bei einigen Personen mehr, bei anderen weniger. Ich lerne jeden Tag ein bisschen mehr, damit es mir immer egaler wird.

22. Welche Tageszeit magst du am liebsten?
Nächte sind toll. Ich liebe manchmal aber auch frühe Morgende für u.a. Sport. Späte Nachmittage & Abende für Freunde. Es gibt so viele schöne Tageszeiten. Meist bin ich jedoch Tagträumer & Nachdenker.

23. Kannst du gut kochen?
Ich koche tatsächlich selten, weil ich zumindest mittags meist roh essen. Abends gibt es mit Vorliebe Ofengemüse, das zählt aber auch nicht als kochen. Ich koche gerne, ich glaube auch ganz gut, aber immer nach Gefühl. Ich finde kochen ist aber auch so eine Sache, die macht mit mehreren Menschen einfach mehr Spaß.

24. Welche Jahreszeit entspricht deinem Typ am ehesten?
Frühling. Die Natur motiviert sich wieder für eine neue Runde, das Wetter klart auf, Sonnenstrahlen werden wärmer, die Stimmungen werden besser.

25. Wann hast du zuletzt einen Tag lang überhaupt nichts gemacht?
Wirklich nichts tun fällt mir unglaublich schwer. Ich muss mindestens, wenn ich an dem Tag nichts anderes zu tun habe, Sport machen. Also wenn ein Netflix & Sport Tag als „nichts“ zählt, dann wohl Anfang Mai.

26. Warst du ein glückliches Kind?
Ja, ziemlich. Mit den besten Eltern, die ich mir hätte wünschen können. Sicherlich war nicht jeder Tag rosig, aber im Groben & Ganzen schon.

27. Kaufst du oft Blumen?
Leider viel zu selten. Ich liebe Blumen im Zimmer, aber irgendwie vergesse ich immer welche zu kaufen. Aber ich glaube das hole ich zeitnah  nach.

28. Welchen Traum hast du?
Ich bin nebenberuflich Tagträumer, also viele. Reisen, Erlebnisse, schöne Momente, tolle Menschen. Die Liste ist lang.

29. In wie vielen Wohnungen hast du schon gewohnt?
Drei in Hamburg & drei in Dublin.

30. Welches Laster hast du?
Warum Einzahl? Gibt es tatsächlich Menschen, die nur eins haben? Guten Wein, Bierabende mit Freunden, Chipstüten, Popcornberge, Tagträumen. Ich könnte diese Liste gefühlt endlos weiterführen.

31. Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
„Das Kartengeheimnis“ von Jostein Gaarder. Ich mag diesen verqueren Norweger einfach.

32.Warum hast du die Frisur, die du jetzt trägst?
Weil sie mit gefällt, zu meiner Haarstruktur passt & einfach ist?!

33. Bist du von deinem Mobiltelefon abhängig?
Ich schätze es als Ergänzung. Der Kontakt mit Menschen, die sonst nicht so einfach erreichbar wären. Meine gesamte Playlist immer dabei. Nachrichten & Inspiration an jeder Ecke. Verfügbarkeit einer Kamera ebenfalls dauerhaft gewährleistet. Meinen Kalender immer parat, ohne ein dickes Buch zu schleppen. Es ist halt nur ein Device & kann das sein, was man daraus macht.

34. Wie viel Geld hast du auf deinem Bankkonto?
Ich komme damit klar, habe aber grundsätzlich auch nichts gegen etwas mehr.

35. In welchen Laden gehst du gern?
Supermärkte, Bioläden, Plattenläden, Secondhandgeschäfte. Klamottenläden sind mein persönlicher Horror.

36. Welches Getränk bestellst du in einer Kneipe?
Bier. Manchmal Wein. Manchmal Whiskey.

37. Weißt du normalerweise, wann es Zeit ist, zu gehen?
Nein. Da wären wir wieder bei der Laster-Frage. Ich gehe meistens, wenn ich diesen Punkt schon ziemlich überschritten habe.

38. Wenn du dich selbstständig machen würdest, mit welcher Tätigkeit?
Geschichtenerzählerin?! Gute-Laune-Coaching?! Yoga-Lehrerin?! Oder ganz unkreativ als Projektmanagerin, damit verdiene ich schließlich gerade auch mein Geld, nur eben als Festangestellte. Aber man darf ja nochmal träumen.

39. Willst du immer gewinnen?
Gewinnen bringt mehr Spaß als verlieren.

40. Gehst du in die Kirche?
Zu bestimmten Anlässen, ja.

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Die 1.000 Fragen an dich selbst kommen ursprünglich aus einem Beilagenheft des Flow Magazins. Johanna von Pinkepank hat diese in eine Beitragsreihe verwandelt & über Ivy bin ich darauf aufmerksam geworden.

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TRAVEL // Weekend Getaway: Oslo.

Ach Oslo. <3 Ein bisschen schwermütig bin ich am letzten Sonntag im August, nach drei Tagen Entdeckungstour, in den Flieger gen Heimat gestiegen. Viel zu gerne wäre ich dort geblieben. Aber das ist es ja immer mit Wochenendtrips, ist das Wochenende vorbei, geht es wieder nach Hause. Diese Stadt, die mich jedoch so verzaubert hat, verdient auf jeden Fall einen Beitrag auf meinem Blog. Nach dem letzten Podcast, in dem ich bereits über die Freundlichkeit der Norweger gesprochen habe, hier nun also ein kleiner Einblick in meine Highlights des dort verbrachten Wochenendes.

Norwegen ist das Land des Wassers & Oslo ist hierbei keine Ausnahme. Ich liebe Wasser, das habe ich glaube ich schon an der einen oder anderen Ecke dieses Blogs erläutert. Was darf also nicht fehlen? Eine Fjordtour mit dem Boot! Wasser, Natur, kleine Häuschen, wirklich traumhaft. Oslo & die Vororte von der Wasserseite zu entdecken kann ich nur empfehlen! Ein ganz besonderer Blick auf diese Stadt.
oslofjord

Was eignet sich perfekt für einen kleinen (oder größeren) Snack? Natürlich, Kanelbollen. Dieser Traum eines Gebäckteilchens mit reichlich Zimt ist von Godt Brød in Grünerløcker. Schmecken besonders gut im nächstgelegenen Park, wie hier Birkelunden. Diese guten Stücke schmecken übrigens in jedem skandinavischen Land anders, das behaupten zumindest meine Geschmacksnerven. Testet euch unbedingt mal durch!

kanelbollen

In der Nähe der Mathallen, wohin sich übrigens auch ein kulinarischer Besuch lohnt, ich jedoch noch so gesättigt war, dass ich leider keine valide Meinung mitbringen konnte,  findet sich das Dansens Hus. Ein wunderschönes Rotklinkergebäude, das von außen ein tolles Fotomotiv bietet & von innen der Kultur ein Dach spendet. Rein habe ich es leider nicht geschafft, aber die Fassade hat mich schon sehr überzeugt. Ich liebe Rotklinker einfach. Beim nächsten Besuch schaffe ich es vielleicht auch ins Innere des Gebäudes.
dansens hus oslo

Direkt am Wasser erwartet jeden Oslo-Besucher das berühmte Operahus. Ein bisschen erinnert mich das Gebäude & der Hype darum an unsere gute Elbphilharmonie. Menschen besuchen dieses architektonisches Meisterwerk vermehrt, um darauf spazieren zu laufen, mit dem Ziel entweder die Umgebung oder das Gebäude zu bewundern. Hin musste ich auf jeden Fall, mindestens für eine eigene Meinung, & architektonisch kann sich diese Kulturinstitution auf definitiv sehen lassen. Wenn ich Glück habe, sind beim nächsten Besuch auch weniger Baukräne im Weg, die haben den Blick nämlich leider etwas getrübt.
operahus oslo

Was auf keinen Fall fehlen darf, ist ein Spaziergang ohne Plan. Ich irre gerne durch die Straßen einer fremden Stadt, viel zu häufig habe ich so die wunderschönsten Ecken entdecken dürfen. Als Tipp wurde mir mitgegeben, Frogner doch einen Besuch abzustatten. Geplant, getan. Oslo hat mich durch eine gemischte Architektur sehr an Hamburg erinnert, besonders stark hatte ich dieses Gefühl in diesem Stadtteil. Eimsbüttel, Ottensen, Eppendorf, ein bisschen von allem. Da fühle ich mich glatt heimisch!
frogner oslo

Streetart-Schnappschüsse sind etwas, was ich auf jeder Reise sammle. Irgendwie hat jeder Ort seinen eigenen Charme & Stil. In Grünerløcker haben mich so einige Kunstwerke begeistert, ganz verzaubert hat mich jedoch diese verrückte Kaninchenlady. Es müssen halt nicht immer Katzen sein. Streetart-Touren sind wie ich finde immer eine tolle Schönwetteralternative zu Museen & Co. Diese müssen dann beim nächsten Besuch herhalten.

streetart grünerlocker oslo

Fazit: Knapp über zwei Tage reichen in dieser Stadt, die gefühlt mehr für Anwohner als für Touristen tut (was ich immer wieder toll finde!), definitiv nicht aus. Zu sehr kann ich mich in den Straßen dieser rund 600.000 Seelen Metropole verlieren. Zu viele kleine Lokalitäten & unentdeckte Ecken, die erforscht werden ten. Dies war mein erster, aber definitiv nicht letzter Besuch in Oslo. Auf ein baldiges Wiedersehen!

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TRAVEL // Zwei Tage in Prag. Eine Homage an spontane Kurztrips.

Anfang Juni stand eine längst überfällige Reise an. Die Destination: Prag. Es gibt kaum eine Stadt, von der mir mehr Menschen vorgeschwärmt haben & völlig verwundert geschaut haben, als ich sagte, ich sei noch nie da gewesen. Fast jede dieser Unterhaltungen gingen mit „du musst unbedingt mal nach Prag, erst recht, wenn du noch nie da warst, du wirst es lieben“ weiter. Warum war ich eigentlich noch nie da gewesen? Eine gute Frage, auf die ich keine Antwort habe. Ggf. zu viele Reisezielalternative, Luxusprobleme. Aber die Vergangenheit ist passé & die Tickets nach Prag waren schnell gebucht. Eine unendliche nächtliche Busreise später & ich bin in der Tschechischen Hauptstadt.

Prag Skyline

Auf diese Reise begleitete mich nur mein Rucksack & meine Kamera. Ein wenig Alleinzeit tut manchmal gut & solche Harakiri-Aktionen mit nächtlichen Busreisen, zwei-tägigen Aufenthalt & Übernachtungen bei Couchsurfern macht auch nicht jeder mit. Aber ich genieße es alleine zu reisen. Europa bietet so viele Möglichkeit über das Wochenende unglaublich spannende Orte zu erkunden. Wenn es mir irgendwo gefällt, kann ich ja jederzeit zurückkommen. Daher soll dieser Text auch eine kleine Homage an spontane alleinige Kurztrips sein. Alleine lerne ich persönlich nämlich eher neue Leute kennen, als wenn ich bereits mit anderen Personen unterwegs bin. So lernte ich neben meiner Couchsurfing-Host-Dame auch zwei weitere Couchsurfer kennen, die ebenfalls über das Wochenende da waren. Einige Erlebnisse wurden geteilt, andere gehören mir ganz alleine. Ein schöner Mix wie ich finde.

Prag Brunch

Meine liebste Fortbewegungsart ist tatsächlich das Gehen, da ich so am meisten wahrnehme, meine Gedanken schweifen lassen kann & mich auch gerne mal verirre. So habe ich schon wunderschöne Ecken entdecken dürfen. Da dadurch manchmal die Strecken aber etwas lang werden, benötige ich Transportalternativen. Um in Prag größere Strecken zu überwinden, habe ich angefangen die Tram zu lieben. Ein Teil der Stadtgeschichte, der immer noch aktiv im Alltag integriert ist. (Ganz anders als in Hamburg, leider.)

Prag Tram

Ich liebe es mich in Städten zu verlieren. In ihren Bann gezogen werden. Für eine kurze Zeit selbst Bewohner dieser Stadt sein zu dürfen. Alles aufsaugen, was um mich herum passiert & was hier bereits stattgefunden hat. Geschichte & Gegenwart, beides macht für mich ein Städtegefühl aus. Ein Mix aus historischen Erkundungen & durch die Straßen flanieren ist also perfekt.

Prag John Lennon Wall

Menschen beobachten ist übrigens auch eine Sache, die ich viel mehr genießen kann, wenn ich alleine bin. Gemütlich in einem Café sitzen, ein bisschen gute Literatur für Zwischendurch & die Umgebung im Blick. Nichts lässt mich mehr in einer Stadt ankommen, als dieses Gefühl.

Prag Café Savoy

Prag ist wunderschön, keine Frage. Dennoch bin ich etwas geteilter Meinung. Zum Einen ist Prag eine unglaublich faszinierende Stadt, zum Anderen habe ich mich lange nicht mehr so als Tourist gefühlt, obwohl ich dies möglichst versuche zu vermeiden. Sobald ich Englisch statt Tschechisch mit u.a. Servicekräften gesprochen habe, hat sich irgendwie die Stimmung verändert. Ich kann nicht genau sagen, was es war, es hat sich nur etwas merkwürdig angefühlt. Diese Situation hatte ich insgesamt drei Mal innerhalb von zwei Tagen. Ganz viele Begegnungen waren dagegen unglaublich herzlich. Aber diese angespannten Situationen wirken irgendwie nach & trüben mein Gesamtbild.

Prag Waterside

Ich möchte diese Reise nicht missen & es war definitiv nicht mein letzter Besuch in Prag. Ich möchte aber auch nichts schön reden. Viel zu häufig steht auf jeder Postkarte das Gleiche. „Das Wetter ist toll!“, „Die Stadt ist ein Traum“, etc. Das stimmt zwar meist alles, jedoch ist es nur die eine Seite der Medaille. Ich reflektiere gerne, das ist wie ich finde ein Teil davon. Ich freue mich jetzt schon auf meinen nächsten Kurztrip oder auch längere Reise. Ich bin selbst gespannt, was kommt. Geplant ist nämlich noch nichts (konkretes), was eigentlich ungewöhnlich für mich ist. Aber so viel ist sicher, ich reise. Gerne. Dabei sind spontane Kurztrips ideal um kurzzeitig dem Alltag zu entfliehen & neue Perspektiven einzunehmen. Probiert es aus!

P.s.: Ich lockere hiermit offiziell meine Upload-Tage, da ich aktuell merke, dass ich dies zeitlich oft nicht schaffe. Einen Blogpost & einen Podcast soll es aber weiterhin wöchentlich geben.

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PODCAST #16 // Tagebuch schreiben macht glücklich.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Die Veröffentlichung dieser Episode hat sich leider etwas in die Länge geschoben, weil, na ja, das Leben irgendwie dazwischen kam. Seit dem letzten Posting war ich bereits in Prag & München, da sind leider einige Sachen liegen geblieben. Jetzt bin ich wieder zurück in Hamburg & versuche möglichst viele Dinge abzuarbeiten. Also muss auch Episode #16 live gehen, in der es um das kleine Büchlein auf meinem Nachtisch geht, das den wunderbaren Titel „One Sentence a Day“ trägt.

Tagebuch schreiben soll angeblich glücklich machen, das behauptet zumindest u.a. dieser Artikel. Mit „Liebes Tagebuch“ kann ich persönlich wenig anfangen, jedoch merke ich, dass es mir hilft jeden Abend den Tag Revue passieren zu lassen. Was ist passiert? Wie habe ich mich dabei gefühlt? Welche Gedanken & Gefühle müssen vor dem Schlafengehen noch auf Papier gebracht werden, damit ich den Tag abschließen kann? Ein paar Minuten Aufwand mit einem wichtigen Outcome für mich. Mehr dazu hört ihr im Podcast.

Viel Spaß beim Reinhören!

Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn ihr mir über SoundcloudiTunes oder RSS-Feed folgt & gerne auch eine Bewertung hinterlasst. Danke an euch & euer Feedback!

Mehr Podcasts findet ihr hier.

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MOMENTAUFNAHME // Alone in the Dark.

Einfach mal die Zeit vergessen. Die Verkehrsmittel ignorieren. Die Menschen um einen herum vergessen.
Nachts durch die Straßen laufen. Den Kopf frei bekommen. Die Luft atmen, die sonst mit Alltäglichem verunreinigt wird.
Alles um einen herum nur für sich haben. Diesen Moment genießen & völlig in sich aufsaugen.
Manchmal sind dreißig Minuten mehr Heimweg die am besten investierte Zeit des Tages. Zeit für einen selbst & die eigenen Gedanken.

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PERSONAL // Danke Mama, Danke Papa.

Danke ist eins der schönsten & wichtigsten Worte im Sprachschatz, wie ich finde. Doch leider wird es viel zu wenig im Alltag verwendet. Warum sagen wir unseren Lieben nicht einfach, dass wir dankbar sind, sie zu haben & mit ihnen Zeit verbringen zu dürfen? Diese Gedanken kommen mir hin & wieder, & dann muss dieses emotionale Gedankenchaos meistens seinen Weg nach Draußen finden.

Ein Rückblick, Anfang Januar 2013. Plötzlich schießt mir ein Gedanke durch den Kopf. Mir fällt auf, dass ich meinen Eltern noch nie richtig für das gedankt habe, für alles, was sie je für mich getan haben. Situationsbedingt zwar immer wieder, aber nie für das große Ganze. Für die Liebe & Geborgenheit, die ich über die Jahre von ihnen geschenkt bekommen habe. Für so viel, was ich viel zu lange als Selbstverständlichkeit sah. Eigentlich traurig & schade. Zeit dies zu ändern. Daher habe ich all die Gedanken & Gefühle, die in mir herumgeschwirrt sind, in einem Brief niedergeschrieben. Manchmal ist ein handgeschriebener Brief das angebrachteste Mittel, um Gefühle auszudrücken. Gerade, weil wir in der heutigen Zeit so selten Briefbogen & Stift in die Hand nehmen. Natürlich sollte man seinen Lieben jeden Tag zeigen, wie wichtig sie einem sind. Jedoch es komprimiert zusammenzufassen, was einen über die Jahre wirklich bewegt hat, schadet auf keinem Fall. Zumindest tat es mir sehr gut den beiden zu sagen, wie dankbar ich bin.

Probiert es aus! Der Empfänger wird es wertzuschätzen wissen.

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MOMENTAUFNAHME // Wir tanzen auf dem Gehweg.

Musik auf den Ohren, der Bus treibt dich durch die Straßen. Dein Fuß wippt im Rhythmus der Klänge, die Gedanken sind weit weg. Ein kurzer Blick zur Seite, ein Fußgänger erhascht deinen Blick. Deine Augen verfolgen ihn auf dem Gehweg, du kannst den Blick nicht abwenden. Die Füße, die den Takt in deinen Ohren widerspiegeln. Der Schritt, der tanzend sich zu deiner Musik bewegt. Kurz kommt es dir vor, als tanze er mit dir zur Musik. Doch ihr kennt euch nicht, & werdet euch wahrscheinlich auch nie kennenlernen. Nur dieser eine flüchtige Moment in deinem Kopf, das sanfte Lächeln auf deinen Lippen, & die Musik im Ohr, bleiben.

Gedanken, die vor 2,5 Jahren in meinem Kopf waren, ihren Weg aufs Papier gefunden haben, aber es niemals auf meinen Blog schafften. Schade eigentlich, jetzt hole ich es nach.

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PODCAST #7 // Warum ich glücklich bin, reisen zu dürfen.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Episode #7 steht ganz im Zeichen von Reisen, inspiriert durch die Messe „Reisen Hamburg“, die im Februar stattgefunden hat. Relativ spontan hatten mein Vater & ich entschieden zur Messe zu fahren, & ich muss sagen, ich war ziemlich überwältigt. Ich war ewig nicht mehr auf einer Messe (auf der ich nicht gearbeitet habe), & allein die Masse an Menschen hat mich erstaunt. Ein paar Gedanken, die auf der Messe oder später aufgekommen sind, habe ich im Podcast festgehalten. Von unserem wunderbaren Privileg Reisen zu dürfen & können, bis hin zu kleinen privaten Snippets. Wenn ihr die Chance habt eine neue Stadt, ein neues Land oder eine fremde Kultur besuchen zu dürfen, ergreift diese! Ihr könnt nur davon profitieren. So zumindest meine Erfahrung. Los! Reist!

Viel Spaß beim Reinhören!

Wer mir übrigens folgen möchte, kann dies über SoundcloudiTunes oder RSS-Feed tun. Ich freue mich auf euch!

Mehr Podcasts findet ihr hier.

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PERSONAL // Top 10 Momente aus 2016.

2016 war stürmisch, mit vielen Hochs & einigen Tiefs. Zum neuen Jahr möchte ich mich daher eher an die schönen Momente zurückerinnern, & habe dafür meinen Instagram-Feed durchgeklickt. Diese Top 10 Momente (& noch viele andere) haben das Jahr 2016 definitiv erinnerungswürdig gemacht. Ein kleiner Jahresrückblick noch, dann werden alle Blicke auf 2017 & grandiose neue Momente gerichtet.

12940129_783727865092132_1147827605_nJanuar: Neue Freundschaften. Sehr praktisch, dass sich alle Hamburger Austauschstudierenden zufällig oder weniger zufällig in Dublin versammeln. Wo feiert man diese neu gewonnenen Freundschaften besser, als auf einem Uni-Ball? Zum Glück sind diese tollen Menschen wieder zurück mit mir in Hamburg. Die tollen Uni-Bälle mussten wir leider in Dublin lassen.

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März: St. Patrick’s Day in Dublin. Der irische Nationalfeiertag ist praktischer Weise auch mein Geburtstag, daher gab es gleich mehrere Gründe zu feiern. Schließlich soll man Feste feiern, wie sie fallen. Gerne auch mehrfach, wenn sie auf einen Tag fallen. Ganz nach diesem Motto, wurde aus meinem Geburtstag ein Geburtstagswochenende. Hat sich leider auch sehr angeboten, da entsprechend Donnerstag ein Feiertag (frei!) war & Freitag (theoretisch) Brückentag.

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April/Mai: Reisen quer durch Irland. Die letzten Exams des Bachelor-Studiums neigen sich dem Ende, Zeit zwischendurch den Kopf frei zu bekommen & abschließend noch die letzten unbekannten Ecken des Landes besuchen, in dem ich nun über neun Monate gelebt habe. Mit der Bahn durch grüne Landschaften fahren, im Wind an Stränden spazieren gehen, bei Regen über Schaffarmen wanden. Ich werde dieses Land mit so viel grandioser Natur & so herzlichen Menschen unglaublich vermissen.
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Mai: Die letzten Tage des Studentenleben in Dublin wurden genossen & Nächte zu Tagen gemacht. Alle Klausuren sind durch, die letzten Tage angebrochen, Abschiede finden immer häufiger statt. Nun beginnt die Zeit, in der Freunde sich von Uni-Bekanntschaften trennen werden. Bei einigen wichtigen Menschen bin ich mir sicher, dass sie bleiben. <3

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Mai: Finale Rückkehr nach Hamburg. Ein schönes Gefühl, endlich wieder im eigenen Bett zu schlafen & die Ruhe der eigenen Wohnung zu genießen. Die Familie & der Liebste sind jetzt wieder direkt ums Eck, der Alltag nimmt wieder Form an. Von Routinen kann ich nur noch Träumen, das ist aber eine andere (unendliche) Geschichte. Aber das Gefühl von Heimat ist einfach etwas Wunderbares.

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Juni: Kurztrip nach Tallinn. Eine Hansestadt mehr auf meiner Liste. Recht spontan & allein zog es mich Richtung Osten. Tallinn stand schon lange auf meiner Liste, genauer gesagt seit einem Hansetag vor Jahren in Lüneburg. Ein kleiner Stand genügte & ich war ganz verzaubert von dieser historischen Stadt. Meine Vorfreude war groß & ich wurde (zum Glück!) auch nicht enttäuscht. Ein wunderbares Städtchen, was definitiv eine Reise wert ist. Pro-Tipp: Helsinki habe ich gleich noch an den Trip mit angeschlossen, sind schließlich nur ca. 2,5 Stunden mit der Fähre. In vier Tage passen halt auch zwei Städte (zumindest ein bisschen).

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Juli: Der nächste Ausflug ging nach Dänemark, dieses Mal mit dem Liebsten. Wir badeten unsere Füße zwischen Ost- & Nordsee. Ein Traum (mit Laktritzeis). Auch hier wieder: Vor Jahren sah ich ein Video & beschloss, da muss ich hin! Da mein Liebster so nett war, mich letzten Sommer genau daran zu erinnern, ging es los. Ach, so ein tolles Gefühl. Die Bilder schlummern übrigens noch auf meiner SD-Karte & bekommen hoffentlich bald einen Platz hier im Blog.

 

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September: Kurz-Trip nach Stockholm. Inklusive Konzertbesuch & Fika-Pausen. 2016 war ansonsten ein nicht unbedingt Konzert-reiches Jahr, für ein Besonderes ging es jedoch nach Stockholm, & zwar in den Gröna Lund. Freizeitpark & Konzert an einem Ort, an einem Tag? Mein inneres Kind & mein erwachsenes (hahaha!) Ich freuen sich gleicher Maßen. 2016 wird zum Jahr der grandiosen vier-Tage-Trips. Das sollte ich 2017 unbedingt beibehalten!

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Oktober: Endlich wieder Familienzeit. Schön wieder an Geburtstagen der Liebsten im Land sein zu können & sie in die Arme zu schließen. Gratulationen sind doch herzlicher, wenn man jemanden dabei umarmen kann. Zeit ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen & alte Fotos von wunderprächtigen Momenten auszubuddeln. Können wir kurz die Zeit zurückdrehen?

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November: Finally, Bachelorettes! Die Zeit in Dublin ist überstanden, nur für eine Woche im November ging es wieder zurück, & zwar mit allen wichtigen Personen im Gepäck. Ein Gefühl, als wären wir nie weg gewesen. Kaum zu glauben, dass wir alle bereits im Mai final abgereist waren. Zeit nochmals alle in die Arme zu schließen, sich gegenseitig zu gratulieren & das Beste zu wünschen. Ein abgeschlossener Lebensabschnitt mehr. Auf mehr in 2017!

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PERSONAL // Tschüss 2014, hallo 2015.

Oh, hallo 2015, das ging ja schnell. Kann mir mal einer sagen, wo 2014 geblieben ist? Tschüss & weg war das Jahr. Ein merkwürdiges Gefühl, wie jedes Jahr zum Jahreswechsel. Daher, ein frohes neues Jahr!

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Jahresrückblicke macht jeder. Warum auch nicht. Schließlich vergisst man bei über 360 Tagen schnell mal, was so war. Was aber bleibt, ist (hoffentlich) grandios. Die kennengelernten Menschen, die besonderen Erlebnisse, die Erfahrungen, die man sammeln durfte. 2015 fängt der ganze Wahnsinn übrigens wieder von vorne an. Vielleicht etwas chaotischer, vielleicht etwas ruhiger, vielleicht etwas bahnbrechender. Wer weiß das schon. Spannend wird es wohl auf alle Fälle.

Ohne ein rückblickendes Wort möchte aber auch ich das vergangene Jahr nicht gehen lassen. Ein paar Gedanken zurück, an meine Favoriten aus 2014.

Gereist: Malta.
Ein herrlicher Mix aus Südeuropa, Osteuropa & UK. Dieser kleine Staat hat sich die schönsten Dinge aus den unterschiedlichsten Ländern ausgesucht & in einer eigenen Kultur zusammengefügt.

Gelesen: Andreas Altmann “Gebrauchsanweisung für die Welt”
Dieses Buch lädt zum Reisen ein, egal wohin. Empfehlung für alle.

Gehört: Jessie Ware.
Rauf & runter. Im Frühling, Sommer, Herbst & Winter. Eine bemerkenswerte Künstlerin. Wer sie noch nicht kennt, hört mal rein! Mein Dauerschleifen-Lied ist übrigens Devotion.

Gesehen: The Conjuring.
Wer Horror-Thriller mag, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen. Gänsehautstimmung pur.

Gesportelt: Yoga.
Neue, lieb gewonnene Leidenschaft. Im November 2013 wieder mit begonnen, in 2014 wieder so richtig lieben gelernt. Der perfekte Mix aus Betätigung & Entspannung.

Gegessen: Sushi.
So viel & so gerne, wie kein Jahr davor. Ob mit Avocado, Gurke, Lachs, Thunfisch, oder sonst was. Ein Traum. Übrigens: Am liebsten in Form von Makis.

Getrunken: Rhabarberschorle.
Es ist warm: Rhabarberschorle. Es ist kalt: Rhabarberschorle. Hinter Wasser, Tee & Kaffee definitiv mein liebstes Getränk.

Auf ein grandioses Jahr 2015!