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TRAVEL // Weekend Getaway: Oslo.

Ach Oslo. <3 Ein bisschen schwermütig bin ich am letzten Sonntag im August, nach drei Tagen Entdeckungstour, in den Flieger gen Heimat gestiegen. Viel zu gerne wäre ich dort geblieben. Aber das ist es ja immer mit Wochenendtrips, ist das Wochenende vorbei, geht es wieder nach Hause. Diese Stadt, die mich jedoch so verzaubert hat, verdient auf jeden Fall einen Beitrag auf meinem Blog. Nach dem letzten Podcast, in dem ich bereits über die Freundlichkeit der Norweger gesprochen habe, hier nun also ein kleiner Einblick in meine Highlights des dort verbrachten Wochenendes.

Norwegen ist das Land des Wassers & Oslo ist hierbei keine Ausnahme. Ich liebe Wasser, das habe ich glaube ich schon an der einen oder anderen Ecke dieses Blogs erläutert. Was darf also nicht fehlen? Eine Fjordtour mit dem Boot! Wasser, Natur, kleine Häuschen, wirklich traumhaft. Oslo & die Vororte von der Wasserseite zu entdecken kann ich nur empfehlen! Ein ganz besonderer Blick auf diese Stadt.
oslofjord

Was eignet sich perfekt für einen kleinen (oder größeren) Snack? Natürlich, Kanelbollen. Dieser Traum eines Gebäckteilchens mit reichlich Zimt ist von Godt Brød in Grünerløcker. Schmecken besonders gut im nächstgelegenen Park, wie hier Birkelunden. Diese guten Stücke schmecken übrigens in jedem skandinavischen Land anders, das behaupten zumindest meine Geschmacksnerven. Testet euch unbedingt mal durch!

kanelbollen

In der Nähe der Mathallen, wohin sich übrigens auch ein kulinarischer Besuch lohnt, ich jedoch noch so gesättigt war, dass ich leider keine valide Meinung mitbringen konnte,  findet sich das Dansens Hus. Ein wunderschönes Rotklinkergebäude, das von außen ein tolles Fotomotiv bietet & von innen der Kultur ein Dach spendet. Rein habe ich es leider nicht geschafft, aber die Fassade hat mich schon sehr überzeugt. Ich liebe Rotklinker einfach. Beim nächsten Besuch schaffe ich es vielleicht auch ins Innere des Gebäudes.
dansens hus oslo

Direkt am Wasser erwartet jeden Oslo-Besucher das berühmte Operahus. Ein bisschen erinnert mich das Gebäude & der Hype darum an unsere gute Elbphilharmonie. Menschen besuchen dieses architektonisches Meisterwerk vermehrt, um darauf spazieren zu laufen, mit dem Ziel entweder die Umgebung oder das Gebäude zu bewundern. Hin musste ich auf jeden Fall, mindestens für eine eigene Meinung, & architektonisch kann sich diese Kulturinstitution auf definitiv sehen lassen. Wenn ich Glück habe, sind beim nächsten Besuch auch weniger Baukräne im Weg, die haben den Blick nämlich leider etwas getrübt.
operahus oslo

Was auf keinen Fall fehlen darf, ist ein Spaziergang ohne Plan. Ich irre gerne durch die Straßen einer fremden Stadt, viel zu häufig habe ich so die wunderschönsten Ecken entdecken dürfen. Als Tipp wurde mir mitgegeben, Frogner doch einen Besuch abzustatten. Geplant, getan. Oslo hat mich durch eine gemischte Architektur sehr an Hamburg erinnert, besonders stark hatte ich dieses Gefühl in diesem Stadtteil. Eimsbüttel, Ottensen, Eppendorf, ein bisschen von allem. Da fühle ich mich glatt heimisch!
frogner oslo

Streetart-Schnappschüsse sind etwas, was ich auf jeder Reise sammle. Irgendwie hat jeder Ort seinen eigenen Charme & Stil. In Grünerløcker haben mich so einige Kunstwerke begeistert, ganz verzaubert hat mich jedoch diese verrückte Kaninchenlady. Es müssen halt nicht immer Katzen sein. Streetart-Touren sind wie ich finde immer eine tolle Schönwetteralternative zu Museen & Co. Diese müssen dann beim nächsten Besuch herhalten.

streetart grünerlocker oslo

Fazit: Knapp über zwei Tage reichen in dieser Stadt, die gefühlt mehr für Anwohner als für Touristen tut (was ich immer wieder toll finde!), definitiv nicht aus. Zu sehr kann ich mich in den Straßen dieser rund 600.000 Seelen Metropole verlieren. Zu viele kleine Lokalitäten & unentdeckte Ecken, die erforscht werden ten. Dies war mein erster, aber definitiv nicht letzter Besuch in Oslo. Auf ein baldiges Wiedersehen!

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PODCAST #20 // Lasst uns die positive Einstellung der Norweger importieren!

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Vor ein paar Tagen bin ich aus Oslo zurückgekommen & diese drei Tage, die ich in dieser wunderbaren Stadt verbringen durfte, haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Daher widmet sich Episode #20 (ernsthaft?!) genau diesem immateriellen Mitbringsel.

Laut dem World Happiness Report der Vereinten Nationen leben in Norwegen die glücklichsten Menschen der Welt, & ich durfte mich davon definitiv überzeugen lassen. Lächelnde, glücklich & zufrieden aussehende Menschen, wo ich auch hinschaue. Unbekannte, die dir einen schönen Tag wünschen. Nur eine hupende Person, in drei ganzen Tagen. Ich bin begeistert & möchte fast gar nicht mehr zurück. Sicherlich, nicht jeder Norweger ist immer glücklich & freundlich, aber subjektiv empfunden ist der prozentuale Anteil deutlich höher als in Deutschland. Daher: Eine Homage an mehr Alltagspositivität!

Viel Spaß beim Reinhören!

Übrigens: Ich freue mich sehr, wenn ihr mir über SoundcloudiTunes oder RSS-Feed folgt & gerne auch eine Bewertung hinterlasst. Danke an euch & euer Feedback!

Mehr Podcasts findet ihr hier.

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LOVELY LINKS // 08/2017

Hello again. Der August neigt sich dem Ende & ab morgen ist bereits September. Verrückt. Schnell noch die Lovely Links für den August veröffentlichen, denn auch in diesem Monat habe ich wieder so einiges entdeckt, was ich gerne mit euch teilen möchte. Von skandinavischen Leckereien, zu deutscher Musik & Vorbildern aus Kenia. Ein spannender Mix erwartet euch, viel Spaß beim Durchklicken!

Für die Augen: „Das Kino des Ersten Weltkriegs: Einsichten in eine transnationale Mediengeschichte“ // Deutsche Digitale Bibliothek.
Ich liebe Geschichte, ich liebe Fotografien. Diese digitale Ausstellung gewährt Einblicke in die Cinemas des ersten Weltkrieges. Eine kleine Zeitreise der bewegten Bildern, festgehalten in statischen Aufnahmen, ergänzt um spannende Texte. Klickt euch durch!

Für die Ohren: „Schere, Stein, Papier“ // Sondaschule.
Den ganzen August rauf & runter gehört, so intensiv wie schon seit Jahren nicht mehr: Sondaschule. Das neue Album ist pure Liebe, & Lieber wie „Zu kurz um lang zu denken“ oder „Gold Digga“ möchte ich gar nicht mehr von meiner Playlist wegdenken. Wie wunderbar, dass die Jungs auch noch auf Tour gehen & am 28. Oktober in Hamburg sind. Vorfreude!

Für den Kopf: „Waves are free“ // Seth Godin.
Die „chain of screaming“ aus HIMYM kennen wahrscheinlich einige. Aber warum soll es eigentlich nicht auch anders herum gehen? Auch eine positive Gemütslage kann sich auf die Umwelt übertragen. Ein Lächeln, eine nette Geste, es muss nicht viel sein, kann aber umso mehr bewegen. Für mehr positive Wellen!

Für das Herz: „Vom Straßenkind in Kenia zum Lehrer in Hamburg“ // NDR.
Eine Lebensgeschichte, die mich diesen Monat sehr fasziniert hat. Aufgewachsen als Waise in Armut, heute Lehrer & Vorbild für Kinder. Es gibt kaum bemerkenswertere Menschen, als die, die Kindern den richtigen Weg aufzeigen, & dafür so viel Herzblut investieren.

Für den Magen: „Kanelboller“ // Oslo.
Drei Tage in Oslo, & schon wieder verliebt in eine Stadt. Wie jedes Mal in Skandinavien freue ich mich riesig auf die ganzen Leckereien. Lakritz, Polkagris & mein wahnsinnig geliebtes Zimtgebäck. Kanelbullar in Schweden & Kanelboller in Norwegen, wie ich letztens lernen durfte. Beide Varianten schmecken fantastisch, aber doch unterschiedlich. Persönlich könnte ich mich nicht für eines entscheiden, aber bei Zimtgebäck (& anderen Leckereien mit Zimt oder Lakritz) schmecken auch zwei, oder mehr…