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PODCAST #6 // Nutzt eure Mittagspause.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Was treibt ihr in eurer Mittagspause so? Schnell etwas vor dem Computer essen, um möglichst zügig wieder bei der Arbeit zu sein? Habe ich auch lange getan (bzw. mache es manchmal leider immer noch, obwohl ich es inzwischen besser weiß). Häufig nutzen wir diese 30-60 Minuten, die uns jeden Tag zur Verfügung stehen, nicht so optimal, wie wir es tun könnten. In Podcast-Episode #6 möchte ich ein wenig darüber philosophieren, wie besonders doch diese kleine Auszeit innerhalb der Arbeitszeit sein kann.

Als Arbeitnehmer bin (zumindest) ich an feste Abläufe gebunden. Fester Arbeitsbeginn & Arbeitsende, zwischendrin 60 Minuten für eine Mittagspause. Viel zu häufig saß & sitze ich diese Zeit ebenfalls am Computer. Schluss damit. Ob mit sozialen Kontakten oder ohne, geht raus! Nutzt eure Mittagspausen! Ein paar Ideen & Gedanken dazu in der neuen Episode.

Viel Spaß beim Reinhören!

Wer mir übrigens folgen möchte, kann dies über SoundcloudiTunes oder RSS-Feed tun. Ich freue mich auf euch!

Mehr Podcasts findet ihr hier.

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MOTIVATION // Digital Declutter: Entmüllt euer digitales Leben.

Facebook, Twitter, Feed-Reader, etc. & alle wollen unsere Aufmerksamkeit. Eins meiner Jahresziele ist es jedoch, endlich weniger zu konsumieren & mehr zu produzieren. Um meinem Ziel ein Stück näher zu kommen, habe ich 2017 mein erstes Teilziel Digital Declutter genannt. Da ich einen großen Teil meines Konsums (News, Twitter, Instagram, Facebook, um nur ein paar übliche Verdächtigen zu nennen) digital realisiere, möchte ich auch hier meinen Konsum reduzieren & mich bewusster für etwas entscheiden. Ich möchte einfach achtsamer mit meiner Zeit umgehen, im Endeffekt also eher mich inspirieren lassen, als zu konsumieren.

Den ersten Schritt in die (für mich) richtige Richtung, wurde bereits Anfang Januar gegangen, als ich endlich (!) Facebook von meinem Smartphone gelöscht habe. Zu oft habe ich diese App ohne Grund geöffnet & mich irgendwie im Newsfeed verloren. Hätte ich danach wenigstens sagen können, ich bin schlauer als vorher, okay, aber meistens haben mich die Meldungen (bzw. Kommentare darunter) eher runtergezogen. Ich musste mich also von ihr trennen & bereue dies bislang kein einiges Bisschen.

Doch damit reicht es mir noch lange nicht. Es sammelt sich so viel digitaler Müll überall an. Manchmal regen wir uns darüber auf, manchmal sind wir schon so abgestumpft, dass wir es ignorieren. Zumindest geht es mir meist so. Nachdem ich nun mit meinen Apps aktuell recht zufrieden bin, kann ich andere digitale Baustellen angehen, die teilweise viel schwieriger sind für mich. Zeit also für einen vor-frühlingshaften Putztag.

Hier nun also meine To Do’s für mein digitales Ausmisten:digital declutter app screenshot

  • Facebook Freunde
  • Twitter Follows
  • Instagram Follows
  • RSS-Feed
  • E-Mail Subscriptions
  • YouTube Abonnements
  • Bookmarks im Browser
  • Fotos / Dokumente

Zusätzlich möchte ich wieder regelmäßig die Fotos von meinem iPhone auf meinen Computer ziehen & in Ordnern strukturieren. Ich mag Ordnung & ich mag Ordnerstrukturen (s. Screenshot!), jedoch muss ich mich zukünftig häufiger motiviere dies regelmäßig zu tun. Aber wenn ich mir mal die Zeit nehme, dann ist es ein unglaublich befreiendes Gefühl. Probiert es aus! Löscht unnötige Apps, entfolgt Menschen, deren Inhalte euch nicht (mehr) interessieren, entfreundet Menschen, mit denen ihr schon ewig nichts mehr zu tun habt. Viel Spaß beim Entmüllen! <3

Ob & wie erfolgreich ich mich bei der Umsetzung anstelle, erfahrt ihr natürlich hier. Bald mit hoffentlich weniger digitalem Ballast.

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PODCAST #4 // Für weniger Negativität.

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Moin & herzlich Willkommen zu einer neuen Folge des Peachy Moments Podcasts. Heute geht es um Negativität bzw. eher gesagt um einen Aufruf für weniger Negativität im Alltag. Pöbeln ist einfach, genauso wie schlechte Laune schnellstmöglich wieder loszulassen. Egal welche (meist unschuldige) Person dies treffen wird. Ich ertappe mich selbst regelmäßig in Situationen, in denen ich gerne meine Negativität schnellstmöglich loswerden möchte, das trifft dann leider meist die falsche Person. Da ich mich selbst immer darüber aufrege, dass andere Menschen ihre Negativität ohne Rücksicht auf Verluste weitergeben, versuche ich möglichst immer einen Moment inne zu halten & meine Negativität zu verarbeiten, sowie meine positiven Gedanken wieder hervorzukramen. Leichter gesagt als getan, aber ich finde der Versuch zählt (zumindest etwas).

Ich bin ein harmoniebedürftiger Mensch & stehe dazu. Diskussionen sind wichtig, aber konsequente schlechte Laune* finde ich einfach nur anstrengend & verstehe einfach nicht, dass nicht auch andere lieber das Schöne im Leben sehen wollen möchten. Hier also mein Aufruf für weniger Negativität im Alltag. Wir sollten zukünftig viel häufiger unseren Gegenüber einfach anlächeln oder nett begrüßen. Wenig Einsatz für ein positives Mindset. Probiert es mal aus!

Viel Spaß beim Reinhören!

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*Hinweis: Ich spreche hier von gesunden (nicht psychisch kranken) Menschen, die einfach negativ eingestellt sind, obwohl sie (zwangsläufig) keinen Grund dazu haben oder dieser Grund mit dem Zielobjekt keinen Bezug hat.

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MOTIVATION // Meine Morgenroutine für mehr Gelassenheit.

Morgens einigermaßen gelassen den Tag beginnen? War für mich jahrelang denkbar unmöglich. Je älter ich werde (Hilfe!), desto entspannter werde ich. Meine Motivation ist häufig sogar bereits morgens da. An verregneten Tage meist etwas weniger als an sonnigen, aber na ja. Die Wahl habe ich meist leider nicht. Wie also gelassen in den Tag starten & nicht gleich das Gefühl haben, der Tag wäre besser im Bett verbracht worden. Eine Routine hilft mir hierbei & mit meiner derzeitigen Morgenroutine bin ich recht zufrieden & erfolgreich (?!). Hier nun also ein paar Details dazu…

Step 1: Aufwachen.
Der Wecker ist auf 7.00 Uhr gestellt, meist klingelt dieser aber bereits etwas vorher, da ich die Sleep Better App nutze. Eine der wenigen Apps, bei denen ich sogar die kostenpflichtige Pro-Version nutze & dies bislang noch nicht bereut habe. Ich war tatsächlich noch nie wacher, direkt nach dem Aufstehen! Hätte man mir das vor einigen Jahren erzählt, ich hätte herzlich gelacht.

Step 2: Ölziehen.
Noch relativ neu in meiner Routine ist dieser Step: Ölziehen. Seit ungefähr Herbst 2016 wird dies nun täglich morgens vor dem Zähneputzen praktiziert & ich möchte es nicht mehr missen. Ich hätte nicht gedacht, dass dies so einen Unterschied macht, insbesondere was das gereinigte Gefühl sowie die Aufhellung der Zähne angeht. Jeden Morgen 15 bis 20 Minuten, eine sehr sinnvoll investierte Zeit für mich. Mein Favorit dabei: Sesamöl.

Step 3: Mundhygiene.
Nachdem das Ölziehen durchgestanden wurde, geht’s für mich an die Mundhygiene. D.h. für mich neben Zähneputzen auch Zungenreinigung. Irgendwie starte ich den Tag dadurch besser & das Frühstück schmeckt gefühlt noch besser.

Step 4: 7 Minutes App.
Nach Dublin war mir klar: Ich brauche morgens Sport. Bewegung am Morgen macht mich wach & ein paar wenige investierte Minuten verwandeln schlechte Laune automatisch bei mir in Motivation. In nur sieben Minuten schafft es diese App mich meisten wesentlicher wacher zu machen als ich vorher war.

Step 5: Ruhen.
Wer Sport gemacht hat, darf auch Pausen machen. Nach dem Workout können ich mir einen Moment Erholung & ordentlich viel frisches Wasser.

Step 6: Badezimmerparty.
Duschen, Schminken, Herrichten. Da ich für die Arbeit meine Wohnung verlassen muss, komme ich nicht drum herum mich ein wenig zurechtzumachen. Davon mal ganz abgesehen, dass duschen nach einem Workout (neben Wasser!) das Beste auf der Welt ist.

Step 7: Kleider machen Leute.
Je nach Tageslaune mache ich mir hier gar keine bis viele Gedanken. Steht ein wichtiger Termin an? Schließe ich mich nur mit meiner Arbeit im Büro ein? Regnet es wieder in Strömen? Ich habe lange versucht mir abends meine Kleidung für den nächsten Tag herauszulegen & bin grandios gescheitert. Ich kleide mich wohl eher je nachdem, wie ich mich gerade fühle.

Step 8: Los geht’s.
Am liebsten mit dem Fahrrad, bei Eiseskälte & platten Reifen wird auf die U-Bahn ausgewichen. Ich präferiere aber definitiv den Start mit dem Fahrrad, denn dadurch werde ich viel schneller wach & habe zusätzlich noch ein wenig mehr Bewegung (& frische Luft!). Bisschen zeitlicher Puffer ist eingeplant. Stress möglichst vermeiden morgen

Step 9: Kein Büroalltag ohne schwarzen Tee.
Gefühlte Kilos habe ich aus Dublin zurücktransportiert & bereue maximal, dass ich nicht noch mehr mitgenommen habe. Mein bester Barry’s Tea Gold Blend, der mir bereits meine Morgende in Dublin versüßt hat. Auch übrigens der beste Unterstützter weniger bis keinen Kaffee zu trinken, was ich bereits seit Januar brav durchziehe. Ich erwäge gerade eine riesige Onlinebestellung, zögere aber noch, weil ich eigentlich viel lieber nach Dublin fliegen & dort einkaufen möchte. In Deutschland habe ich nämlich noch nicht wirklich zufrieden stellenden schwarzen Tee gefunden, der wach macht, jedoch nicht bitter wird, wenn ich mal den Teebeutel vergesse. Falls jemand Empfehlungen hat, ich wäre sehr dankbar! <3

…& schon ist der Tag gestartet, der Büroalltag beginnt. In knapp 22 Stunden darf das Prozedere wiederholt werden. Hoffentlich ähnlich entspannt.

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MOTIVATION // Meine Ziele für 2017.

Vorsätze? Darüber habe ich die letzten Jahre immer nur milde gelächelt. Diesen Jahreswechsel ist irgendwie alles anders, vielleicht weil ich 2015/2016 so in den Tag hinein lebte & eher das Leben auf mich zukommen lassen habe, anstatt zu planen. Nicht dass ich mich beklagen möchte, auf keinen Fall. Dafür ist eindeutig zu viel Grandioses passiert, was nicht planbar gewesen wäre & niemals passiert wäre, wenn ich in einigen Situationen nicht einfach meiner Intuition vertraut hätte.

So viel dazu. Da ich das Wort Vorsätze nicht ausstehen kann, was an meiner negativen Assoziation liegen mag, setze ich mir lieber Ziele. Mit dem Wort Ziele verbinde ich wesentlich mehr positive Aspekte. Persönliches Wachstum, Erfolg, & noch vieles mehr. Daher möchte ich mir lieber Ziele für 2017 setzen, auf die ich mich freue, & an denen ich wachsen möchte. So weit, so gut, hier sind sie nun.

Fasten im Januar.
Das betrifft insbesondere Alkohol, Kaffee & Fleisch. Was mir davon nicht fehlt, wird die kommenden Monate auch nicht oder weniger konsumiert. Ich überlege tatsächlich gerade Kaffee bis auf weiteres zu streichen, da ich mich wunderbar an schwarzen & grünen Tee gewöhnt habe. Bislang schlage ich mich übrigens recht gut.

Gedönslos wieder aufleben lassen.
Ach ja, da war ja was. In 2015 war ich fest davon überzeugt ein kleines Projekt zu starten. Zack kam das Leben dazwischen & Gedönslos war erst mal (halb) auf Eis gelegt. Da ich aber weiterhin fest davon überzeugt bin, dass Produkte so wenig Inhaltsstoffe & möglichst keine Zusatzstoffe beinhalten sollten, wird mir dies eine Herzensangelegenheit in 2017 sein.

Sportroutinen.
Ich liebe Sport. An den meisten Tagen muss ich mich auch nicht dazu zwingen, weil es mir Spaß bringt. Auch, weil ich mein Leben lang bereits sportlich aktiv war (Danke Mama & Papa!). Es ist eher andersrum: Wenn ich Sport im Alltag vernachlässige, fühle ich mich meist schlapp & müde. Daher mein Ziel: Montags bis Freitags morgens eine kurze Sportsession vor der Arbeit, plus 1x Yoga die Woche, plus 1-2x Sport abends zu Hause. Damit hatte ich bereits im November angefangen, über Weihnachten kurz pausiert, nun wieder konstant damit weitergemacht. Bäh-Tage gibt es zwischendurch immer, die skippe ich dann halt. Ich möchte es mir nicht zu starr machen, sonst vergeht der Spaß. Mein kleines Home-Gym tut mir aber auf jeden Fall unendlich gut.

Mehr produzieren & gezielter konsumieren.
Wie ihr vielleicht ihr auf dem Blog bereits bemerkt habt, veröffentliche ich wieder mehr. Auch das ist eine Herzensangelegenheit. Viel zu lange habe ich täglich konsumiert & dabei das eigene Schaffen vergessen, obwohl mir dies so viel Spaß bringt. Daher gibt es hier konkrete Ziele für mich: 1x wöchentlich bloggen, 1x wöchentlich podcasten (whoop whoop, es ist online!), mind. 1x wöchentlich instagrammen. Plus einige Projekte in meinem Kopf, die noch Form annehmen müssen.

Spanisch lernen.
Das spanische Lebensgefühl ist etwas, was ich jedes Mal wieder vermissen, wenn ein Urlaub vorbei ist. Die Kultur, das Essen, die Sprache. Manchmal denke ich, ich bleibe einfach da. Daher mein Entschluss: ich möchte Spanisch lernen & dafür mind. 1x wöchentlich mit meiner App üben. Gerade suche ich noch nach einem Kurs, der zu meinen Arbeitszeiten passt, jedoch würde ich am Liebsten (wenn alles klappt!) für zwei Wochen nach Spanien & vor Ort die Sprache verinnerlichen. To be continued…

Mind. zwei Länder bereisen, in denen ich noch nie war.
Ich würde fast behaupten, dieses Ziel hatte ich die letzten Jahre auch bereits, obwohl es nie ein ausformulierter Vorsatz war. Letztes Jahr habe ich sogar mit Estland, Finnland & Schweden drei neue Länder besuchen dürfen. Für 2017 steht auf jeden Fall schon Portugal an, die restlichen Urlaubsziele befinden sich noch in der Planung. Empfehlungen?

Ehrenamtlich helfen.
Einige Projekte verfolge ich seit Jahren & denke immer wieder darüber nach zu helfen. Dieses Jahr möchte ich es endlich in die Tat umsetzen, & die ersten Anmeldungen sind bereits raus. Eine steht noch aus, dies werde ich aber noch im Januar umsetzen. Zeit ist etwas so Wertvolles, was ich gerne mit anderen Menschen teilen möchte. Dieses Ziel profitiert übrigens auch von dem „weniger konsumieren Ziel“, da ich hier die Zeit einsparen möchte, die wir angeblich fast alle nie haben.

Weniger Müll produzieren.
Manchmal ganz einfach, manchmal weniger. Immer einen Einkaufsbeutel dabei haben, weniger Essen bestellen, mehr frisch kochen, Mehrwert-Verpackungen & -Produkte verwenden. Hier habe ich mir kein konkretes Ziel gesteckt, ich möchte es nach Gefühl umsetzen. Ich bin gespannt, was ich am Ende diesen Jahres hierzu zu sagen habe.

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GEDANKEN // Die Magie des Neuanfangs.

Lang ist es her, dass ich mich gemeldet habe. Mal wieder. Ich gelobe Besserung. Mal wieder. 2016 war mit das verrückteste Jahr meines Lebens & ich komme immer noch nicht so ganz mit all dem klar, was passiert ist. Positiv wie negativ. So viel im Kopf, so viel erlebt. 2015 sollte bereits alles anders werden, ich wollte mehr Zeit in den Blog investieren. 2016 kam dann die Realisierung, dass die privaten Gegebenheiten aktuell nicht passen. Immer wieder habe ich versucht es passend zu machen, & bin grandios gescheitert.

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Nun schreiben wir das Jahr 2017. Ich bin zurück in Hamburg, Dublin existiert nur noch in der Erinnerung, & langsam bekomme ich es sogar hin, wieder so etwas wie Routinen aufzubauen. (Wird vielleicht auch mal Zeit, ich bin schließlich knapp über ein halbes Jahr wieder zurück.) Wird 2017 strukturierter? Nein. Es steht einfach zu viel an. Aber diesmal ist es planbarer. Ich gestehe meinen Fehler ein, dass es ziemlich unklug war, unbedingt in dem Jahr meinen Blog wieder zum Leben zu erwecken, in dem es mich für ein Auslandsjahr nach Irland zieht. Ich habe einfach zu viele der Ablenkungen mitgenommen, möchte diese aber auch nicht missen.

Nun gut, genug geschwafelt. Ich möchte Routinen aufbauen, obwohl ich früher Routinen gehasst habe. Aber am wichtigsten ist, dass ich mich wieder ausgiebiger kreativen Projekten widmen möchte, hier auf dem Blog, als auch privat. Die Kreativität fehlt mir, deshalb möchte ich mir Zeiten freischaufeln, die nur mir & meinen Gedanken gehören. Das Ziel: Mehr kreieren, weniger konsumieren. Auf ein grandioses 2017! Auf einen Neuanfang!

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MOTIVATION // Gedönslos 2015: Warum kaufen?

Meine Challenge mit mir selbst läuft gerade knapp über zwei Monate. Viel habe ich noch nicht bemerkt, außer eines. Ich kaufe weniger & verbrauche mehr vorrätigen Kram. Warum sich einen Kopf machen, was ich bedenkenfrei kaufen kann, wenn ich eh noch so viel Zeug hier rumliegen habe?

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Zumindest an Gedöns für’s Badezimmer oder sonst wo. Essen & Trinken müssen trotzdem gekauft werden. Ach, Moment, selbst da sind die Schränke voll. Also muss nur noch frisches Essen nachgekauft werden. Bei Getränken bin ich meistens eh langweilig (Wasser! Tee! Kaffee!).

So wird aus meiner „Weniger komisches Gedöns in meinen Produkten“ automatisch „Ich brauche erst mal meinen ganzen Quatsch auf & schaffe etwas Raum für mich selbst“ Challenge.

Das ist aus mehreren Gesichtspunkten grandios.
1) Weniger kaufen, weniger Geld ausgeben.
2) Mehr aufbrauchen, mehr Platz in der Wohnung.
3) Weniger Ausflüge zum Einkaufen, mehr freie Zeit.
4) Weniger Gedönsprodukte um mich rum, mehr Platz für freie Gedanken.

Das waren ca. 2/12 der Challenge. Mal schauen, wie es weitergeht!

Da sich Namen besser merken lassen, als komplizierte Erklärungen, gibt es für mein Herausforderungsbaby nun auch einen. Trommelwirbel!
Gedönslos 2015.
Ach, richtig, stand ja auch in der Headline. Egal.

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MOTIVATION // Challenge 2015.

Vorsätze für das neue Jahr waren irgendwie nie etwas für mich. Warum auch soll gerade der 01.01. einen Lebenswechsel bereithalten? Wenn man etwas ändern möchte, dann doch bitte ab dem Zeitpunkt, ab dem man damit nicht mehr leben kann (oder möchte).

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Auch dieses Jahr ist ohne Vorsätze gestartet. Aber ich habe Lust auf eine Challenge mit mir selbst als Gegner. Mein Versuch: So wenige Produkte wie möglich kaufen, bei denen ich mindestens einen Inhaltsstoff nicht kenne oder aussprechen kann.

Diese Maßnahme betrifft viele meiner derzeit genutzten Produkte. Aber ernsthaft, warum soll ich irgendwelchen Quatsch nutzen, bei dem ich nicht mal weiß, was drin ist? Meine Haut hat mir übrigens die letzten Jahre auch gut gezeigt, dass sie eher auf naturbelassene Partner steht, als auf die verrückten & fruchtig riechenden.

Also 2015, lassen wir das Spiel beginnen! Regelmäßige Updates zum Versagen meinerseits oder zum Entdecken von neuen Herzensdingen, werden natürlich dann hier zu finden sein.

Auf geht’s!